Star Trek: Lower Decks – Staffel 3

27. November 2022

Auch die derzeit beste Star Trek-Serie ging dieses Jahr weiter. Und sorry an Discovery und Picard, ich meine natürlich Lower Decks, in dessen dritter Staffel die Crew der USS Cerritos wieder hinter den großen Prestige-Raumschiffen hinterherräumen muss.

Von Rekrutierung, Handelsabkommen und Exocomps

Nachdem eine Verurteilung von Captain Carol Freeman (Stimme im Original: Dawnn Lewis) abgewendet werden konnte bricht die Crew der USS Cerritos zu neuen Missionen auf. Captain Freeman stellt Ensign Beckett Mariner (Tawny Newsome), ihre immer wieder Schwierigkeiten bringende Tochter, unter die Aufsicht des ersten Offiziers Commander Jack Ransom (Jerry O’Connell). Mariners Ensign-Kollegen haben ebenso neue Herausforderungen zu meistern. Die Orionerin D’Vana Tendi (Noël Wells) nimmt ihr Training zur Wissenschaftsoffizierin auf. Ingenieur Sam Rutherford (Eugene Cordero) wird mit einem dunklen Teil seiner Vergangenheit konfrontiert. Und der ansonsten eher ängstliche Brad Boimler (Jack Quaid) bemüht sich, mutiger zu sein um seine Karriere voranzutreiben…

Die von Mike McMahan (Autor bei Rick and Morty sowie Schöpfer von Solar Opposites) erfundene, zweite Animationsserie im Star Trek-Universum nach The Animated Series von 1973/74 (in Deutschland zuerst unter dem Titel Die Enterprise veröffentlicht) präsentierte sich bereits in der ersten und zweiten Staffel als gut portionierte Mixtur aus Hommage an die Filme und Serien des von Gene Roddenberry vor knapp 60 Jahren ins Leben gerufenen Raumfahrt-Universums sowie als liebevoll-augenzwinkernde Parodie, vor allem auf die scheinbar perfekten Helden, was im dritten Jahr fortgesetzt wird. Und nein, Lower Decks ist eben kein Pausenfüller, um die Wartezeit auf die „großen“ Live-Action-ST-Serien zu verkürzen.

McMahan und sein Autorenteam schöpfen aus dem unerschöpflichen Franchise-Fundus, dabei fördern sie nicht selten obskure Elemente, fast vergessene Details bzw. Aliens aus sechs Jahrzehnten Trek-Geschichte zu Tage. Das Gesamtergebnis funktioniert als heterogener Kessel Buntes, egal ob Landminen mit psychischen Auswirkungen, der Kampf mit dem bösen Ich in einer Traumwelt oder ein autonom operierendes Föderationsschiff. Während sich eine Episode auf Deep Space Nine, jener Raumstation aus der gleichnamigen Serie von 1993 bis 1999, abspielt und mit Gastauftritten von Nana „Kira“ Visitor und Armin Shimmerman alias Quark aufwartet, wird eine andere Folge komplett aus der Sicht eines Exocomps erzählt, einer Spezies von Roboterdrohnen, die ein eigenes Bewusstsein entwickelt hatten (siehe Staffel 6, Folge 9 von Star Trek: The Next Generation). Aber auch die Fortsetzung eines Holodeck-Scifi-Blockbusters sowie die illustre Crew der Cerritos in ihrer Mannigfaltigkeit bekommen ihren Platz.

Die ein oder andere Story mag aufgrund der kurzen Episodenlaufzeit von ca. 25 Minuten nicht so gut ausgearbeitet sein, was aber auch für kurzweilige Unterhaltung sorgt. Man muss bei der schnellen Abfolge der Dialoge und Gags allerdings schon sehr aufpassen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Die teils etwas nervigen Eigenschaften des von den Offizieren der titelgebenden „niederen“ Decks angeführten Figurenensembles dürften nicht jeder/m gefallen, doch gehören diese definitiv zum Gesamtpaket der Show, welche zudem durch überdurchschnittlich gute Animationen glänzt. Jedenfalls freue ich mich auf die bereits bestellte vierte Season, auch wenn es sicherlich noch etwa ein dreiviertel Jahr dauern wird, bis diese erscheint.

