Mit das beste am Montagmorgen ist die wöchentliche Beantwortung der Fragen des Medien Journals. Auf geht’s!
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1. Karl Urban gefiel mir am besten in Star Trek (2009) als „Pille“. In seiner Rolle als Éomer bei Herr der Ringe hatte er leider viel zu wenig zu tun.
2. Tobe Hooper hat mit — seine beste Regiearbeit abgelegt. Bin nicht für Horror zuständig.
3. Mary Stuart Masterson gefiel mir am besten in Grüne Tomaten.
4. Egal ob Film oder Buch, darf es gerne etwas übersinnlich werden oder habt ihr die Geschichte doch lieber in der harten Realität verhaftet? Grundsätzlich schätze ich beides. Hauptsache es ist gut gemacht. Wobei das Übersinnliche natürlich seinen Reiz hat.
5. Historienfilme gibt es ja wie Sand am Meer: Welches Setting, welche Epoche ist euch die liebste? Oder mögt ihr gar grundsätzlich überhaupt keine historischen Filme? Ich sehe gerne historische Filme, außer die Story ist an den Haaren herbeigezogen und/oder die Kostüme sehen nach Karneval oder Mittelalterfest aus. Und ein gewisses Maß an historischer Akkuratesse ist auch notwendig.
6. Vielen Filmen wird oft mangelnder Tiefgang vorgeworfen. Doch woran erkennt man eigentlich Tiefgang in Filmen? Poetische Bildsprache, endlose Dialoge, innere Monologe, detailliert gezeichnete Figuren etc pp.?!? Endlose Dialoge können auch sehr nervig sein (Twilight!), aber Punkte wie poetische Bildsprache, innere Monologe, detailliert ausgearbeitete Charaktere und eine stimmige, authentische Geschichte machen einen Film mit Tiefgang aus.
7. Mein zuletzt gesehener Film ist James Bond: Skyfall und der war neben Casino Royale der beste Bond seit Lizenz zum Töten (1989), weil Regisseur Sam Mendes hier herausragende Darsteller, ein intelligentes und stimmiges Skript mit tiefgründigen Charakteren sowie visuelle Souveränität vereint.
HdR kann man gar nicht rechnen. Dafür war er viel zu wenig zu sehen.
Ja leider.
Ich finde dagegen schon, dass Urban der Rolle die nötige Präsenz verliehen hat. Als Bones war er aber auch klasse…
Das ist schon richtig aber für „am besten in…“ war die Rolle m.E. nicht groß genug.