Der halbe Januar ist schon fast wieder vorbei und heute kommen wir zum dritten Media Monday des Jahres. Ein großes Event wirft seinen Schatten voraus.
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Vom 25. bis 28. Januar wird das Internationale Filmwochenende Würzburg zum 50. Mal stattfinden. Neben einigen besonderen Spezialvorstellungen wird das Jubiläum des zweitältesten Filmfestivals in Bayern (gleichzeitig auch eines der zehn altesten Festivals in ganz Deutschland) mit einer Ausstellung im Spitäle gefeiert, bei deren Eröffnung ich am Samstag Abend (13. Januar) anwesend war. Die Ausstellung befasst sich allerdings nicht nur mit der Geschichte des Filmwochenendes von 1974 bis heute, sondern auch mit der Kino-Historie Würzburg seit 1906. Spaßig liest sich der Ausblick auf das Filmwochenende 2074 in 50 Jahren. Falls ich in einem halben Jahrhundert (mit 93 Jahren) noch lebe sowie noch laufen und sehen kann, bin ich dabei. Da fällt mir ein, ich werde beim nächsten Media Monday in einer Woche nicht mehr so jung wie heute oder morgen sein. 😉
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Beiträge der Woche
Mein Filmjahr 2023
Mein Fernsehjahr 2023
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Fragen der Woche
1. Was mir ja an der „dunklen Jahreszeit“ missfällt: wenn es an manchen Tagen scheinbar nicht richtig hell wird, wie am Freitag.
2. Der Film Saltburn von Emerald Fennell hat schon einen starken Bezug zu Der talentierte Mr. Ripley von Patricia Highsmith bzw. Anthony Minghella und Parasite von Bong Joon-ho.
3. Ich finde es ja immer spannend, wenn Schauspieler*innen wie Tilda Swinton in neuen Projekten mitwirken.
4. Die James Bond-Filmreihe ist eines der seltenen Beispiele, wo ich Actionkino auch heute noch Einiges abgewinnen kann, vor allem wenn sich die Angelegenheit nicht so abgehoben und eher realistisch wie zuletzt mit Daniel Craig präsentiert.
5. Die Herr-der-Ringe-Trilogie von Peter Jackson nach J.R.R. Tolkien lässt mich schon staunen, wie zeitlos grandioses und hochwertiges Fantasy-Kino erschaffen wurde.
6. Auch der Winter eignet sich gar trefflich für Horrorfilme wie etwa Ich glaube ich habe bisher keinen einzigen Horrorfilm mit Wintersetting gesehen.
7. Zuletzt habe ich die ersten drei Folgen von He’s Expecting gesehen und das war durchaus amüsant, weil sich die japanische Netflix-Serie um einen schwangeren Cis-Mann dreht, dessen Leben durch die äußerst unerwartete Schwangerschaft auf den Kopf gestellt wird.
Ich nehme an, man kann „He’s Expecting“ nicht mit „Junior“ mit Arnie vergleichen? 😉
Ich habe „Junior“ nicht gesehen, aber „He’s Expecting“ ist eher realistisch (abgesehen von der Prämisse), also weder besonders ernst noch besonders lustig.
[…] Der Medienhobbit […]