Die komplette dritte Staffel von Star Trek: Lower Decks ist seit dem 28. Oktober 2022 Teil des Angebots von Amazon Prime Video. Die Veröffentlichung aus DVD steht aktuell noch aus.


Star Trek: Lower Decks – Staffel 3 (Star Trek: Lower Decks – Season 3)
Science-Fiction/Comedy/Animationsserie USA 2022. FSK 16. 10 Folgen. Gesamtlänge: ca. 260 Minuten.
Originalsprecher: Tawny Newsome (Beckett Mariner), Jack Quaid (Brad Boimler), Noël Wells (D’Vana Tendi), Eugene Cordero (Sam Rutherford), Dawnn Lewis (Captain Carol Freeman), Jerry O’Connell (Commander Jack Ransom), Fred Tatasciore (Lieutenant Shaxs), Gillian Vigman (Dr. T’Ana) u.a. Nach Gene Roddenberry. Idee: Mike McMahan. Regie: Jason Zurek, Michael Mullen, Fill Marc Sagadraca.

Credits
Bilder (c) Amazon/Paramount.

 

 

 


Schöne Bescherung (RW)

11. Dezember 2021

Weiter geht es heute im Weihnachtsfilm-Programm mit einem echten Klassiker. In Schöne Bescherung von Regisseur Jeremiah S. Chechik erlebt Chevy Chase als Familienvater chaotische Festtage.

The American Way of Christmas

Da ich dem alljährlichen, immer absurdere Ausmaße annehmenden Weihnachtskitsch-und-Kommerz-Terror wenig abgewinnen kann, sind auch Weihnachtsfilme nicht unbedingt mein Fall. Schöne Bescherung (OT: National Lampoon’s Christmas Vacation) gehört allerdings zu meinen Lieblingsfilmen. Seit den 1990ern hat sich das Werk von Regisseur Chechik seinen Status als absoluter Kultfilm erworben. Zwar bin ich nicht jemand wie bullion von Moviescape, der den Festtagsklassiker wirklich jedes Jahr anschaut UND jedes Mal rezensiert, aber gut ein Dutzend Sichtungen könnten bei mir in den letzten ca. 25 Jahren zusammen gekommen sein, darunter eine vor 15 Jahren.

Die Story dürfte den meisten bekannt sein. Lebensmittelchemiker und Familienvater Clark Griswold (Chevy Chase) will unbedingt ein altmodisches Weihnachtsfest feiern und schreckt dabei auch vor großen Anstrengungen nicht zurück, sehr zum Unmut seiner Familie in Person von Ehefrau Ellen sowie der Kinder Audrey (Juliette Lewis) und Rusty (Johnny Galecki). Bereits die Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum und dessen Installierung im Wohnzimmer gestaltet sich als Herausforderung. Und auch bei der 25.000 Lämpchen umfassende Lichterdekoration des Griswold’schen Heimes liegt der Teufel im Detail. Die Stimmung wird durch das Eintreffen der Eltern von Clark (Diane Ladd, John Randolph) und Ellen (E.G. Marshall, Doris Roberts) auch nicht unbedingt besser. Da taucht auch noch der prollige Cousin Eddie (Randy Quaid) mit Gattin Catherine (Miriam Flynn) sowie den beiden Kindern Rocky (Cody Burger) und Ruby Sue (Ellen Hamilton Latzen) auf. In welche chaotischen Zustände das Weihnachtsfest auszuarten droht, davon können auch die spießigen Nachbarn Margo (Julia Louis-Dreyfus) und Todd (Nicholas Guest) ein Lied singen.

