Media Monday #610

6. März 2023

Mitten in der Woche ging einfach ein neuer Monat los. Willkommen zum ersten März-Media-Monday 2023, wie immer mit den Fragen aus dem Medienjournal.

Beiträge der Woche

Alienoid

Aloners

Duszyczka
(Kurzfilm-Februar)

The Tell-Tale Heart (2008) (Kurzfilm-Februar)



Fragen der Woche

1. Von der Liste der Filme, die man unbedingt gesehen haben „muss“ habe ich trotz gut drei Jahrzehnten als Kinogänger einige noch nicht gesehen, etwa die ersten beiden Werke eines Filmemachers mit den Initialen QT.

2. Aloners ist zwar ein echter Geheimtipp, aber ein gelungener, stimmiger Film aus Südkorea über selbstgewählte Isolation in der modernen Welt.

3. Ich würde schon behaupten, dass Alienoid sich ein wenig bei anderen Filmen bedient, aber dennoch ist der Film alles andere als dreist zusammengeklaut.

4. Drumming with Dead Can Dance & Parallel Adventures von Musiker Peter Ulrich, dem früheren Drummer meiner Lieblingsband Dead Can Dance, ist eine mehr als spannende Lektüre, denn Ulrich versteht es die Anfänge der Band sehr gut zu rekapitulieren und außerdem das nicht immer einfache Leben eines nicht sehr erfolgreichen Musikers interessant zu schildern. Die ein oder andere überraschende Erkenntnis gibt es noch obendrauf.

5. Wenn es nur so einfach wäre, dass man sich ein Kino in die eigenen vier Wände baut, dann hätte ich das vielleicht schon gemacht.

6. Arbeit mag ein echter Zeitfresser sein, aber man bekommt ja Geld für die „gefressene“ Zeit.

7. Zuletzt habe ich ein sehr filmlastiges Wochenende verbracht und das war sehr schön, weil ich nicht nur die Reviews zu den koreanischen Filmen Alienoid und Aloners geschrieben habe, sondern auch zweimal im Kino war: am Freitag im Oscar-nominierten TÀR von Todd Field, mit Cate Blanchett als genialer, ambivalenter Dirigentin, sowie gestern bei der Zweitsichtung der großartig gespielten irischen Tragikomödie The Banshees of Inisherin, welche bei den Academy Awards auch gute Chancen hat.


Media Monday #609

27. Februar 2023

Schon wieder ist das Wochenende vorbei und auch der Februar biegt bereits auf die Zielgerade ein. Zeit für den Media Monday.




Beiträge der Woche

Nocebo (2022)

Becoming Male in the Middle Ages (Kurzfilm-Februar)

Besondere Animationsfilme im Dreierpack



Fragen der Woche

1. Ich wäre sofort dabei, würde man endlich die vielen gravierenden Probleme wirklich in Angriff nehmen. Hätte da ein paar Vorschläge zur Entbürokratisierung und Digitalisierung.

2. Wohingegen ich ein ziemlich ungutes Gefühl habe, was dringend notwendigen Fortschrift angeht, schließlich tut sich derzeit nichts oder viel zu wenig.

3. Diese ganzen Superheldenfilme und -serien braucht ja wohl auch niemand wirklich, allerdings muss ich einräumen, dass ich bis Avengers: ENDgame  das Marvel Cinematic Universe aktiv verfolgt und fast alle Filme gesehen habe. Aber mittlerweile ist das alles zu viel geworden. Und für mich ziemlich uninteressant.

4. Ich frage mich ja manchmal, wie anders und besser die Filmindustrie sein könnte, wenn diese nicht ständig fast nur Remakes, Sequels und so weiter machen sondern auf die Umsetzung neuer Stoffe setzen würde.

5. K-Pop ist gerade schwer angesagt und ich kann wie so oft bei Mainstream-Musik wenig bis nichts damit anfangen. Koreanisches Kino finde ich da schon interessanter auch wenn ich bisher nur ein paar Filme kenne.

6. Quasi auf Empfehlung hin habe ich letztens den Kurzfilm Becoming Male in the Middle Ages angesehen und das war eine interessante Erfahrung, weil Regisseur Pedro Neves Marques hier in einem Near-Future-Setting Themen wie Familie und Gender neu erforscht.

