Es war einmal in der Filmblogosphäre, da wiederholte sich der Media Monday zum 426. Male…
Auch wenn ich zwischendurch etwas unentschlossen war, ob ich mir den neuen Film von Tarantino denn wirklich im Kino ansehen soll, so gab ich am vergangenen Montag dem „Gruppenzwang“ meiner Truppe von internationalen Cineasten nach und besuchte mit ihnen die OV von Once Upon a Time in Hollywood. Ob und wie mir das neunte Leinwandwerk des Kultregisseurs gefallen hat, erfahrt ihr in meinem Review, siehe unten.
Am späten Freitagabend widmete ich mich dem Streifen eines weiteren, wenngleich aus anderen Gründen kultisch verehrten Filmemachers. Denn bei SchleFaZ präsentierten Oliver Kalkofe und Peter Rütten Plan 9 from Outer Space (1959), jenes Werk von Ed Wood, das gemeinhin als schlechtester Film aller Zeiten gilt. Und was soll ich sagen. Sicher auch (aber beileibe nicht nur) wegen der Kommentare der beiden Moderatoren habe ich mich fast scheckig gelacht. Bei der Erstsichtung vor neun Jahren empfand ich „Plan 9“ dagegen noch als furchtbar langweilig.
Aber nun zu „Seven Questions from Outer Wulf’s Space“ 😉
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Beiträge der Woche
Once Upon a Time in Hollywood
Megaforce (Kurzkritik)
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1. Der alljährliche Trubel um die gamescom geht an mir als Nichtgamer völlig vorbei.
2. Bevor der August zu Ende geht muss ich noch fünf Tage arbeiten!
3. In den letzten Jahren stehen immer häufiger Serien nach Buchvorlage ins Haus und diese sind teilweise durchaus interessant, auch wenn ich bei weitem nicht jede Buchvorlage kenne.
4. Fernab des Mainstream lohnt es sich meines Erachtens nach besonders, ungewöhnliche Filme und Serien eine Chance zu geben, die etwas wagen.
5. Dass es den Film Megaforce gibt hätte ich ja wirklich nie geglaubt, jedoch konnte ich mich kürzlich von dessen Existenz überzeugen.
6. Wäre doch schön, wenn mal interessante kleine deutsche Filme großflächig eine Chance im Kino erhielten und nicht durch die unsäglichen Machwerke von „Schweigerhöfer“ & Co verdrängt würden. „Kokowääh Xy“ oder „Fack ju Göhte 69“ kann man doch direkt bei Pro 7 oder RTL II zeigen, oder?
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
Bei 6. bin ich ganz bei dir. Der Witz ist, dass es eigentlich gar nicht so viele Schweighöfer-Schweiger-Filme pro Jahr gibt, allerdings ziehen die einfach sehr viel Aufmerksamkeit auf sich. Hast du irgendwelche Empfehlungen für „kleine deutsche Filme“, die großflächig gezeigt werden müssten?
Wenn dann Filme, die in der Vergangenheit mehr Aufmerksamkeit hätten bekommen müssen:
„Work Hard – Play Hard“, eine Doku über die gruselige Arbeitswelt von heute
https://www.kino.vieraugen.com/kino/work-hard-play-hard/
Dazu passend, das erschreckend-lethargische Arbeitsplatzdrama „Die Ausbildung“ (Der Kameramann der erwähnten Doku hat hier Regie geführt).
Dieses Jahr kurz im Kino zu sehen gewesen: der Retro-Horrorfilm „Luz“
https://www.kino.vieraugen.com/kino/luz/
Und nicht zu vergessen: die schräge Komödie „Hey Bunny“
https://www.kino.vieraugen.com/dvd/hey-bunny/
Ansonsten habe ich viele potenziell interessante Filme selbst noch nicht gesehen, weil Zeit, Verfügbarkeit usw. 😉
Pro 7 ist noch zu gut für viele dieser Filme. ^^
Deswegen gibt es ja auch RTL II 😉
Super RTL
Oder gleich einen superbilligen Streamingdienst für diese Filme machen, der 50 Cent im Monat kostet 😉
[…] MWJ 2nd Blog […]
[…] Blog ∗ mwj ∗ Bette Davis left the bookshop ∗ Geek Germany […]
Ich wundere mich immer wieder, welch schlichten Ideen, in den besagten dt. Komödien häufig verarbeitet werden. Kürzlich den Trailer zu einem neuen Film u.a. Florian David Fitz gesehen, der sich darum dreht, dass bei einem Abendessen alle Nachrichten, Chats etc. auf dem Smartphone der Gruppe vorgelesen werden. Nichts für mich!
Ich arbeite erst im September wieder 🙂
Bei Nr. 4 bin ich dabei.