Nachdem am letzten Wochenende schon der Frühling ziemlich Einzug hielt, kehrte die letzten Tage der Winter zurück, inklusive Schneefall…
Der Winter naht nicht, er ist seit dem Wochenende zurück und hat eine weiße Pracht auch auf meinem Balkon (siehe Foto) hinterlassen. Passend zum Wetter wäre da natürlich nach langer Zeit wiedermal eine Sichtung von Fräulein Smillas Gespür für Schnee, aber weit gefehlt.
Stattdessen stand unter anderem Akte X auf dem Programm. Nach bisher (mittel)mäßigen Episoden gelang der 11. Staffel mit der vierten Folge Der Mandela-Effekt (OT: The Lost Art Of Forehead Sweat) ein famoses Highlight. Wie gewohnt überzeugte eine von Darin Morgan geschriebene (und inszenierte) Folge, die nicht nur skurrile Figuren und Szenen serviert, sondern auch wunderbar als Selbstparodie und Abgesang auf Mulders Suche nach der Wahrheit funktioniert. Jedenfalls hat es Morgan bei all seinen Skripts zur Serie geschafft, denkwürdige Episoden zu kreieren.
Auf Netflix gönnte ich mir (die 12 Folgen großzügig auf fünf Tage verteilt) die dritte und letzte Staffel der Netflix-Serie Love. Die Show von Komödien-Experte Judd Apatow sowie dem Ehepaar Lesley Arfin und Paul Rust (auch männliche Hauptrolle) schafft es doch glatt auf dem Höhepunkt abzutreten, vor allem dank der wunderbar organisch verlaufenden Handlung sowie den authentischen Figuren und Situationen. Super!
Nun folgen wir den sieben Spuren des heutigen Media Mondays:
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1. Was mich im noch jungen Filmjahr 2018 bisher begeistert hat war vor allem das mit Pappkulissen gedrehte Fantasy-Abenteuer Dave Made A Maze von Regisseur Bill Watterson (aka der Mann aus der Jever-Werbung).
2. Wenn im Internet dann plötzlich wieder alle von beispielsweise der Leipziger Buchmesse erzählen denke ich wie schon letzte Woche an die Zombie-Convention, welche ich im Juni besuchen werde.
3. Shape Of Water ist in meinen Augen schon reichlich überschätzt, denn auch wenn der Film sicherlich gut ist, der ganze Hype und die vielen Oscars (sowie andere Preise) hat er nicht wirklich verdient.
4. Wohingegen viele kleine Filme ohne Awards-Werbe-Kampagne dann eher unterschätzt werden und nicht die verdiente Aufmerksamkeit bekommt, denn immerhin haben sie oft das Beste aus ihren geringeren Möglichkeiten gemacht, siehe die Antwort zu Frage 1.
5. Als ich letztens mal wieder meine Musik-CDs zur Hand nahm sortierte ich sie endlich und dass über zweieinhalb Jahre nach meinem Umzug!
6. Wenn die Laune mal im Keller ist und ich sonst zu nichts Lust habe, eigenwillige Musik hören geht eigentlich immer, denn oft richtet diese mich auf, vor allem wenn ich keine Lust auf Hausarbeit habe, die mit musikalischer Begleitung dann aber doch recht entspannt erledigt werden kann.
7. Zuletzt habe ich meine Filmkritik zu Lucky fertiggestellt und veröffentlicht und das war sehr schön, weil der Film eine tolle Hommage an den einmaligen Harry Dean Stanton bietet.
… also bist du nicht die einzige, die ihre Musik sortiert hat und mit Filmen, um die so ein Remmdemmi veranstalte wird, weniger anfangen kannst?
Ich versteh jetzt deine Frage nicht so ganz. Aber „die“ einzige bin ich auf keinen Fall, es sei denn die einzige Person. Vermutlich kommt in meinen Beiträgen nicht so ganz raus, dass ich männlich bin. 😉
Ich sortiere sowohl meine Musik- als auch meine Filmsammlung, nur hatte ich die CDs seit September 2015 nicht mehr geordnet.
uuuupsi. da hab ich mich wohl verschrieben, ich hab im moment totales chaos. sorry
Kein Problem.
Freut mich, dass die aktuelle „Akte X“-Staffel wieder glänzen kann! Vielleicht sollte ich doch mal weiterschauen?
Ja, die erste Folge war nicht so der Brüller, aber dann wurde es besser, bis zum vorläufigen Highlight letzte Woche mit Folge vier.
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