Schöne Bescherung (früher auch unter dem Titel Hilfe, es weihnachtet sehr bekannt) war zwar nach dem US-Kinostart am 1. Dezember 1989 ein großer Erfolg, kam aber damals nicht in die deutschen Kinos, sondern gleich in die Videotheken und im Dezember 1990 erstmals im Fernsehen. Seitdem gehört die Weihnachtskomödie zu den unverwüstlichen TV-Klassikern im Feiertagsprogramm oder kurz davor. Es handelt sich um den dritten von vier Filmen mit der Familie Griswold als Hauptfiguren. 2015 gab es mit Vacation – Wir sind die Griswolds zudem ein Reboot. Die Skripts zu drei der vier Teile schrieb Komödien-Spezialist John Hughes (1950-2009), so auch hier. Für Jeremiah S. Chechik war es damals das Regiedebüt bei einem Langfilm. Gedreht wurde übrigens so ganz und gar nicht im Winter, sondern im Frühjahr und Sommer (Ende März bis Juni 1989) gedreht.

Eigentlich gestaltet sich das Setting relativ unspektakulär und doch bietet die mittlerweile 32 Jahre alte Comedy für jeden etwas. Egal ob Action (etwa die Verfolgungsjagd zu Beginn), knallige Effekte, warmherzig-humorvolles Familienleben, turbulente Wendungen und passend auf Hauptdarsteller Chevy Chase zugeschnittenen Slapstick. Ich schätze den Film auch heute noch wegen seiner gekonnten Gratwanderung zwischen ernstgemeintem Weihnachtsfeeling und treffenden Seitenhieben auf den übertriebenen Festtagstrubel. Trotz seiner zeitlichen Verortung in den späten 1980ern hat Schöne Bescherung auch über drei Jahrzehnte später noch etwas Zeitloses an sich.

Schöne Bescherung ist auf DVD und BluRay erhältlich sowie bei diversen Streaminganbietern abrufbar.

Schöne Bescherung (National Lampoon’s Christmas Vacation)
alternativ: Hilfe, es weihnachtet sehr
Komödie USA 1989. FSK 6. 93 Minuten (PAL-DVD). Mit: Chevy Chase, Beverly D’Angelo, Randy Quaid, Miriam Flynn, Diane Ladd, John Randolph, E.G. Marshall, Doris Roberts, Juliette Lewis, Johnny Galecki, Julia Louis-Dreyfus, Nicholas Guest, William Hickey, Mae Questel u.v.a. Drehbuch: John Hughes. Regie: Jeremiah S. Chechik.

Credits
Bilder (c) Warner.


Star Trek: Lower Decks – Staffel 2

30. November 2021

Zum Ende des Monats gibt es nach Masters of the Univers: Revelation – Teil 2 und American Gods: Staffel 3 nun das dritte Serien-Review, mit der zweiten Staffel der Star Trek-Animationscomedy Lower Decks, welche im Gegensatz zur ersten Staffel direkt nach der US-Premiere auf deutschen Bildschirmen landete.


Begegnungen mit der Befangenheit

Drei Monate nach dem Kampf gegen die Pakleds erlebt die Crew der U.S.S. Cerritos unter dem Kommando von Captain Carol Freeman (Originalstimme: Dawnn Lewis) neue Missionen. Das bedeutet meist allerdings niedere Arbeiten für die befreundeten Ensigns Beckett Mariner (Tawny Newsome), Captain Freemans rebellische Tochter, Nachwuchsingenieur Sam Rutherford (Eugene Cordero) und die nerdige Orionierin D’Vana Tendi (Noël Wells), welche auf der Krankenstation unter der katzenartigen Schiffärztin Dr. T’ana (Gillian Vigman) arbeitet. Der spießige Ensign Brad Boimler (Jack Quaid) hat sich hingegen auf die U.S.S. Titan unter dem Kommando von Captain William Riker (Jonathan Frakes) versetzen lassen, wo er in allerlei gefährlichen Situationen seinen Mann stehen muss. Doch nach einem kuriosen Unfall kehrt Boimler auf die Cerritos zurück. Die vier Freunde sind wiedervereint. Neue Abenteuer stehen ihnen bevor…

