Tatort: Mord unter Misteln

28. Dezember 2022

Für die diesjährige Weihnachtsfolge haben sich die Macher des Münchner Tatort etwas Besonderes einfallen lassen. In Mord unter Misteln ermitteln die Kommissare Batic und Leitmayr in einem weihnachtlichen Krimi-Dinner.


Kommissare beim Krimi-Dinner

Das Verhältnis der Münchner Hauptkommissare Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Ivo Batic (Miroslav Nemec) ist nach über 30 Jahren gemeinsamer Arbeit etwas angespannt. Und doch folgen die beiden Polizisten der Einladung ihres Assistenten Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer) zur gemeinsamen Weihnachtsfeier. Zur Überraschung Leitmayrs und Batics entpuppt sich die Party als Krimi-Dinner, in welcher Kalli und die anderen Gäste in entsprechender Kostümierung auftreten. Als Detective Chief Inspector Lightmyer und Constable Partridge wird das Ermittler-Duo an Weihnachten 1922 nach Beckford Hall im englischen Middleton gerufen. Butler Arthur (Chistoph Mory) wurde tot im Kaminzimmer neben dem Weihnachtsbaum gefunden und röchelte noch etwas von „Gift“, bevor er zusammenbrach. Der Inspector und der Constable beginnen sogleich ihre Ermittlungen. Mit Hausherrin Lady Mona Bantam (Sunnyi Mlles), ihrem Sohn Charlie (Ferdinand Hofer), Sängerin Kitty (Katharina Schlothauer), dem sozialistischen Arzt Dr. Mallard (Alexander Hörbe), Reverend Teal (Joshua Jaco Seelenbinder) und Dienstmädchen Heather (Marie Rathscheck) haben alle Anwesenden ein Motiv für den Mord an Arthur…

Seit 1991 agieren Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec für den Bayerischen Rundfunk (BR) als Tatort-Kommissare Franz Leitmayr und Ivo Batic, absolvierten dabei 90 Folgen, von denen ich bisher zugegebenermaßen keine einzige gesehen habe. Die 91. Episode mit den erfahrenen Hauptkommissaren markiert also eine Premiere für mich. Das Setting als Krimi-Dinner macht Sinn weil sich diese Art des Rollenspiels oder auch der Theateraufführung mit Verköstigung in den letzten Jahren großer Beliebtheit erfreut. Das stilsicher inszenierte Setting wurde dabei natürlich an Werke der erfolgreichen Krimi-Schriftstellerin Agatha Christie (1890-1976) angelehnt, deren Whodunits um die Detektive Miss Marple und Hercule Poirot zu absoluten Bestsellern gehören und auch schon mehrfach verfilmt wurden. Mit Ausnahme der Polizeibeamten/Detektive sind in diesen oft kopierten Szenarien (zuletzt etwa Rian Johnsons Knives Out sowie dessen Fortsetzung Glass Onion) alle Figuren potenzielle Verdächtige.

Die mit allerlei Versatzstücken des Genres versehene Story von Drehbuchautor Robert Löhr (World of Wolfram, Enkel für Anfänger) ist dann auch eher zu vernachlässigen. Für den größten Unterhaltungswert sorgt ohnehin die gekonnte Situationskomik und der nicht selten unerwartete Dialogwitz. Vor allem Sunnyi Melles hat als überkandidelte Lady Bantam – ähnliche Rollen spielte die Schweizer Schauspielerin bereits in Der große Rudolph und im österreichischen Landkrimi Das letzte Problem sowie vermutlich auch in Ruben Östlunds High Society-Satire Triangle of Sadness – die besten Momente auf ihrer Seite. Für aufmerksame Krimi-Enthusiasten gibt es dann auch den ein oder anderen Meta-Gag, etwa wenn Leitmayr während einer der Spielpausen zugibt, dass er zwar an sich keine Krimis schaue aber ab und zu mal Tatort oder Polizeiruf 110. In einer Szene sieht man kurz wie eine der Charaktere Mysterious Affair at Styles liest, den ersten Kriminalroman Agatha Christies von 1920.

Tatort: Mord unter Misteln ist noch bis 26. Juni 2023 kostenlos in der ARD-Mediathek verfügbar.

Tatort: Mord unter Misteln
TV-Krimikomödie Deutschland 2022. 88 Minuten.
Mit: Udo Wachtveitl, Miroslav Nemec, Ferdinand Hofer, Sunnyi Melles, Alexander Hörbe, Katharina Schlothauer, Marie Rathscheck, Joshua Jaco Seelenbinder und Christoph Mory. Drehbuch: Robert Löhr. Regie: Jobst Christian Oetzmann.

Credits
Bilder (c) ARD/BR.

 

 


Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (2021)

23. Dezember 2021

Ein letzter weihnachtlicher Film vor dem Fest muss noch sein. Seit dieser Woche gibt es ausgerechnet eine Neuverfilmung des beliebten Märchenfilms Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Ich war skeptisch. Kann die neue Version überzeugen?


