Zwar komme ich mir momentan selbst ziemlich faul vor, aber der florierende Kurzkritiken-Sommer (Fünf Reviews in acht Tagen) und mehr sprechen eine andere Sprache. In der neuen Woche steht die Premiere von Star Trek Beyond an und natürlich gibt es den neuen Media Monday…
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1. Um mich begeistern zu können muss man mehr bieten als den üblichen, abgestandenen Einheitsbrei.
2. Regisseure wie Michael Bay und McG reichen aus, dass ich mich enttäuscht abwende, denn ihre „Filme“ halte ich für massive Zeit- und Geldverschwendung.
3. Für eine regelrechte Leidenschaft nimmt man hier und da auch ein paar kleine Unannehmlichkeiten in Kauf.
4. Ein inszenatorisches Glanzstück ist der Oscar-Gewinner-Film Birdman dank seiner grandiosen Kameraführung.
5. Vom zweiten Tatort aus Franken, Das Recht sich zu sorgen, hätte ich mir mehr erwartet, so wie der in meiner Heimat gedrehte TV-Krimi vergleichsweise in den Himmel gelobt worden ist, was leider zu Unrecht passierte. Denn der Gesamteindruck war ziemlich schal.
6. Das letzte Mal, dass ich bewusst gesehen habe, ist bestimmt ??? Komische Frage. Was ich mir anschaue, schaue ich bei vollem Bewusstsein. Und ohne Drogen!
7. Zuletzt habe ich den mit iPhones gefilmten Spielfilm Tangerine L.A. gesehen und das war ein irrer Trip durch die Transgender-Prostituierten-Szene von Los Angeles, weil Regisseur Sean Baker scheinbar zwei auf den Strich gehende Transfrauen an Weihnachten 2013 mit der Kamera begleitet.
[…] MWJ […]
5 Reviews in 8 Tagen ist wahrlich ein guter Schnitt. Was den Tatort angeht, so sind wir uns ja leider einig…
Man muss aber zugeben, dass es nur Kurzkritiken sind
Ist auch ein guter Ansatz. Vielleicht sollte ich sowas auch einführen, dann könnte ich öfter mal einen Film schauen, ohne den Druck zu haben, darüber bloggen zu müssen.
Naja, so lange Texte sind deine gängigen Reviews ja nicht. Von daher liegst du nach meiner Beobachtung zwischen Kurzkritik und den „längeren“ Reviews, die ich auf http://www.kino.vieraugen.com veröffentliche.