7. Zuletzt habe ich mit der Familie den 70. Geburtstag meiner Tante väterlicherseits gefeiert und das war sehr schön, weil wir gemütlich im separaten Saal einer Sportheimgaststätte zusammenfanden und ich manche Verwandte nach längerer Zeit wiedersehen konnte. Wie früher als Kinder haben meine Cousins und ich einen Sketch aufgeführt. Außerdem gab es ein kleines Quiz über Weltgeschehen und Popkultur der letzten sieben Jahrzehnte.


Media Monday #608 – Rosenmontagsausgabe

20. Februar 2023

Es ist Montag und der Media Monday kommt wieder um die Ecke. Wolle mer’n reinlasse?!

Kleiner Fun Fact: am gestrigen Sonntag (19.02.2023) teilte mir WordPress mit, dass mein Blog zum 50.000. Mal aufgerufen wurde. Die meisten anderen Blogger haben solche Aufrufzahlen wahrscheinlich im Jahr oder wenigen Monaten, bei mir hat es dagegen fast 14 Jahre gedauert. Sei’s drum! Ich habe mich gefreut. Tusch! 😉

Eine schöne Woche!

Beiträge der Woche

Emily the Criminal

Filmtipps aus Norwegen: Ninjababy und Sick of Myself

Ukrainian Folktale About the Murdered Sister
(Kurzfilm-Februar)





Fragen der Woche

1. Es gibt ja einen ziemlichen Hype um einige Filme, Serien, Musiker, Bücher usw. Diese Hypes interessieren mich meist nicht oder nicht mehr.

2. Mag sein, dass irgendein erfolgreicher Blockbuster der letzten Jahre als moderner Klassiker gehandelt wird, aber für einen Klassiker muss ein Film schon ein gewisses Alter haben.

3. Für mich ist es ziemlich offensichtlich, dass der südkoreanische SF-Fantasy-Action-Blockbuster Alienoid einen zweiten Teil erhalten wird, denn am Ende heißt es „Fortsetzung folgt“ und diese wurde bereits parallel mit dem ersten Teil gedreht. Außerdem bedeutet der koreanische Originaltitel übersetzt soviel wie „Alien+Mensch, Teil 1“.

4. Darja-Kazimira Zimina punktet mit einem audio-visuell einzigartigen Stil, denn sie macht nicht nur finstere Musik, sondern hat mit Ukrainian Folktale About the Murderer Sister auch einen schaurigen animierten Kurzfilm geschaffen, siehe mein oben verlinktes Review.

5. Es zeugt ja durchaus von einer gewissen Übersättigung, dass selbst anspruchslosere Zuschauer von der Flut an Superheldenverfilmungen langsam genug bekommen.

6. Der neue Film aus dem MCU (irgendwas mit Ant Man, Wasp und Quanten) hat jetzt nicht wirklich das Potential, um mich ins Kino zu locken. Das Potenzial ist ähnlich gering wie die Größe auf die sich der Ameisenmann schrumpfen kann.

7. Zuletzt habe ich das Wochenende überwiegend zuhause verbracht und das war sehr schön, weil weil ich zwei der oben verlinkten Reviews geschrieben und außerdem unter anderem Alienoid sowie die erste Folge der 3. Staffel von Star Trek: Picard gesehen habe. Außerdem wurde viel Musik gehört, gestern Abend vor allem die genialen Neuinterpretationen bekannter Hits von Scott Bradley’s Postmodern Jukebox.


Media Monday #607

13. Februar 2023

Es gab schon unproduktivere Wochen als die vergangene. Ganz proaktiv wenden wir uns nun dem heutigen Media Monday zu.


Beiträge der Woche

Junk Head (Internationales Filmwochenende Würzburg 2023)

The Green Hornet

The Events at Mr. Yamamoto’s Alpine Residence (Kurzfilm-Februar)

El Fin Del Mundo (Kurzfilm-Februar)



Fragen der Woche

1. Der Trend, aus allem und jedem gleich einen ganzen Film- oder Serien-Kosmos entstehen zu lassen zeigt deutlich, dass es zu sehr auf Quantität und zu wenig auf Qualität ankommt.

2. Es wundert mich schon sehr, dass ein Film wie Junk Head hierzulande bisher nicht einmal eine Veröffentlichung auf BluRay oder bei einem Streaminganbieter wie MUBI erfahren hat.

