Nach dem ereignisreichen Wochenende habe ich es mir erlaubt, die Fragen des heutigen Media Mondays etwas später als üblich zu beantworten.
Keine Ahnung mehr, was unter der Woche so passiert ist, denn mein Wochenende war alles andere als langweilig. Am Freitag traf ich mich mit neuen Filmfreunden, um die Preview von Jim Jarmuschs The Dead Don’t Die im hiesigen Programmkino anzusehen. Als Fan der jüngeren Jarmusch-Werke hatte ich bei der lakonischen Zombie-Komödie meinen Spaß. Der Film startet am Donnerstag, den 13. Juni 2019, in den deutschen Kinos. Meine Kritik folgt bald.
Einen Tag später stand wieder Kino auf dem Programm, allerdings dieses Mal im großen Multiplex. Nach den mäßigen Kritiken war ich von X-Men: Dark Phoenix (Review siehe unten) positiv überrascht, auch wenn das Finale der Mutanten-Reboot-Reihe sicherlich hier und da seine Schwächen hat. Hoffentlich schafft es das Horror-Spinoff The New Mutants, welches vom ursprünglichen Starttermin im April 2018 mittlerweile auf April 2020 (!) verschoben wurde, noch auf die große Leinwand.
Unter dem Motto „Freak Show“ stand das Konzert von Sean Noonan im Würzburger Immerhin am späten Sonntagnachmittag/frühen Abend. Der selbst ernannte „rhythmic storyteller“ unter den Schlagzeugern lieferte gemeinsam mit Norbert Bürger (von Bürger and the Pretty Boys) an der Gitarre und Christian Schantz (Bass) eine völlig entfesselte Performance. Es wäre zu einfach Meister Noonan als Reinkarnation des Tieres aus der Muppet Show abzustempeln. Denn der Amerikaner schlägt nicht nur wild drauflos, sondern singt, komponiert und gibt auch den leiseren Tönen Raum. Hier ein Video von Sean Noonan mit anderen Mitstreitern:
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Beiträge der Woche
She-Ra und die Rebellenprinzessinnen: Staffel 2 (Kurzkritik)
X-Men: Dark Phoenix
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Fragen der Woche
1. So ein verlängertes Pfingstwochenende ist ideal, um auszuruhen und ins Kino sowie auf ein Konzert zu gehen.
2. Wenn es eins gibt, das ich nicht bräuchte dann ist das ganz klar Hass.
3. Tilda Swinton in der Rolle einer schwertschwingenden schottischen Bestattungsunternehmerin war ja ein regelrechter Besetzungs-Coup, schließlich fügt die einmalige Leinwandikone ihrem mannigfaltigen Repertoire eine neue Facette hinzu und konnte dabei in ihrem „Heimatakzent“ parlieren. Ansonsten bietet The Dead Don’t Die viele weitere große Namen in teilweise kleinen Parts.
4. Es gibt wohl kaum eine Serie, wo ich so sehr das frühzeitige Ende bedauerte wie bei Penny Dreadful.
5. Die Schlussszene der Game of Thrones-Folge The Door (Staffel 6, Folge 5) hat mich seinerzeit tief bewegt, einfach weil sie einer der tragischsten Wendungen der Fernsehgeschichte bietet.
6. Ich hätte ja gern gesehen, was fähigere Leute aus der Star Wars-Prequel-Trilogie hätten machen können, schließlich war George Lucas anscheinend nicht die beste Wahl für den Job.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
Hier gab es Pfingsten auch einen Konzertbesuch. 🙂
Randale klingt sehr familienfreundlich 😉
Es mag nicht so klingen, aber es ist eine Rockband für Kinder. Schau mal bei Spotify nach Punkpanda Peter.
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