Norwegisches Wintermärchen

Nach dem Tod ihrer Eltern lebt Aschenbrödel (Astrid Smeplass) mit ihrer Stiefmutter (Ellen Dorrit Petersen) und Stiefschwester Dora (Ingrid Glæver) auf einem abgelegenen Gut im winterlichen Norden. Die Stiefmutter behandelt Aschenbrödel wie eine Dienstmagd. Doch die junge Frau flüchtet sich immer wieder in ihr eigenes Leben in der Natur. Bei einem Ausritt trifft Aschenbrödel auf einen jungen Mann (Cengiz Al), der Probleme mit seinem Pferd hat. Der junge Mann ist der Prinz des Landes, der bald auf Befehl seiner königlichen Vaters (Thorbjørn Harr) heiraten soll. Auf einem Ball im königlichen Schloss, zu welchem alle jungen vornehmen Damen eingeladen sind, soll der Prinz seine zukünftige Gattin auswählen. Die Stiefmutter bereitet Dora rigoros auf den Ball vor, um die Gunst des Thronfolgers zu gewinnen. Eher zufällig gelangt Aschenbrödel in den Besitz dreier magischer Nüsse und erhält selbst eine Chance auf dem Fest zu tanzen…

In meiner gestern veröffentlichten Rezension zum Original von 1973 habe ich ausgeführt, warum der knapp 50 Jahre alte tschechoslowakisch-ostdeutsche Märchenfilm ein zeitloser Klassiker wurde. Generell bin ich bei vielen Dingen pessimistisch veranlagt und bei Remakes grundsätzlich sehr skeptisch. Mit einer solchen Einstellung wird man allerdings manchmal doch positiv überrascht. Das passierte mir ausgerechnet bei der norwegischen „Aschenbrödel“-Neuverfilmung!

Die Idee dazu hatten norwegische Filmemacher schon länger und baten Václav Vorlíček, den Regisseur des Originals, auch beim Remake Regie zu führen. Vorlíček lehnte dies ab, erlaubte aber den Verkauf der Lizenzen. Unter Regie der auch als Schauspielerin tätigen Cecilie Mosli (Mammon), die auch bereits zwei Folgen der US-Arztserie Grey’s Anatomy inszeniert hatte, fanden die Dreharbeiten überwiegend in Litauen, aber auch in einem Freilichtmuseum im norwegischen Lillehammer und dem Jotunheimen-Gebirge statt. Auch beim neuen Film verzichtet man auf eine effektüberladene Inszenierung und setzt vor allem auf die natürliche Schönheit der tief verschneiten Landschaft und die magische Aura der Drehorte, wobei die Bilder durchaus Kinoformat besitzen. In Norwegen gab es im November 2021 auch einen Kinostart.

Inhaltlich handelt es sich fast um eine 1:1-Adaption der bekannten Geschichte. Das mag jetzt einfallslos klingen, funktioniert aber aus meiner Sicht sehr gut. Hier und da wurden Elemente leicht modifiziert und behutsam modernisiert, ohne jetzt den Geist des Originalfilms zu verraten. Auffallend ist der teils diverse Cast, in einigen aktuellen „historischen“ Produktionen (z.B. The Great) derzeit nicht unüblich. Die passende Portion Humor besitzt das Remake ebenfalls. Die Titelheldin spielt Astrid Smeplass, die sich bisher weniger als Schauspielerin denn vielmehr unter ihrem Künstlernamen Astrid S als Sängerin einen Namen gemacht hat. Smeplass überzeugt mit ihrer unaufdringlichen Ausstrahlung, erinnerte mich optisch bisweilen an Imogen Poots (Vivarium) und Johanna Christine Gehlen (bekannt etwa durch die Neuauflage von Sketchup). Cengiz Al gibt einen etwas zögerlichen und sensibleren Prinzen. Die von Ellen Dorrit Petersen gespielte Rolle der Stiefmutter wird hier etwas düsterer und unheimlicher angelegt. Das solide Ensemble wird durch einen kleinen Gastauftritt von Game of Thrones-Wildling Kristofer Hivju ergänzt.

Natürlich bleibt es dabei, dass das „Original-Aschenbrödel“ unerreicht bleibt. Die Neuauflage hätte man im Grunde auch nicht wirklich gebraucht. Aber Mosli und ihrem Team ist eine gelungener Variante des beliebten Klassikers gelungen, der vielleicht nicht den Kultstatus des Vorgängers erreichen wird, aber eine Sichtung verdient hat.

Die norwegische Neuverfilmung von Drei Haselnüsse für Aschenbrödel ist seit dem 20. Dezember 2021 bei Amazon Prime verfügbar.


Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (Tre nøtter til Askepott)
Märchenfilm Norwegen 2021. FSK 6. 87 Minuten.
Mit: Astrid Smeplass, Cengiz Al, Ellen Dorrit Petersen, Ingrid Glæver, Bjøorn Sundquist, Anne Marit Jacobsen, Thorbjørn Harr, Nasrin Khusrawi, Sjur Vatne Brean, Arthur Hakalahti, Nils Jørgen Kalstaad u.a. Nach dem gleichnamigen Märchen von Božena Němcová und Aschenputtel der Gebrüder Grimm sowie dem Originalfilm von František Pavlíček und Václav Vorlíček. Drehbuch: Karsten Fullu, Kamilla Krogsveen, Anna Bache-Wiig, Siv Rajendram. Regie: Cecilie Mosli.