3. Aubrey Plaza könnte man wohl als eines der größten Talente ihrer Generation bezeichnen, schließlich vollbringt sonst niemand diesen Balanceakt zwischen Wahnsinn, Humor und Ernsthaftigkeit wie sie.

4. Die diesjährige Ausgabe des Internationalen Filmwochenendes in Würzburg hat es tatsächlich geschafft, mich noch viel mehr zu begeistern als die Festivals der Vorjahre.

5. Ich hätte es ja begeistert aufgenommen, wenn alle Filme, die ich seit 2012 auf dem Internationalen Filmwochenende in Würzburg gesehen habe, hierzulande auch wirklich im Kino oder wenigstens Heimkino erschienen wären.

6. Wenn ich die Möglichkeit hätte, ich würde auf alle Fälle manche meiner Lieblingsfilme nochmal oder überhaupt erstmals im Kino auf der großen Leinwand erleben.

7. Zuletzt habe ich das Wochenende mit dem Review-Schreiben verbracht und war außerdem auf einer großen Geburtstagsparty mit dem Motto „Glitzer“ und das war spaßig und unterhaltsam, weil ich zuvor noch nie auf einer Glitzerparty war.


Media Monday #606

6. Februar 2023

Das Wochenende ist schon wieder vorbei. Unschwer erkennbar am Media Monday.

Das durchs herausragende diesjährige Internationale Filmwochenende in Würzburg ausgelöste Hochgefühl hält auch gut eine Woche nach Ende des Festivals weiterhin an. Zudem hat meine Nachbereitung gute Fortschritte gemacht und es steht nur noch das Review zum dystopischen Stop-Motion-Animationsfilm Junk Head aus. Auch das just vergangene Wochenende war wieder ein Fest. Am Samstagabend ging es in den kultigen „Unterwelt-Club“ namens Immerhin, allerdings nicht wie sonst im Rahmen der Freakshow-Konzertreihe, sondern zu einem Gig der Würzburger Dark Cabaret-/Gypsy Jazz-/Zirkusswing-Band The Instant Voodoo Kit, die mich auch bei ihrem fünften Auftritt (keinen Act habe ich häufiger live gesehen) sehr begeisterten und trotz oder gerade wegen ein paar kleiner Fehlerchen für Erheiterung sorgten. Nach knapp 105 Minuten war ich dann auch entsprechend platt.

Am gestrigen Sonntag ging es dann für einen kleinen Trip nach Nürnberg, wo im absoluten Traumkino Cinecitta der zweite Tag der diesjährigen Fantasy Filmfest White Nights stattfand. Das Fantasy Filmfest mit seinen „Spin-Offs“ im Winter und Frühjahr hat mir auch schon ein paar besondere Filmerlebnisse beschert. Von Lorcan Finnegan, dem Regisseur des Immobilien-Horrortrips Vivarium (2019), sah ich Nocebo, mit Eva Green als unerklärlich kranker Frau und Chai Fonacier als phillippinischer Heilerin, deren merkwürdige Rituale für Besserung sorgen. Zumindest vorerst. Ein gelungener Streifen, der realen und übersinnlichen Horror gekonnt verbindet. Mehr dazu bald über die bekannten Kanäle.

Beiträge der Woche

Sick of Myself (Internationales Filmwochenende Würzburg 2023)

Aus meiner Haut (Internationales Filmwochenende Würzburg 2023)

Freda (Internationales Filmwochenende Würzburg 2023)

Best Man (2016) (Kurzfilm-Februar)

Upright: Staffel 1



Fragen der Woche

1. Man mag mich für verschrobenen Nerd halten, aber ich finde Filme abseits des Blockbuster-Zirkus mittlerweile wesentlich interessanter.

2. Die Prämisse des deutschen Meta-Films The Ordinaries wirkte im ersten Moment schon etwas lächerlich, aber insgesamt ist die Umsetzung einfach sehr gut.

3. Von all den schlechten Fortsetzungen, die es so gibt, dürfte Terminator: Die Erlösung zu den schlimmsten zählen.

4. So schlechte Spezialeffekte wie zuletzt in Troja 2 – Die Odyssey habe ich schon lange nicht mehr gesehen, denn selbst bei manch anderer Billigstproduktion von The Asylum sind die Effekte besser.

