Ja, ist denn heut scho Weihnachten? Noch nicht, aber in knapp zwei Wochen. Die Zeit fliegt dahin. Jetzt noch schnell den neuen Media Monday durchmachen, bevor der Montag vorbei ist…
Der zeitlich intensivsten Arbeitswoche seit langem folgt eine kürzere, denn ab Mittwoch habe ich ein paar Tage frei, die ich unter anderem zum Kinobesuch eines gewissen Star Wars-Films nutzen werde. Das vergangene Wochenende diente der Regeneration, wenngleich es sich medial alles andere als uninteressant gestaltete. So konnte ich endlich die deutsche Netflix-Serie Dark weiterverfolgen, die mich in den bisher gesehenen 7 von 10 Folgen vor allem was die unheimliche Atmosphäre und die kunstvoll verwobene Handlung betrifft sehr fesselt. Am frühen Sonntagabend gab es dann noch ein Konzert aus der Freakshow-Szene im Immerhin zu Würzburg. Die vier harmlos aussehenden Franzosen von GruGrü heizten uns 90 Minuten mit grooviger Jazzrockfusion kräftig ein.
Hier spielt übrigens die Musik:
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1. Die Figur des Professor Xavier wird für mich immer unweigerlich verbunden sein mit Patrick Stewart verbunden sein, auch wenn er diese Rolle künftig nicht mehr spielen wird. James McAvoy macht zwar als jüngerer Professor X in den neuen X-Men-Filmen seine Sache ganz gut, aber an Sir Patrick kommt er nicht heran.
2. Mein persönlicher (medialer) Weihnachtswunschzettel; mehr Zeit zum Filme-und-Serien-Schauen-und-Rezensieren.
3. Der kleine Lord ist auch einer dieser Weihnachtsfilme, die wirklich jedes Jahr im Fernsehen laufen. Der junge Patrick Stewart ist hier übrigens in einer kleinen Rolle zu sehen.
4. Im Vorfeld als Miniserie angelegte Produktionen, die dann des Erfolges wegen verlängert werden, können durchaus funktionieren, siehe Into The Badlands, wo nach der ersten Staffel mit 6 eine zweite mit 10 Episoden folgte. 2018 wird eine dritte Season mit 16 Folgen kommen!
5. Kenneth Branagh gefiel mir ja als Hamlet in seiner eigenen ca. vierstündigen Volltext-Adaption des Dramas von Shakespeare deutlich besser als in der Rolle des Hercule Poirot in der unnötigen Neuverfilmung von Mord im Orientexpress. Denn der belgische Meisterdetektiv verkommt hier zur Witzfigur.
6. Einmal möchte ich erleben, dass ein Superheldenblockbuster nur 90 bis 100 Minuten dauert und es nur eine einzige Actionszene am Ende gibt, die nicht länger als 10 bis 15 Minuten geht.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
War „Into the Badlands“ wirklich als Miniserie ausgelegt? Das Ende war doch schon sehr cliffhangrig, oder?
Da lässt sich sicherlich drüber streiten. Die Grenzen zwischen Miniserie und „Nichtminiserie“ sind ja mittlerweile ohnehin fließend.
Staffel 2 von „Into the Badlands“ fand ich sogar noch besser als Staffel 1. Ich frage mich, ob Staffel 3 ohne meinen liebsten Antagonisten noch so gut werden kann…