Pünktlich zu recht hohen Temperaturen hat auch der Kino-Sommer begonnen. Welchen großen Blockbuster ich am vergangenen Wochenende gesehen habe und nebenbei meine Antworten auf die sieben Fragen des heutigen Media Monday erfahrt ihr nun…
Nach einer etwas irritierenden, wenngleich nicht unbedingt so stressigen Arbeitswoche habe ich das Wochenende zu vielfältigstem Medienkonsum genutzt. Am Freitagabend gab es zu ein paar Gläschen leckeren Birnenwein Teil 3 und 4 der Fortsetzung von Twin Peaks, in welchen David Lynch und Co sich, was surreale Szenen und absurden Humor betrifft, wieder selbst übertroffen haben. Am Mittwoch war dagegen das 12. Kapitel von Legion vergleichsweise unspektakulär, wenngleich diese Folge eine ästhetisch hochwertige und interessante Variante von Und täglich grüßt das Murmeltier lieferte. Der Samstag stand wie immer im Zeichen des Faulseins. Nebenbei ging’s ins Kino, in Avengers: Infinity War. Wie ich den Film fand, steht in meiner Filmkritik. Das Review zu Lady Bird gibt es seit Freitag.
Das Wochenende auf bestmögliche Weise ausklingen zu lassen gelang, und zwar beim Konzert der französischen Avantrockband Yolk auf der Freakshow Bühne im Immerhin zu Würzburg. Absolut famos die Vokalistin/Sängerin Delphine Delegorgue, die auch dank unterschiedlichster Effekte alle erdenklichen Laute produzierte. Irre! Weil es vermutlich mehr als ein Dutzend anderer Gruppen mit diesem Namen gibt, habe ich jetzt auf die schnelle kein optisch aussagekräftiges Youtube-Video gefunden, sondern leider nur eines mit Standbild.
Nun zu den sieben Fragen
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1. Passend zum Tanz in den Mai: Tanzfilme interessieren mich wenig bis gar nicht.
2. Bei dem Song Persephone von Dead Can Dance muss ich immer an die Unterwelt nach Vorstellung der griechischen Mythen denken, denn dieser Song ist einfach wunderschön düster und stimmgewaltig, wie man sich die Gattin des Hades vielleicht vorstellen mag.
3. Was man in Filmen/Serien nie zu sehen bekommt: gewisse Dinge, Vorgänge, Erledigungen, Aufgaben sind nie so einfach wie sie in Filmen/Serien oft dargestellt werden.
4. Von all den eigentlich recht generischen Superhelden-Filmen hat mich Avengers: Infinity War sogar überrascht.
5. B-Movies und Trashfilme begeistern mich wirklich ein ums andere Mal, vor allem wenn sie so „herrlich“ sind wie der zuletzt bei SchleFaZ gezeigte Hercules von 1983.
6. Die ach so überraschende Wendung in der insgesamt eher enttäuschenden 11. Staffel von Akte X hätte man sich wie die gesamte Staffel bis auf zwei Episoden eigentlich sparen können.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
Ich bin bei Akte X über die Startfolge der 11. Staffel nicht hinweggekommen. Mulders deutsche Syncro geht ja gar nicht.
An die Synchronstimme hab ich mich mit der Zeit gewöhnt. Scheinbar hat der Sprecher zwischenzeitlich gelernt, wie man das Wort „Alien“ richtig ausspricht. Aber das macht Season 11 auch nicht besser. Gillian Anderson alias Dana Scully hat ja schon verlauten lassen, dass für sie Schluss ist mit „Akte X“.
Mir beisst diese Stimme das Ohr ab 😆
Ich will die alte Stimme zurück.
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