5. Gäbe es einen Preis für überbordendes Grimassieren, er ginge wohl an Jonny Lee Miller als Sherlock Holmes in Elementary, weil er versucht die fehlende Mimik seiner Botox-behandelten Kollegin Lucy Liu zu kompensieren.

6. Dafür, dass Takehide Hori seinen Stop-Motion-Animationsfilm Junk Head fast im Alleingang erschaffen und umgesetut hat, ist das Ergebnis absolut bemerkenswert. Aber auch ohne diese Information erweist sich der dystopische Trickfilm als gelungen.

7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .


Media Monday #605 – Filmwochenende-Edition

30. Januar 2023

Das beste Wochenende des Jahres ist leider schon wieder vorbei. Mehr dazu im heutigen Media Monday..



Was für ein unfassbar tolles Erlebnis! Was für besondere, teils wirklich grandiose Filme ich seit Donnerstag auf meinem „Heimspiel-Filmfestival“, dem 49. Internationalen Filmwochenende in Würzburg erleben durfte! Seit 2012 besuche ich diese Veranstaltung, seit 2016 schaue ich dort mehrere Filme. Die Ausgabe 2023 wird bei einer ohnehin schon hohen Dichte an tollen Filmen als die bisher beste in Erinnerung bleiben. Leider ging die tolle Zeit schon wieder so schnell vorbei und schon bald startet wieder der Arbeitsalltag. Außerdem habe ich erst zwei von sechs Reviews fertig. Die Nacharbeit steht also größtenteils noch aus.

Die folgenden Filme habe ich gesehen (Kritiken sind ggfs. verlinkt):

Meerjungfrauen weinen nicht
Eine österreichische Komödie über eine junge Frau, die gerne Mermaiding betreibt und von einer teuren Flosse träumt, in ihrem Leben aber mit einigen Problemen zu kämpfen hat.

The Ordinaries
Paula lebt in einer Filmwelt und steht kurz davor ihre Prüfung zur Hauptfigur zu absolvieren. Doch als sie über ihren verstorbenen Vater Nachforschungen anstellt beginnt sie die Schattenseiten in Form von ausgegrenzten Outtakes kennen zu lernen.

Sick of Myself
In diesem teils bösen Beitrag aus Norwegen schluckt die sich nach Aufmerksamkeit sehnende junge Signe Pillen mit starken Nebenwirkungen und leidet plötzlich unter einem mysteriösem Ekzem.

Aus meiner Haut
Der Hammer-Film des Festivals. Ein junges Paar begibt sich auf eine Insel wo die Menschen untereinander die Körper tauschen können. Doch so ein Tausch bleibt nicht ohne Folgen für die Beteiligten, vor allem ihre Beziehungen. Selten war ich zuletzt während eines Films so bewegt und geflasht.

Freda
Die schwierige Situation in Haiti mit der Wirtschaftskrise nach dem Erdbeben, Korruption und allgemeiner Perspektivlosigkeit geschildert aus der Sicht der jungen Titelheldin, die mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern einen kleinen Laden in Port-au-Prince betreibt.

Junk Head
Seit Guillermo del Toro’s Pinocchio ist meine Liebe zu Stop-Motion-Animationsfilmen wieder entfacht und mit Junk Head gleich noch intensiviert worden. Was Regisseur Takehide Hori hier in sieben Jahren (!) fast im Alleingang geschaffen hat ist eine einmalige Mischung aus Endzeitdystopie und Creature-Horror mit viel Liebe und Humor.


Weitere Beiträge
MWJ Film Awards 2022

MWJ Television Awards 2022

Fragen der Woche

1. Was die Oscar-Nominierungen dieses Jahr angeht so freue ich mich über die Nominierungen für Everything Everywhere All At Once, The Banshees of Inisherin, Elvis und Guillermo del Toro’s Pinocchio. Was andere, ebenfalls wichtige Preise angeht verweise ich auf die oben verlinkten MWJ Film Awards 2022 und MWJ Television Awards 2022.

2. Die Brüder Alex und Dimitrij Schaad sind wirklich ein Duo, das mit dem großartigen Drama Aus meiner Haut, der am Donnerstag in den deutschen Kinos startet, für mich den besten deutschen Film der letzten Jahre hervorgebracht haben.

3. Wenn ich so an meine gesehenen Filme der letzten Zeit zurückdenke empfinde ich ein sehr positives Gefühl, vor allem in Bezug auf die Filme der letzten Tage.