 


Credits
Bilder (c) Sola Media/Amazon.

 

 

 

 

 


Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

22. Dezember 2021

Kein (vor-)weihnachtlicher Fernsehkonsum kann jemals komplett sein ohne den Märchenfilmklassiker Drei Haselnüsse für Aschenbrödel aus dem Jahre 1973. Also ab in das verschneite Königreich und los geht’s!


Die Geburt eines Klassikers

Zu den beliebtesten Fernsehklassikern zu Weihnachten gehört hierzulande der mittlerweile knapp 50 Jahre alte Märchenfilm Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Die CSSR/DDR-Produktion entstammt einer ganzen Welle von Märchenadaptionen in Osteuropa der 70er Jahre, die sich im Gegensatz zu amerikanisierten Verfilmungen durch eigenwilligen und überhaupt nicht kitschigen Charme auszeichnen.

Eigentlich ist Aschenbrödel (Libuše Šafránková) eine Tochter aus gutem Haus, doch nach dem Tod ihrer Eltern muss das junge Mädchen die tyrannische Herrschaft der Stiefmutter ( Carola Braunbock) ertragen, die Aschenbrödel wie eine schlechte Dienstmagd behandelt. Als ob das noch nicht genug wäre, gibt es da noch die gemeine Stiefschwester Dora (Dana Hlaváčová ). Als bekannt wird, dass der Prinz des Landes (Pavel Trávníček) auf Brautschau ist und daher einen großen Ball abhält, soll nach dem Willen der Stiefmutter Dora die Gunst des Thronfolgersfür sich gewinnen. Aschenbrödel träumt heimlich auch davon, auf dem Ball zu tanzen. Durch drei Zaubernüsse, welche ihr der Knecht Vinzek (Vladimír Menšík) mitgebracht hat, vermag dieser Traum für Aschenbrödel wahr zu werden. Auf dem Ball trifft der in Wahrheit heiratsunwillige Prinz sehr zum Erstaunen seiner Eltern, des Königs (Rolf Hoppe) und der Königin (Karin Lesch), auf eine geheimnisvolle Schönheit mit verhülltem Gesicht…

Zu den regelmäßigen Ritualen in meiner Kindheit zählte am Freitagnachmittag das Anschauen eines Märchenfilms mit meiner Oma und meiner Schwester im Fernsehen. Mehrmals wurde in dieser Zeit natürlich auch Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, jenem Werk, welches seit der deutschen TV-Erstausstrahlung im Dezember 1975 zum Dauerbrenner zu Weihnachten gehört. Jedes Jahr wird der in tschechoslowakisch-ostdeutscher Co-Produktion entstandene Filme um die und an den Weihnachtstagen in den Programmen der ARD gezeigt.

Die Geschichte ist eine Variante des bekannten Aschenputtel-Märchens, welches seinen Weg in die Sammlung Kinder- und Hausmärchen (1812-1858) der Brüder Grimm fand. Das Skript von František Pavlíček basiert allerdings auf einer Variante, die auf einen Text der tschechischen Schriftstellerin Božena Němcová (1820-1862). Regie führte Václav Vorlíček, der dies später in seiner Karriere noch bei weiteren Märchen-Adaptionen tun sollte. Gedreht wurde im Schloss Moritzburg bei Dresden, den Babelsberger Filmstudios und den Barrandov Studios in Prag sowie an diversen Schauplätzen in der damaligen Tschechoslowakei.

Ich denke die Qualität des Films liegt in seiner Stimmigkeit. Die Handlung spielt sich in einer naturnahen verschneiten Winterlandschaft ab und bietet trotz der märchenhaften Elemente viel Authentizität. Dazu kommt eine durchaus als progressiv zu verstehende Heldin. Aschenbrödel iwrd zwar von Stiefmutter und Stiefschwester schlecht behandelt, zeigt sich aber überaus fähig in diversen Disziplinen wie Reiten und Bogenschießen. Die Freundschaft zu den Tieren betont zudem ihre Naturverbundenheit. Auch wenn die junge Frau die Hilfe der titelgebenden, magischen Nüsse hat, so bestreitet sie ihre Unternehmungen sehr proaktiv und selbstbestimmt.

