Der Winter naht. Die Winterzeit ist schon da. Der heutige Media Monday auch…
Die mediale Bilanz des Wochenendes:
Freitag: Vollendung der Sichtung von The Singing Detective, einer völlig zu Unrecht vergessenen Musical-Miniserie von Dennis Potter über einen Schriftsteller mit schwerer Psioriasis, die zwischen der Handlung im Krankenhaus, der Kindheit des Protagonisten und einer Film-Noir-Geschichte wechselt.
Samstag: Halloween Herbstfest im Comicbuchladen meines Vertrauens mit Cosplay-Contest (Machete hat nicht gewonnen, aber dennoch einen Trostpreis erhalten), danach Fertigstellung der neuen Horroctober-Filmkritik (siehe unten) und Kinobesuch von Terminator: Dark Fate (Review folgt bald)
Sonntag: Zweiter Teil von Meeting of the Spirits, dem Konzertevent in der Freakshow-Reihe mit drei Gigs im Würzburger Immerhin. Als erstes die deutsche Band Welcome Inside The Brain, die für mich ein wenig wie die Ret Hot Chili Peppers klangen. Danach folgte die ambitioniert-anspruchsvollen Avantrock-Formation Alex’s Hand. Das Highlight am Schluss: die grandiosen Franzosen von La STPO, die ein irres dadaistisches Freak-Feuerwerk abbrannten.
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Beiträge der Woche
Fallet (Kurzkritik)
Horroctober #4: Suspiria (2018)
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Fragen der Woche
1. Wenn am Donnerstag – mittlerweile ja auch immer öfter hierzulande – wieder Halloween gefeiert wird, werde ich mir eventuell den Zombiewalk in der Innenstadt beobachten.
2. Meiner Meinung nach sollte Frankenstein Junior von Mel Brooks in keiner Sammlung eines ambitionierten Horrorfilm-Fans fehlen, schließlich ist diese Horrorparodie in jeder Hinsicht gelungen.
3. Jump-Scares, Psycho-Terror, fiese Clowns und böse Geister; am meisten grusele ich mich ja vor Rechten.
4. Zwischen dem gruseligen Monat und dem weihnachtlichen Monat liegt ja nun auch stets der November. Für mich die passende Zeit, um noch ein paar Serien nachzuholen.
5. Langsam kann ich es nicht mehr hören, dass der Brexit verschoben werden soll. Einfach die ganze schwachsinnige Angelegenheit abblasen, quasi Brexit-Exit!
6. Die jüngst durch die Zeitumstellung „gewonnene“ Stunde habe ich zum Schlafen genutzt.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
Ich würde eigentlich gerne im März 2020 nach London zu Letters Live, aber ich weiß noch nicht, ob das tatsächlich was wird. Tickets würde ich bestimmt bekommen, aber wie das halt mit der Anreise ausschaut (braucht man dann ein Visum?) – keine Ahnung.
Ohnehin lässt sich das Thema Brexit inzwischen nur noch mit Humor ertragen. Die neuste Umsetzung des Themas war „The Final Season of the UK“ vom Mash Report (https://youtu.be/Z4kcY3tZP-0?t=1484).
Oder du besorgst dir einen Reisepass.
Ja, schon, aber die Bürgerämter sind überlastet und kostenlos kriegt man das rote Büchlein auch nicht. Ich weiß nicht. Es ist ja noch ein bißchen Zeit bis März. Mal sehen was bis dahin noch passiert.
Ich muss mir bald auch mal einen besorgen.
Ohne das Brexit-Theater würde aber der Humor in der internationalen Politik fehlen.
Naja, die Heute Show im ZDF versteht es jede Woche diverse politische Themen satirisch gelungen aufzubereiten. Das ginge auch ohne Brexit.
Im Grunde müsste man die ganze Aktion abblasen und die Verantwortlichen finanziell in die Haftung nehmen. Genauso wie unseren Deppen von Verkehrsminister mit seiner gescheiterten Maut.
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