4. The Ordinaries von Sophie Linnenbaum beeindruckt mich dahingehend, dass hier die Mechanismen des Kinos zentraler Bestandteil der Handlung sind und dies auch hervorragend umgesetzt wurde.

5. Ich bin mir beinahe sicher, dass mindestens zwei der gesehenen Filme vom Filmwochenende bei den MWJ Film Awards 2023 in knapp einem Jahr ausgezeichnet werden.

6. Wie erfolgreich ein Film wird hat leider nicht mehr wirklich etwas damit zu tun, wie kreativ, besonders oder hervorragend er ist.

7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .



Media Monday #603

16. Januar 2023

Im Januar stapeln sich in meinem Umfeld die Feierlichkeiten. Da erscheint es ganz angenehm, dass der heutige Media Monday ein ganz herkömmlicher ist. 😉

Ich kenne einige Leute, die im Januar Geburtstag haben. Schon am letzten Wochenende war ich auf

(c) p.machinery

zwei kleinen Parties. Und auch die vergangenen Tage gab es Grund zu Feiern. Am gestrigen Sonntag wurde der Comicbuch-und-Phantastik-Laden meines Vertrauens Hermkes Romanboutique 42, was die Betreiber Gerd und Burn in den Tagen davor mit prominenten Gästen aus der Szene feierten, nachdem die Festivitäten zum 40. Wiegenfest der Corona-Pandemie zum Oper gefallen waren und 42 gemäß Douglas Adams ja ohnehin die Antwort auf alle Fragen des Universums darstellt. Am Freitag Nachmittag lauschte ich der Science-Fiction-Autorin Aiki Mira bei der Lesung aus ihrem 2022 erschienen Roman Titans Kinder. Anschließend beantwortete die Hamburgerin auch Fragen aus dem Publikum und erklärte die Hintergründe der Entstehung ihres Buches. Ich bin mit dem Roman jetzt etwa zur Hälfte durch und finde diesen sehr abwechslungsreich. Am Samstag Vormittag/Mittag waren dann Christoph

(c) Hermkes Romanboutique

Kloiber, Erfinder des bajuwarischen Superhelden Tracht Man und Betreiber des Verlages Plem Plem Productions, sowie Zeichner Sascha Dörp und ein paar Cosplayer (etwa als Tracht Man!) zugegen. Am Sonntag gab es dann noch einen einstelligen Geburtstag im Familienkreis. Heute und morgen werden zwei Tage meines Resturlaubs aus dem Vorjahr abgefeiert.

Beiträge der Woche
Operation Fortune
Mein Filmjahr 2022



Fragen der Woche

1. Man mag von Tilda Swinton halten, was man möchte, aber bei ihrer Auswahl an unterschiedlichsten Rollen in unzähligen Filmen wird es alles andere als langweilig.

2. Wenn es um das Thema Dokus geht erweist sich oft der deutsch-französische Kultursender Arte als richtige Adresse, siehe die herausragenden Beiträge Nosferatu – Ein Film wie ein Vampir und Der Ökothriller Soylent Green von 2022.

3. Baz Luhrmann hat ja einen ganz spezifischen Style oder auch Look, denn seine Filme sind visuell immer sehr intensiv und vor allem rasant geschnitten. Das gefällt mir persönlich sehr gut. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass dieser Stil für andere anstrengend sein mag.

4. Wäre schon großartig, wenn die beiden Kinos in der Stadt dieses Jahr endlich mal alle aktuellen Filme, die ich sehen möchte, auch zeigen würden. Bei den ersten beiden Filmen (Operation Fortune und The Banshees of Inisherin) hat es schonmal geklappt.

5. Im noch jungen Jahr habe ich mich ja bereits für die erste Staffel der australischen Roadmovie-Serie Upright von 2019 mit Schauspieler/Musiker Tim Minchin und House of the Dragon-Entdeckung Milly Alcock in den Hauptrollen begeistern können, die ich zufällig im Rahmen meines WOW-Abos entdeckt hatte. Im November 2022 ist eine zweite Season erschienen.

6. Filme und Serien schauen sowie dazu eher ziellos im Internet surfen vertreibt mir noch immer in bester Manier die Zeit und macht einen Großteil meiner Freizeit aus. 😉

7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .

 

 


Media Monday #602

9. Januar 2023

Nach einer leicht verkürzten und recht gechillten ersten Arbeitswoche 2023 beginnt heute die vermutlich weniger entspannte zweite. Wie üblich mit den sieben Fragen des Media Mondays.

Beiträge der Woche
Guillermo del Toros Pinocchio
Men
(2022)


1. Was ich dieses Jahr anders machen würde wenn es sich einrichten lässt: weniger arbeiten.

2. Gäbe es nur die Möglichkeit, um auf Knopfdruck kreativ zu sein. Das würde manche Dinge sehr vereinfachen.

3. Der Media Monday ist in der Hinsicht bahnbrechend, dass es diese Blogaktion seit gut zehn Jahren gibt, was in der leider kurzlebigen Welt der Blogs eine Ewigkeit ist.

4. Filme mit Tilda Swinton werden von mir seit November 2020 in der Kategorie „Tilda Swinton Festival“ rezensiert.

5. George R.R. Martin ist für mich eigentlich ein Garant dafür, dass Bücher dick und Buchreihen (ewig) nicht vollendet werden. Mit meiner Hardcover-Ausgabe von A Dance with Dragons könnte man Einbrecher erschlagen.

6. Es wäre regelrecht typisch, wenn James Cameron die HFR-Auflösung von 48 Bildern pro Sekunde für die nächsten Avatar-Sequels noch drastisch erhöhen würde. Damit man die anorektischen Schlumpfkatzen noch deutlicher sieht. #blaueisteinecomputergeneriertefarbe

7. Zuletzt habe ich das verlängerte Wochenende genutzt, um mit unterschiedlichen Freundeskreisen jeweils Geburtstage (nach) zu feiern sowie für meine beiden ersten Kinobesuche 2023 (Operation Fortune und The Banshees of Inisherin ) und das war sehr unterhaltsam und abwechslungsreich, weil sowohl die feiernden Gruppen als auch die Filme sehr unterschiedlich waren.

 

 

 


Media Monday #600 – Jubiläumsausgabe

26. Dezember 2022

Pünktlich zum Weihnachtsfest kommt heute eine Jubiläumsausgabe des Media Mondays. Gratulation und Dank an Wulf vom Medienjournal dafür, dass er seit elf Jahren ohne Unterbrechung diese Blogger-verbindende Aktion am Leben hält.

Weihnachten dieses Jahr war von meiner Seite aus mit Familie und Verwandten geplant. Doch nach einem sehr leckeren Abendessen und einer Bescherung mit den Eltern an Heiligabend (bei welcher auch meine Schwester mit ihren Kindern aus den USA zugeschaltet war) wurden die Verwandtenbesuche gestern und heute aus Sicherheitsgründen abgesagt. Denn das Corona-Virus hat meinen Vater erwischt. Mal sehen, ob ich ein zweites Mal in den „Genuss“ komme. Natürlich ist es jammerschade, dass die weihnachtlichen Festivitäten so früh endeten, aber komplett ausgefallen ist das Fest ja jetzt auch nicht.

Widmen wir uns an dieser Stelle nochmal dem heutigen Jubiläum des Media Mondays. Wie ich gerade nachgelesen habe ging die erste von Wulf gehostete Ausgabe des MM (#26) genau heute vor elf Jahren, am 26. Dezember 2011, online, siehe HIER. Ich selbst bin erst dreißig Nummern später, ab Nr. 56, eingestiegen und gehöre neben Blaupause 7, Geek Germany, Greifenklaue’s Blog, Moviescape, Singende Lehrerin, Sneakfilm, Unkraut vergeht nicht… sowie Wortman zu den Bloggern mit den meisten Teilnahmen (zwischen 80 und 100 Prozent). Vier der Menschen hinter diesen Blogs sowie Wulf durfte ich im Laufe der letzten Jahre auch persönlich treffen. Ohne den Media Monday würde mein an sich schon seit 2009 existierendes Blog sicherlich nicht so regelmäßig mit Beiträgen gefüllt werden und hätte nicht die kleine, aber treue Leseschaft erhalten, die es besitzt. Vielen Dank für 600 Ausgaben und alles was dazu gehört. Ich denke wir schaffen es noch bis zur Nummer 1.000 (in ca. sieben Jahren und acht Monaten) und vielleicht auch mehr. 🙂

Beiträge der Woche
Mad Heidi
Mein Musikjahr 2022


Fragen der Woche

1. Mein Festtags-Highlight in diesem Jahr waren das üppige Abendessen am Heiligabend und die Plätzchen, beides von Mama zubereitet/gebacken. Sehr lecker!