Für die damals 19jährige Hauptdarstellerin Libuše Šafránková bedeutete die Rolle den Durchbruch. In den folgenden Jahren war die Schauspielerin in einigen weitere n Märchenfilmen wie Die kleine Meerjungfrau (1976), Prinz und Abendstern (1978) und Der Salzprinz (1983) zu sehen. Außerdem war Šafránková unter anderem im Oscar-nominierten tschechischen Film Kolya (1996) zu sehen. 2015 erkrankte sie an Lungenkrebs, an dessen Folgen sie am 9. Juni 2021, zwei Tage nach ihrem 68. Geburtstag, verstarb. Auch der Darsteller des Prinzen, Pavel Trávníček, sollte in weiteren Märchen-Adaptionen mitspielen, etwa in Schneeweißchen und Rosenrot (1979) und Der dritte Prinz (1982). 2018 war er als Chauffeur von Rudolf Mooshammer im satirischen TV-Biopic Der große Rudolph zu sehen. Den König spielt der erfahrene DEFA-Schauspieler Rolf Hoppe (1930-2018). Mit Carola Braunbock als Stiefmutter und Karin Lesch als Königin waren, wie damals in den CSSR-/DDR-Produktionen üblich, weitere Schauspieler aus der damaligen DDR dabei.

Besonderen Charme strahlt Drei Haselnüsse für Aschenbrödel auch durch die teils herrlich überkandidelnden Kostüme von Theodor Pištěk, der später auch für große Hollywood-Produktionen wie Amadeus (1984) und die Miniserie Dune – Der Wüstenplanet (2000) arbeiten sollte. Untrennbar verbunden mit dem ganzen Werk ist sicherlich die Musik von Karel Svoboda (1938-2007), die mit ihren eingängigen Melodien lange nachhallt. Svoboda komponierte auch für die Zeichentrickserien Wickie und die starken Männer (1974/75), Die Biene Maja (1975-1980) und Nils Holgersson (1980/81). All diese unverzichtbaren Zutaten ergeben am Ende einen unvergesslichen Märchenfilm- und Weihnachtsklassiker zugleich.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel ist aktuell kostenlos in der ARD-Mediathek abrufbar sowie Teil des Angebots von Netflix. Die digital restaurierte Fassung gibt es außerdem auf DVD und BluRay.

Am 21. Dezember 2021 erschien unter dem gleichen Titel ein norwegisches Remake bei Amazon Prime. Ob iese Neuverfilmung an das Original heranzureichen vermag wage ich vorbehaltlich der Sichtung einfach mal zu bezweifeln.

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (Tři oříšky pro Popelku)
Märchenfilm Tschechoslowakei/DDR 1973. FSK 0. 82 Minuten.
Mit: Libuše Šafránková, Pavel Trávníček, Carola Braunbock, Rolf Hoppe, Karin Lesch, Dana Hlaváčová, Vladimír Menšík, Jan Libíček u.v.a. Nach dem gleichnamigen Märchen von Božena Němcová und Aschenputtel der Gebrüder Grimm. Drehbuch: František Pavlíček. Regie: Václav Vorlíček.

 

Credits

Bilder (c) Icestorm.

 

 

 


Happiest Season

17. Dezember 2021

Harper nimmt ihre Freundin Abby an Weihnachten mit zu ihrer Familie. Doch wissen die noch nichts von Harpers sexueller Orientierung und der Beziehung zu Abby. Werden die beiden Frauen das Geheimnis aufrechterhalten können oder findet Harper den Mut, ihren Eltern die Wahrheit zu sagen? Davon handelt Happiest Season von Regisseurin Clea DuVall.


Die perfekte Familie?

Seit einem Jahr sind Harper (Mackenzie Davis) und Abby (Kristen Stewart) ein Paar und vor wenigen Monaten auch zusammengezogen. Weihnachten steht vor der Tür und Harper entschließt sich Abby mit zur Familienfeier zu nehmen. Harpers Vater Ted (Victor Garber) ist Mitglied des Stadtrates und arbeitet an seiner Kandidatur zum Bürgermeister. Deshalb möchte Harpers Mutter Tipper (Mary Steenburgen) ein perfektes Weihnachtsfest veranstalten. Dummerweise hat Harper ihrer Familie bisher nichts von ihrer sexuellen Orientierung erzählt und so wird Abby als ihre Mitbewohnerin vorgestellt. Doch die geheimgehaltene Beziehung wird schon bald auf eine harte Probe gestellt. Harpers Eltern haben ihren Ex-Freund Connor (Jake McDorman) zu den Feierlichkeiten eingeladen. Außerdem taucht auch Riley (Aubrey Plaza), Harpers Jugendliebe aus der High School, auf. Harpers Familie wird durch ihre kindliche, jüngere Schwester Jane (Mary Holland) sowie die ältere Schwester Sloane (Alison Brie), die mit Ehemann Eric (Burt Moseley) und den Zwillingen Magnus (Anis N’Dobe) und Matilda (Asiyih N’Dobe) angereist ist, komplettiert. Bei der ganzen Heimlichkeit kommen Abby immer mehr Zweifeln daran, ob es Harper auch wirklich Ernst mit ihr meint. Abby bester Freund John (Dan Levy), welcher in ihrer Abwesenheit auf die Haustiere aufpasst, versucht aus der Ferne zu helfen…

