Leider ist der Urlaub nach zwei Wochen dann doch vorbei und der (Büro-)Alltag hat mich wieder. Das bedeutet aber noch lange nicht nur Dienst nach Vorschrift, vor allem nicht beim Media Monday.
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1. Der coolste Westernheld ist und bleibt Captain Malcolm Reynolds aus Firefly und Serenity, denn er ist ein überzeugter, desillusionierter Antiheld.
2. Die Serie How I Met Your Mother hat spätestens in dem Moment stark nachgelassen, als man über die von den Showrunnern/Erfindern geplanten acht Staffeln hinaus die Serie weitergemacht hat , weil die Handlung mittlerweile redundant und unnötig in die Länge gezogen wirkt. Die Episoden der neunten Staffel bestehen nur noch aus albernen Geschichtchen nach dem Schema „x Stunden/Minuten vor der Hochzeit“. Eigentlich hätte nach sechs Staffeln schon Schluss sein können, wenn nicht müssen.
3. Wenn in Filmen Engel in Erscheinung treten haben die Filme wohl eine übersinnliche und/oder religiöse Thematik.
4. Diese ganzen niveaulosen „Dokusoap“-Formate auf den Privatsendern würde ich mir nicht einmal unter Zwang ansehen, denn man sollte solch eine menschenverachtende Sache nur durch Missachtung strafen.
5. Es gibt heutzutage in Filmen wirklich viel zu wenig wirklich neuartige, gute Ideen/Stoffe, innovative Drehbücher, Mut zum Außergewöhnlichen/Besonderen. Stattdessen stehen Oberflächlichkeit/Massentauglichkeit, Stars, Action/Spektakel und Effekte an vorderster Stelle. Traurig.
6. Buch-Verfilmungen und Comic-Adaptionen sind ja groß in Mode, aber wieso kommt eigentlich niemand mal auf die Idee, a) völlig neuartige Stoffe zu nehmen und b) Bücher/Comics/Graphic Novels zu verfilmen, die nicht nach Gut-Böse-Schema funktionieren und nichts mit Superhelden zu tun haben.
7. Zuletzt gesehen habe ich die zweite Staffel der Zeichentrickserie X-Men und das war eine unterhaltsame Angelegenheiten, weil die Serie nicht nur aus Action und plakativer Theatralik besteht, sondern auch spannende Stories aus den Comics aufgegriffen werden.
How I met hat eigentlich gleich nachgelassen 😉 Ich finde da nix sehenswertes an der Serie.
Stimme dir voll und ganz zu: Wenn How I Met Your Mother nach sechs Staffeln geendet hätte, wäre die Serie als eine der besten in die TV-Geschichte eingegangen. So kann man als ehemaliger Fan nun nach weiteren drei Staffeln nur noch traurig den Kopf schütteln. Schade drum.
Hehe, sehr schöne Antwort zu Frage 1! Die hätte eigentlich von mir kommen müssen… 😉
Hab ich mir auch gedacht! 😉 Ich hatte irgendwie nur klassische Westernhelden im Kopf (und zu denen habe ich nicht wirklich eine fundierte Meinung); Captain Mal ist natürlich spitze!
Bei „How I met your mother“ bin ich schon nach vier Staffeln oder so ausgestiegen. Da ist unsere „Quelle“ versiegt, und dann war die Serie mir nicht wichtig genug, um sie mir anderweitig zu beschaffen, sprich, mir die DVDs zuzulegen.