2. Everything Everywhere All At Once ist für mich so etwas wie die filmische Offenbarung des Jahres, denn das Regie-Duo namens The Daniels packen in ihr mitreißendes Multiversums-Abenteuer ganz viele Themen und erzählen im Kern dennoch eine einfache, nachvollziehbare Familiengeschichte.

3. Ein Buch, das mich dermaßen zu begeistern gewusst hat, wie Der Herr der Ringe von John Ronald Reuel Tolkien gibt es in der Eigenart und Qualität nicht sehr oft.

4. ____ steht auf der Liste derer, die zu treffen ich mir schon immer erträumt habe, ganz weit oben, schließlich Ich bin mir nicht sicher, ob es so toll ist, seine Idole wirklich zu treffen. Als ich im Oktober 2018 meiner absoluten Lieblingssängerin Lisa Gerrard (Dead Can Dance) kurz begegnet bin war das ein sehr surrealer Moment. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich irgendwann mal Tilda Swinton und/oder Aubrey Plaza treffen sollte werde ich in beiden Situationen sehr wahrscheinlich kaum ein Wort herausbringen, obwohl ich der englischen Zunge durchaus mächtig bin.

5. Ein Herzenswunsch für mich wäre auch, dass es die Menscheit lieber früher (als später oder gar nicht) hinbekommt, die gravierenden Probleme auf der Welt zu lösen.

6. Wenn ich einmal Revue passieren lasse, seit wie vielen Jahren ich mich für das Medium Film und Artverwandtes zu begeistern weiß dann muss man insgesamt wohl den ersten Kinobesuch von Arielle die Meerjungfrau vom Dezember 1990 rechnen, wobei die Filmbegeisterung als Erwachsener im Dezember 2001 mit dem ersten Teil von Peter Jacksons dreiteiliger Adaption von J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe ihren Anfang nahm. Die Geschichte kann man HIER nachlesen.

7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .

 

 

 


Media Monday #599

19. Dezember 2022

Die letzte Arbeitswoche in 2022 beginnt auch wie alle anderen mit dem Media Monday und den wöchentlichen Fragen von Wulf aus dem Medienjournal.

Fragen der Woche

1. In der letzten Woche vor den Feiertagen habe ich glücklicherweise meine letzten Arbeitstage in diesem Jahr, an diesen aber noch Einiges zu tun.

2. Von all den weihnachtlich geprägten Filmen habe ich die meisten in den letzten Jahren die wenigsten gesehen, Ausnahme letztes Jahr als ich im Dezember gleich mehrere sichtete, siehe HIER.

3. Schlaf ist immer wieder ein probates Mittel, um zu wieder zu Kräften zu kommen. Wie ich aus der gestrigen Sichtung von Three Thousand Years of Longing gelernt habe schlafen Dschinns übrigens nicht.

4. Für die Zeit zwischen den Jahren habe ich mir vorgenommen wie jedes Jahr noch ein paar Serienfolgen und Filme zu sichten respektive zu rezensieren. Ich hoffe es wird erneut ein produktiver Endspurt.

5. Streaming wird für mich in Sachen Film und Fernsehen wohl lange erste Wahl bleiben, schließlich kann für mich das lineare Fernsehen nicht mehr so gut mithalten wie früher. Das heißt aber nicht, dass ich mit der „schönen neuen Streamingwelt“ gänzlich zufrieden wäre. Und die Atmosphäre eines Kinobesuches ist auch nicht zu ersetzen.

6. Für die Jubiläumsausgabe des Media Monday würde ich mir wünschen dass Wulf mal selbst sieben Fragen beantwortet 😉

7. Zuletzt habe ich vergangene Woche zwei Serienstaffeln (The Crown: Staffel 5 und Staffel 1 von House of the Dragon) vollendet sowie zwei Reviews für die im Januar 2023 erscheinende 117. Ausgabe des kleinen Musikfanzines Bad Alchemy geschrieben und das war gut, weil ich eigentlich schon früher fertig werden wollte.

 


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