Nach dem brandneuen Knetanimationskurzfilm Rote Robin und dem Komödienklassiker Schöne Bescherung folgt nun mein dritter Ausflug in die Gefilde weihnachtlicher Filme dieses Jahr. Happiest Season ist die zweite Regie-Arbeit von Clea DuVall, die man vermutlich eher als Schauspielerin kennt. Die 1977 geborene Kanadierin spielte unter anderem in Filmen wie Identittät (2003) und dem 2013 mit drei Oscar ausgezeichneten Argo sowie in Serien wie Heroes und American Horror Story. In ihrem zweiten Film als Regisseurin verarbeitet DuVall ihre Erlebnisse mit ihrer Familie und dem eigenen Coming Out. Ohne jetzt das breite Spektrum an Weihnachtsfilmen zu kennen wage ich zu behaupten, dass Werke dieses Genres mit LGBTQI-Thematik bisher nicht so zahlreich vorhanden sind. Von daher besitzt der vorliegende Streifen durchaus eine gewisse Relevanz. DuVall vermeidet gekonnt ein zu ernstes Drama oder eine zu leichte Komödie. Auch der Kitsch-Faktor hält sich dankenswerterweise in Grenzen. Vielmehr wird die ganze Geschichte recht authentisch und weitgehend ohne übermäßiges Spektakel erzählt. Wirklich viele „Gags“ gibt es nicht, was die wenigen aber umso wirkungsvoller macht, etwa wenn sich Abby in einem Wandschrank (!) verstecken muss.

Die Regisseurin kann sich auf ihren starken Cast verlassen. Kristen Stewart (J.T. Leroy, Jean Seberg – Against All Enemies) und Mackenzie Davis (Halt and Catch Fire, Blade Runnder 2049, Terminator – Dark Fate) bilden ein glaubwürdiges Paar ab, deren Beziehung inmitten des ganzen Festtagstrubels immer mehr auf der Kippe steht. Dazu kommen mit Victor Garber (Alias: Die Agentin, Argo), Mary Steenburgen (Zurück in die Zukunft III, The Help) und Alison Brie (Mad Men, GLOW) weitere namhafte Darsteller. Comedienne Mary Holland, die mit DuVall das Drehbuch schrieb, spielt Harper eigenwillig-merkwürdige jüngere Schwester während Aubrey Plaza (wohl der Hauptgrund, warum ich den Film angesehen habe) als Harpers verleugnete Ex-Freundin aus der Schulzeit eine eher kleine, aber wahrlich nicht unbedeutende Nebenrolle hat. Vielleicht wird Happiest Season nach der Sichtung nicht unbedingt lange im Gedächtnis bleiben, aber ein solider und sympathischer Beitrag ist er dennoch geworden.

Happiest Season ist seit dem 12. Dezember 2020 als VoD bei diversen Anbietern verfügbar und seit 21. Oktober 2021 auch auf DVD erhältlich.

Happiest Season
Komödie/Drama USA 2020. FSK 6. 97 Minuten. Mit: Kristen Stewart, Mackenzie Davis, Alison Brie, Aubrey Plaza, Mary Holland, Dan Levy, Victor Garber, Mary Steenburgen u.a. Drehbuch: Clea DuVall und Mary Holland. Regie: Clea DuVall.

 


Credits
Bilder (c) Sony.

 

 

 


Schöne Bescherung (RW)

11. Dezember 2021

Weiter geht es heute im Weihnachtsfilm-Programm mit einem echten Klassiker. In Schöne Bescherung von Regisseur Jeremiah S. Chechik erlebt Chevy Chase als Familienvater chaotische Festtage.

The American Way of Christmas

Da ich dem alljährlichen, immer absurdere Ausmaße annehmenden Weihnachtskitsch-und-Kommerz-Terror wenig abgewinnen kann, sind auch Weihnachtsfilme nicht unbedingt mein Fall. Schöne Bescherung (OT: National Lampoon’s Christmas Vacation) gehört allerdings zu meinen Lieblingsfilmen. Seit den 1990ern hat sich das Werk von Regisseur Chechik seinen Status als absoluter Kultfilm erworben. Zwar bin ich nicht jemand wie bullion von Moviescape, der den Festtagsklassiker wirklich jedes Jahr anschaut UND jedes Mal rezensiert, aber gut ein Dutzend Sichtungen könnten bei mir in den letzten ca. 25 Jahren zusammen gekommen sein, darunter eine vor 15 Jahren.

Die Story dürfte den meisten bekannt sein. Lebensmittelchemiker und Familienvater Clark Griswold (Chevy Chase) will unbedingt ein altmodisches Weihnachtsfest feiern und schreckt dabei auch vor großen Anstrengungen nicht zurück, sehr zum Unmut seiner Familie in Person von Ehefrau Ellen sowie der Kinder Audrey (Juliette Lewis) und Rusty (Johnny Galecki). Bereits die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum und dessen Installierung im Wohnzimmer gestaltet sich als Herausforderung. Und auch bei der 25.000 Lämpchen umfassende Lichterdekoration des Griswold’schen Heimes liegt der Teufel im Detail. Die Stimmung wird durch das Eintreffen der Eltern von Clark (Diane Ladd, John Randolph) und Ellen (E.G. Marshall, Doris Roberts) auch nicht unbedingt besser. Da taucht auch noch der prollige Cousin Eddie (Randy Quaid) mit Gattin Catherine (Miriam Flynn) sowie den beiden Kindern Rocky (Cody Burger) und Ruby Sue (Ellen Hamilton Latzen) auf. In welche chaotischen Zustände das Weihnachtsfest auszuarten droht, davon können auch die spießigen Nachbarn Margo (Julia Louis-Dreyfus) und Todd (Nicholas Guest) ein Lied singen.