Mussten die Zuschauer außerhalb der USA bei der ersten Staffel noch ein paar Monate warten so waren die Folgen der zweiten Runde von Star Trek: Lower Decks einen Tag jeweils nach der Premiere bei Paramount+ (ehemalig CBS All Access) in Deutschland bei Prime Video verfügbar. Die zweite animinierte Star Trek-Serie nach The Animated Series (hierzulande auch als Die Enterprise bekannt) aus den 1970ern dürfte jetzt sicherlich nicht zu den Top-Shows des Franchises zählen. Doch ich würde jederzeit eine Folge von LD einer weiteren Episode der mittlerweile unerträglichen Burnham-ist-Gott-Veranstaltung namens Discovery vorziehen. Serienerfinder/Showrunner Mike McMahan (Solar Opposites) und seinem Team gelingt auch in der zweiten Staffel eine angenehm kurzweilige Angelegenheit.

Man merkt an jeder Stelle, dass Lower Decks von Fans für Fans gemacht wird. In jeder Episode gibt es unzählige Referenzen, Zitate und Easter Eggs auf/zu oft nicht unbedingt sehr bekannte/n Figuren oder Storylines aus dem ganzen Universum. Lag diesbezüglich der Schwerpunkt in Season eins noch auf Star Trek: The Next Generation so gibt es im zweiten Jahr mehr Material aus Deep Space Nine und Voyager, inklusive eines Gastauftrittes einer Hauptfigur aus letztgenannter Serie. Wie ernst man die ganze Sache nehmen muss zeigt sich schon daran, welche Alienrasse hier als Hauptantagonist fungiert. Nicht etwa die Romulaner, Cardassianer oder die Borg, nein die gutmütig wirkenden, aber zugleich dämlichen und hinterhältigen Pakleds, welche in einer TNG-Episode (Staffel 2, Folge 17) von 1989 erstmals auftraten. Das ergibt auch deswegen ziemlich Sinn, weil die Crew der wenig namhaften Cerritos immer wieder mit Weltraummüll und ähnlichem Unrat zun tun bekommt, quasi hinter den prestigeträchtigen Föderationsraumschiffen aufräumen darf.

Die zehn Episodenstories werden erneut wieder überwiegend aus der Sicht der „niederen“ Ränge, nämlich dem heterogenen, schrillen Ensign-Quartett Mariner, Boimler, Tendi und Rutherford erzählt. Vor allem die ständig für Schwierigkeiten sorgende, unangepasste Captainstochter hat sich gleichsam wie Gruppendynamik der vier Protagonisten etwas weiterentwickelt. In der vorletzten Folge wej Duj gibt es herrliche Einblicke in die „Lower Decks“ auf den Raumschiffen anderer Spezies. Das Staffelfinale wartet mit einem ziemlich bösen Cliffhanger auf. Insgesamt vermutlich nicht ganz so gelungen wie die von Seth MacFarlane als Trek-Hommage angelegte Scifi-Comedyserie The Orville (nach langr Wartezeit soll es im nächsten Jahr damit endlich weitergehen), aber dennoch ein unterhaltsamer Spaß, für alle die über Gene Roddenberrys großes Universum auch mal lachen können.

Die zweite Staffel von Star Trek: Lower Decks ist seit dem 15. Oktober 2021 komplett bei Amazon Prime verfügbar. Eine dritte Staffel mit 10 weiteren Folgen wurde bereits bestellt und soll 2022 erscheinen.


