Filme, Serien, Awards und mehr. All das gibt’s zum Wochenstart im heutigen Media Monday…
Aus medialer Sicht war das wieder eine interessante Woche. Zum einen habe ich die zweite Staffel von Sex Education fertig angesehen. Vor allem dank des tollen Ensembles und der humorvoll-rücksichtsvollen Aufarbeitung unterschiedlicher Themen hat mir Season 2 sogar noch ein wenig besser als die erste Staffel gefallen. Hoffentlich geht die Serie weiter. Zum anderen startete am Freitag die neue Star Trek-Serie Picard. Die Auftaktfolge war eine gelungene Mischung aus wehmütiger Nostalgie und behutsamer Einführung in eine neue Zeit. Am frühen Sonntagabend stand dann der Kinobesuch von Jojo Rabbit an, einer saukomischen und doch gleichzeitig traurigen Nazi-Groteske von Taika Watiti über einen zehnjährigen Jungen, dessen imaginärer Freund kurioserweise Hitler ist.
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Beitrag der Woche
The Farewell
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Fragen der Woche
1. Nach knapp vier Wochen auf etwaige Neujahrsvorsätze zurückblickend kann ich voller Freude verkünden, dass ich absolut jeden meiner Vorsätze (nämlich null) umgesetzt habe!
2. Die Aussagekraft von Filmpreisen und Awards im Allgemeinen wird massiv überschätzt. Im Besonderen zählen ohnehin nur zwei Awards, nämlich die „MWJ Film Awards“ und die „MWJ Television Awards“. Beide Preisverleihungen findet ihr schon bald auf diesem Blog hier!
3. Die Flut an Film-News im Netz ist das Resultat der heutigen Unsitte jeden Schnipsel oder jedes noch so kleine Gerüchtchen über einen Film oder eine Serie zu einer kompletten Meldung breitzutreten. Übrigens, wusstet ihr schon dass Patrick Stewart in der neuen Science-Fiction-Serie Star Trek: Picard ein komplett unsichtbares Haarteil trägt?
4. Einmal Zeit/Geld/Spontanität besitzen, um Spontanität? Ist das was ansteckendes? Hoffentlich nicht!
5. Leonardo DiCaprio als Bären in The Revenant zu besetzen, war meiner Meinung nach ein echter Coup, denn sonst wäre der Bär wohlmöglich nur eine mäßige Computer-Animation gewesen.
6. Schade, dass Firefly/Serenity und Pushing Daisies niemals fortgesetzt worden sind, schließlich hätten es beide Serien mehr als verdient gehabt. Ich bin daher auch auf die Penny Dreadful–„Fortsetzung“ Penny Dreadful: City of Angels, die Ende April in den USA starten wird, gespannt.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
Wie schön, dass Du auch Pushing Daisies genannt hast, obwohl es nicht schön ist, dass Pushing Daisies überhaupt hier genannt werden musste aus bekannten Gründen.
Ein paar Folgen zur Fertigstellung der Geschichte wären schon toll. Aber das ist mittlerweile zu lang her.
Da bin ich mal gespannt auf die MWJ Awards 😉 🙂
Penny Dreadful: City of Angels ist ja keine Dortsetzung, sondern was ganz eigenständides. Gespannt bin ich allerdings auch drauf.
Die Jury der MWJ-Awards befindet sich noch im finalen Entscheidungsprozess, freut sich aber auf jeden Fall auf „City of Angels“ und hofft dass die Serie gleichsam wie die Muttershow auch zeitnah nach US-Ausstrahlung bei Netflix abrufbar sein wird.
Da lassen wir uns überraschen.
Das mit dem DiCaprio Bär hast du bestimmt in irgendso nem Newsflash im Internet gelesen. Gib’s ruhig zu.
Kann sein. Bei so vielen Flashs kann man schnell den Überblick verlieren
Flash!!! Aaaaaaaahaaaaaa… 😄
Entschuldigen Sie bitte Herr Kollege, aber bei Nr. 2 wurden die apokalyptischen Filmawards vergessen! Sonst hoffe ich aber, dass ich zur Gala eingeladen werde 😀
Sorry, aber der böse böse Algorhythmus hat mir die Existenz der Apokalyptischen Filmawards vorenthalten. Werden da auch nichtapokalyptische Werke ausgezeichnet?
Die Aushändigung der MWJ Film Awards (und auch der Television Awards) findet jedes Jahr am 30. Februar ab 19 Uhr im Miramount Hotel in Abrahama City statt wo auch alle Gewinner persönlich anwesend sein werden.
Bevorzugt wird natürlich die Apokalypse, jedoch war da die Auswahl im Jahr 2019 zu gering
Oh, da hab ich leider schon was vor
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