Schöne Bescherung (früher auch unter dem Titel Hilfe, es weihnachtet sehr bekannt) war zwar nach dem US-Kinostart am 1. Dezember 1989 ein großer Erfolg, kam aber damals nicht in die deutschen Kinos, sondern gleich in die Videotheken und im Dezember 1990 erstmals im Fernsehen. Seitdem gehört die Weihnachtskomödie zu den unverwüstlichen TV-Klassikern im Feiertagsprogramm oder kurz davor. Es handelt sich um den dritten von vier Filmen mit der Familie Griswold als Hauptfiguren. 2015 gab es mit Vacation – Wir sind die Griswolds zudem ein Reboot. Die Skripts zu drei der vier Teile schrieb Komödien-Spezialist John Hughes (1950-2009), so auch hier. Für Jeremiah S. Chechik war es damals das Regiedebüt bei einem Langfilm. Gedreht wurde übrigens so ganz und gar nicht im Winter, sondern im Frühjahr und Sommer (Ende März bis Juni 1989) gedreht.

Eigentlich gestaltet sich das Setting relativ unspektakulär und doch bietet die mittlerweile 32 Jahre alte Comedy für jeden etwas. Egal ob Action (etwa die Verfolgungsjagd zu Beginn), knallige Effekte, warmherzig-humorvolles Familienleben, turbulente Wendungen und passend auf Hauptdarsteller Chevy Chase zugeschnittenen Slapstick. Ich schätze den Film auch heute noch wegen seiner gekonnten Gratwanderung zwischen ernstgemeintem Weihnachtsfeeling und treffenden Seitenhieben auf den übertriebenen Festtagstrubel. Trotz seiner zeitlichen Verortung in den späten 1980ern hat Schöne Bescherung auch über drei Jahrzehnte später noch etwas Zeitloses an sich.

Schöne Bescherung ist auf DVD und BluRay erhältlich sowie bei diversen Streaminganbietern abrufbar.

Schöne Bescherung (National Lampoon’s Christmas Vacation)
alternativ: Hilfe, es weihnachtet sehr
Komödie USA 1989. FSK 6. 93 Minuten (PAL-DVD). Mit: Chevy Chase, Beverly D’Angelo, Randy Quaid, Miriam Flynn, Diane Ladd, John Randolph, E.G. Marshall, Doris Roberts, Juliette Lewis, Johnny Galecki, Julia Louis-Dreyfus, Nicholas Guest, William Hickey, Mae Questel u.v.a. Drehbuch: John Hughes. Regie: Jeremiah S. Chechik.

Credits
Bilder (c) Warner.


Rote Robin

4. Dezember 2021

Unaufhaltsam wie jedes Jahr erscheint die Vorweihnachtszeit. Auch wenn ich diesen Wochen aufgrund des endlosen Kommerz- und-Kitsch-Terrors von allen Seiten nicht mehr viel abgewinnen kann, will ich mich doch mal an dem ein oder anderen Weihnachtsfilm versuchen. Heute kommt ein ganz aktueller Kurzfilm der Knetanimationsschmiede Aardman.

Von Krümeln und Sternen

Kurz vor dem Schlüpfen fällt das kleine Rotkehlchen Robin (Originalstimme: Bronte Carmichael) aus dem Nest und wird von einer Mäusefamilie gefunden. Papa Maus (Adeel Akhtar) zieht den kleinen Vogel gemeinsam mit seinen eigenen Kindern groß. Zusammen versucht die Familie immer wieder kleine Leckereien aus den Häusern der Menschen zu stehlen. Doch als Robin im Gegensatz zu ihren Mäusegeschwistern beim Schleichen und Stehlen mehrfach versagt reißt sie aus. Mit einer einsamen Elster (Richard E. Grant) will Robin den leuchtenden Stern vom Weihnachtsbaum in einem Haus der Menschen stehlen. Doch Vorsicht! Eine Katze (Gillian Anderson) ist in der Nähe…

