Was haben türkische Bands, ein Traktor, Scifi-Kurzfilme und Streamingdienste gemeinsam? Alle diese Dinge gibt es heute hier auf diesem Blog beim 423. Media Monday…
Hinter mir liegt zwar auch eine stressige Arbeitswoche, aber auch ein wundervolles Wochenende. Am Freitagabend stand der Würzburger Hafensommer mit zwei Konzerten unter dem Motto „Istanbul Night“. Als erstes trat Gaye Su Akyol als Superheldin mit Isis-Wings, knappem Outfit und ihrer als maskierte Kampfmönche verkleideten Band auf. Die Mischung aus Folk, Rock’n’Roll, Westernmelodien und Surf Rock war mir in der ersten Hälfte ein wenig zu gleichförmig, wurde zum Ende hin allerdings fetziger. Doch der Höhepunkt des Abends sollte noch folgen. Das Quartett von BaBa ZuLa heizte dem bunt gemischten Publikum mit seiner äußerst energetisch-hypnotischen Mixtur aus Folklore und psychedelischem Progressive-Rock unfassbar ein. Ein unendlicher, über gut 80 Minuten (und nur vier Stücke) durchgehaltener Dauer-Groove, der die Zuschauer auf gigantische Weise mit sich fortspülte. Eine kontinuiertlich wachsende, tanzende Menschenkette bahnte sich immer wieder den Weg durch die übrigen Zuschauerreihen, in denen nicht minder gegroovt und gezappelt wurde. Einmalig!
Den Samstag verbrachte ich mit meinem besten Freund und seiner Familie im Spessart. Höhepunkt des überaus frohen Tages war die Spritztour mit einem 65 Jahre alten Traktor durch die Ortschaft bei einer wahnsinnigen Höchstgeschwindigkeit von 28 km/h! Der einzige Wehrmutstropfen dieser Woche: ich habe mal wieder fast nichts geschrieben.
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Beitrag der Woche
Star Trek: Short Treks (Kurzkritik)
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Fragen der Woche
1. Natürlich bilden Filme/Serien in den seltensten Fällen die Realität ab, aber die Art und Weise, in der die Versuche jemanden wiederzubeleben ein ums andere Mal inszeniert werden, ist einfach falsch, wie ich seit einem kurzen Crash-Kurs in Sachen Herzmassage erfahren konnte.
2. In den Sommermonaten (oder speziell den Ferien) merke ich ja immer wieder dass es durchaus spaßig sein kann, sich mal Trashfilme, B-Movies oder andere „seichtere“ Streifen anzusehen.
3. Die letzte große – positive oder negative – Überraschung ist für mich ja gewesen, dass der sich oben erwähnte Traktor nach mindestens 20 Minuten doch noch starten ließ. 😉
4. Beim Thema Streaming-Dienst(e) hat mich ja schwach werden lassen, dass Netflix und Amazon Prime ja so einige interessante Serien im Programm haben, die sonst nur schwer oder gar nicht verfügbar wären.
5. Meinen nächsten Film oder meine nächste Serie suche ich ja meist danach aus, ob mich a) das Thema interessiert, b) die Angelegenheit eher unkonventionell ist und eventuell noch c) ob von mir geschätzte Regisseure, Autoren oder Darsteller mitwirken.
6. Der mir mit Abstand liebste Platz (in Wohnung/Haus oder anderswo) im Moment (beispielsweise zum Lesen, Entspannen) ist mein Bett. Da entspanne ich dann große Teile der Nacht. Nennt sich glaube ich schlafen. 😉
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
B- Movies und Trash muss man einfach mal schauen… das belebt den Geist 😆
Ohne „interessantes Thema“ im passenden Genre schaue ich erst gar keine Serien/Filme.
Genau, quasi Trash als bewusstseinserweiterende Droge *lol*
So ungefähr.
Was du immer alles erlebst. Sehr cool! 🙂
Das ist das aufregende Leben eines Junggesellen! *lol*
Schlafen ist doch überbewertet… 😉
Für dich als Wolf vielleicht, aber ich habe wohl zu viele Siebenschläfer-Gene in mir 😉
Trashfilme gehen nicht nur im Sommer. ^^
Wollen wir uns am Freitag Abend einen Trash-Film anschauen? 😉
Könnte man ins Auge fassen.
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