Goodbye to the Normals (Kurzfilm-Februar 2024)

Aus einer Laune heraus habe ich 2023 den Kurzfilm-Februar ins Leben gerufen. Und auch dieses Jahr widmet sich der kürzeste Monat Streifen mit recht überschaubarer Länge. Beginnen möchte ich mit Goodbye to the Normals von Jim Field Smith, den ich kürzlich als perfekt geeigneten Vorfilm zu Eine Million Minuten im Kino sichtete.

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Magnus wird flügge

Der kleine Magnus (Alfie Field) ist fest entschlossen, alleine nach Amerika auszuwandern. Seine Mutter (Juliet Cowan) konnte den Jungen nicht davon abbringen. Jetzt liegt es am Vater (Steve Furst), seinem Sohn zur Vernunft zu bringen. Doch wird Magnus auf seinen alten Herrn hören?

Goodbye to the Normals ist einer von mehreren Shorts, welche als Begleitmaterial zu Rudebox (2006), dem siebten Studioalbum des englischen Sängers Robbie Williams, produziert wurden. Der Song Burslem Normals untermalt Teile des Films. Inszeniert wurde der 4-Minüter von Jim Field Smith, einem Comedian, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur, der unter anderem die amerikanische RomCom Zur scharf, um wahr zu sein (2010) drehte sowie als Co-Serienschöpfer und Regisseur bei der in vier Ländern spielenden Netflix-Krimiserie Criminal (2019/20) fungierte.  

Bild (c) Idiotlamp Productions

Vermutlich möchte fast jedes Kind irgendwann mal von zuhause ausreißen, doch scheitern solche wenig durchdachten Versuche meist im frühen Stadium. Magnus hingegen hat sich alles gut überlegt. Zumindest vermittelt er dies seinen Eltern und wirkt äußerst entschlossen, seinen Plan nach Amerika auszuwandern in die Tat umzusetzen. Goodbye to the Normals lebt neben seiner Prägnanz vor allem vom absurden Humor und dem überzeugenden (damaligen) Kinderdarsteller Alfie Field (The Awakening – Geister der Vergangenheit, Chasing Shadows) als unnachgiebiger Steppke.      

Den Kurzfilm Goodbye to the Normals kann man sich kostenlos auf Youtube ansehen.

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Goodbye to the Normals
Kurzfilm/Komödie UK 2006. 4 Minuten. Mit: Alfie Field, Steve Furst und Juliet Cowan. Drehbuch: George Kay. Regie: Jim Field Smith.