Aardman Animation ist das Synonym für hochwertige Stop-Motion-Animation mit Knetfiguren. Bekannt wurde das Studio aus Bristol vor allem für die abendfüllenden Spielfilme Chicken Run – Hennen rennen (2000), Wallace und Gromit auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen (2005), Die Piraten! – ein Haufen merkwürdiger Typen (2012) und Early Man – Steinzeit bereit (2018) sowie TV-Serien wie Shaun das Schaf und viele weitere Kurzfilmen bzw. Specials. Zum diesjährigen Weihnachtsfest gibt es bei Netflix den Kurzfilm Rote Robin von Daniel Ojari und Michael Please. Der 32-Minüter handelt von dem Rotkehlchen Robin, welches von Mäusen aufgezogen wurde und sich trotz seiner unleugbaren Identität als Vogel auch wie eine Maus zu verhalten versucht. Doch das Anschleichen und Stehlen fällt Robin schwerer als seinen befellten Geschwistern, weshalb der kleine Vogel auch mit seinem Schicksal hadert. Diese putzige und für Kinder fast jeden Alters verständliche kleine, lehrreiche Geschichte setzen Ojari, Please und ihr Team mit der von anderen Claymation-Werken gewohnten liebevollen detailverliebten Inszenierung um. Eine jahreszeitenübergreifende Montage, ein mit allerlei Leckereien und weihnachtlichem Schmuck gefülltes Haus der Whomans (wie die Menschen hier von den Tieren genannt werden) oder eine Höhle voller glitzerndem Plunder, all das und viel mehr gibt es hier zu bestaunen.

Man wähnt sich als Zuschauer fast in einem Disney-Film wenn die tierischen Charaktere immer wieder zu singen beginnen und etwa der Raubzug der Mäuse in einem Haus plötzlich zur putzigen Heist-Revue mutiert. Für den kleinen Kurzfilm konnten mit Kinderdarstellerin Bronte Carmichael (Nightflyers, Christopher Robin) als Robin, Adeel Akhtar (The Big Sick, Enola Holmes) als Mäusevater sowie Gillian Anderson (Akte X) als Katze und Richard E. Grant (Gosford Park) als Elster zumindest in der englischen Originalfassung ein namhafter Voicecast gewonnen werden. Vielleicht gibt es ja nächstes oder übernächstes Jahr ein weiteres Abenteuer des Rotkehlchens mit den Mäuseöhrchen.

Rote Robin ist seit dem 24. November 2021 bei Netflix abrufbar.

Rote Robin (Robin Robin)
Animation/Musical/Kurzfilm UK 2021. 32 Minuten.
Originalsprecher: Bronte Carmichael (Robin), Richard E. Grant (Elster), Adeel Akhtar (Papa Maus), Gillian Anderson (Katze) u.a. Drehbuch und Regie: Daniel Ojari und Michael Please.

 

Credits
Bilder (c) Netflix/Aardman Animation.

 


Media Monday #339 – Die Weihnachtsausgabe

25. Dezember 2017

Mitten an den Feiertagen beschert uns Zeremonienmeister Wulf einen weihnachtlichen Media Monday voller festlicher Fragen…



Erster Weihnachtsfeiertag, am Abend. Ich bin wieder zuhause. Heiligabend und den heutigen Tag habe ich bei meiner Oma (94) verbracht. Zwischenzeitlich ging es zu Onkel, Tante & Co. Da meine Eltern bei meiner Schwester in Trumpland (ehemals Obamaland) weilen, sind zumindest für mich die intensiven Feierlichkeiten erst einmal vorbei. Aber Silvester kommt ja auch bald. Während der letzten Arbeitstage für dieses Jahr habe ich es auch noch fertiggebracht, die aktuellen Staffeln von Game Of Thrones und The Shannara Chronicles zu rezensieren. More to come…

Doch nun auf in den festtäglichen Fragenkatalog:

1. Weihnachtsfilme im Allgemeinen gehen mir weitgehend auf die Nerven wobei ich zugeben muss dass ich dieses Jahr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel fast zweimal gesehen habe. Der Film ist aber auch einfach schön und kommt zum Fest fast rund um die Uhr.

2. Jetzt, da die Feiertage ins Haus stehen macht sich die Völlerei auch in meinem Falle als Lebensmittelallergiker und Zöliakiekranker bemerkbar. Die Kombination aus reichlichen Hauptmahlzeiten, Kuchen und Plätzchen kann ich mittlerweile nicht mehr so gut wegstecken wie noch vor wenigen Jahren.

3. „Zwischen den Jahren“ kommt man endlich mal runter vom Stress und der Ruhelosigkeit. Und ich kann noch ein paar Reviews schreiben.

4. Das Thema „mediale“ Geschenke hatten wir ja schon einmal. Bei mir persönlich habe ich heute von meinem (Paten-)Onkel den 5. Band von Asterix uff Meefrängisch mit dem Titel Die Schlåchtbladdn geschenkt bekommen.

5. Wenn es die Zeit erlaubt siehe die Antwort zu Frage 3.

6. Gemütliches Beisammensein mit der Familie (sofern anwesend) gehört für mich irgendwie immer dazu, wenn Weihnachten gefeiert wird.

7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .


Frohe Weihnachten!

24. Dezember 2015

Hui, schon der 24. Dezember? Dann wünsche ich meinen Lesern (es muss wohl ein paar geben), Mitbloggern sowie allen anderen Menschen frohe, besinnliche und erholsame Weihnachten! Und natürlich auch einen guten Übergang ins Jahr 2016!

So sieht mein kleiner Weihnachtsbaum aus:

Kleines Weihnachtsbäumchen


Media Monday #234

21. Dezember 2015

media-monday-234

Trilliarden „Star Wars“-Fans atmen auf. Die Macht ist endlich erwacht! Auch ich habe den angeblichen Film des Jahres gesehen. Trotz nicht wirklich hoher Erwartungshaltung bin ich dann doch irgendwie etwas enttäuscht. Mehr dazu bald in meiner Filmkritik auf Vieraugen Kino. Jetzt aber erstmal den leicht weihnachtlichen 234. Media Monday. Euch allen auf jeden Fall frohe und besinnliche Festtage mit möglichst wenig kulturimperialistischem Kitsch oder Konsumterror!

1. Sofern gesehen: Das Beste an Star Wars Episode VII: DOP Daniel Mindel und sein Kamera-Team benutzen im Gegensatz zu Star Trek und Star Trek Into Darkness endlich Stative.

2. Das beste Weihnachtsgeschenk kam heute per Post und sieht folgendermaßen aus:
Akte X_BluRay Komplettbox_Inhalt

3. Für die zahlreichen freien Tage nächste Woche habe ich mir fest vorgenommen neben Weihnachten mit der Familie vor allem Reviews schreiben, Reviews schreiben und Reviews schreiben. Ansonsten ab und zu mal ein wenig lesen oder einen Film oder eine Serie schauen.

4. Weihnachtsspecials zu Serien finde ich eigentlich überflüssig.

5. Bevor das Jahr endet muss ich noch zwei Tage arbeiten.

6. 2015 habe ich ja spät das Medium Blu-Ray für mich entdeckt, denn ich besitze jetzt schon vier Filme und eine komplette Serie (siehe oben). Und natürlich einen entsprechenden Player.

7. Zuletzt habe ich zu Abend gegessen und das war notwendig, weil ich Hunger hatte.

Bild (C) 20th Century Fox Home Entertainment.

 


Media Monday #182 – Frohe Weihnachten

23. Dezember 2014

media-monday-182

Heute war mein letzter Arbeitstag für dieses Jahr. Endlich kann ich die Feiertage genießen und mir ein wenig Ruhe gönnen. Mit der 182. Ausgabe des Media Monday wünsche ich allen Lesern und Mitbloggern ein frohes, besinnliches und erholsames Weihnachtfest sowie einen guten Start ins neue Jahr!

1. Was glaubst du, liegt bei dir etwas in Richtung Film/Buch/etc. unter dem Weihnachtsbaum? Eher nichts, aber das macht ja nichts. Ich kaufe mir Filme und Bücher nämlich am liebsten selbst.

2. Wirst du selbst auch etwas in der Richtung verschenken und wenn ja, was (sofern du es an dieser Stelle verraten kannst)? Ich verschenke eine Serie auf DVD und eine CD.

3. Gibt es etwas, dass du dir nach den Weihnachtstagen noch unbedingt wirst kaufen müssen, sofern niemand es dir schenkt? Siehe Antwort zu Frage 1.

4. Der beste Weihnachtsfilm, den ich in diesem Jahr gesehen habe, ob zum ersten oder wiederholten Male, war keiner. Ich habe dieses Jahr noch keinen Weihnachtsfilm gesehen, das ist finde ich aber auch nicht weiter schlimm.

5. Besonders freue ich mich zur Weihnachtszeit immer über den Urlaub zwischen den Jahren.

6. Wohingegen mich der ganze Konsumterror, die im Vergleich zum restlichen Jahr noch dämlichere Werbung und die scheußlichen amerikanisierten Kitsch-Weihnachtslieder zu Weihnachten einfach nur noch nerven, weil es jedes Jahr schlimmer wird.

7. Die freien Tage werde ich nutzen, um mich endlich noch einigen zu schreibenden Reviews zu widmen.


DoomKittys Dark (Book-)Tower

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Kritiken zu Filmen, Serien und Theater

Blaupause7

die Pause zur blauen Stunde

The Home of Horn

What i like, what i don't. Short Reviews, Top-Lists, Interests.

Sneakfilm - Kino mal anders

Kino…DVD…Blu-ray…und mehr!

trallafitti.blog

books. gaming. study.

Filmexe

Filme und Serien werden bei uns besprochen, in Form von Kritiken und auch einem Podcast. Jede Woche gibt es zwei Filmkritiken zu Filmen die gerade im Kino laufen oder auch schon länger draußen sind, der Filmpodcast heißt Filmexe Podcast.

Miss Booleana

says "Hello World!"

Marcel Michaelsen

Selbsternannter Schriftsteller

Trivial

Vendetta Vorm - fast eklig polygam

flightattendantlovesmovies

Die Flugbegleiterin, die gerne gute Filme und Serien guckt und darüber schreibt.

ergothek

Der Blog mit dem DeLorean

Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Singende Lehrerin

Tagebuch einer singenden, film-, serien- und theaterverrückten Lehrerin

Osnabrix - Xanders Blog

Ein Blog über Klemmbausteine, Filme, Fernsehen, Games, Bücher, Comics und sowas.

moviescape.blog

Texte über Filme, Serien, Popkultur, Laufen und das Vatersein.