Star Trek: Lower Decks – Staffel 2
(Star Trek: Lower Decks – Season 2)
Science-Fiction/Comedy/Animationsserie USA 2021. FSK 16. 10 Folgen. Gesamtlänge: ca. 256 Minuten.
Originalsprecher: Tawny Newsome (Beckett Mariner), Jack Quaid (Brad Boimler), Noël Wells (D’Vana Tendi), Eugene Cordero (Sam Rutherford), Dawnn Lewis (Captain Carol Freeman), Jerry O’Connell (Commander Jack Ransom), Fred Tatasciore (Lieutenant Shaxs), Gillian Vigman (Dr. T’Ana) u.a. Nach Gene Roddenberry. Idee: Mike McMahan. Regie: Jason Zurek, Kim Arndt, Bob Suarez.

Credits
Bilder (c) Amazon Prime/Paramount.

 


Star Trek: Lower Decks – Staffel 1

19. September 2021

Der Weltraum. Unendliche Weiten. Dies sind die (gezeichneten) Abenteuer des Raumschiffes Cerritos. Die Besatzung des Föderationsschiffes bekommt meist die ehrenvolle Aufgabe des zweiten Kontakts und anderer weniger ruhmreicher Mission, in der animierten Serie Star Trek: Lower Decks.


Helden aus der zweiten Reihe

Unter dem Kommando von Captain Carol Freeman (Sprecherin: Dawnn Lewis) und ihren Führungsoffizieren Commander Ransom (Jerry O’Connell), Sicherheitschef Shaxs (Fred Tatasciore) sowie Chefärztin Dr. T’Ana (Gillian Vigman) absolviert die Crew der USS Cerritos meist wenig ruhmreiche, aber doch wichtige und schwierige Missionen der Sternenflotte. Nicht selten stehen dabei weniger die hochrangigen Crewmitglieder im Vordergrund, sondern vielmehr die jungen Offiziere aus den „unteren Decks“, wie etwa die Schwierigkeiten suchende Beckett Mariner (Tawny Newsome), der ambitioniert-ängstliche Brad Boimler (Jack Quaid) sowie die beiden Wissenschaftsnerds D’Vana Tendi (Noël Wells) und Sam Rutherford (Eugene Cordero), welcher mit einem kybernetischen Implantat ausgestattet wurde. Werden die vier Ensigns an ihren Aufgaben wachsen?

Seitdem der ansonsten für Blockbuster-Trash wie Transformers zuständige Alex Kurtzman die kreative Führung in der Fernsehsparte des von Gene Roddenberry (1921-1991) ins Leben gerufenen Star Trek-Universums übernommen hat erlebt das Franchise eine Renaissance mit mehreren, gleichzeitig laufenden SProjekten. Es begann 2017 mit Star Trek: Discovery, jener im ganz für sich stehenden Mary-Sue-Burnham-ist-größer-als-Gott-Fanfiction-Universum angesiedelten Show, welche erst kurz vor den Abenteuern von Kirk & Co spielte, nur um mit Staffel 3 so weit in die Zukunft vorzudringen wie es noch nie eine Trek-Serie zuvor getan hatte. Parallel erschien die Kurzfilm-Anthologiereihe Short Treks (von welcher die zweite Staffel immer noch darauf wartet, in Deutschland veröffentlicht zu werden). 2020 begab sich dann der beliebteste Captain der Sternenflotte, Jean-Luc Picard (Patrick Stewart) im hohen Alter auf neue Abenteuer, in Star Trek: Picard, deren zweite Season im Februar 2022 veröffentlicht werden soll. Weitere Shows sind in der Mache oder stehen kurz vor ihrer Veröffentlichung. Die Animationsserie Star Trek: Prodigy richtet sich an die ganz jungen Zuschauer und bietet unter anderem Kate Mulgrew als Captain Janeway aus Raumschiff Voyager im Voicecast auf. Star Trek: Strange New Worlds hingegen dreht sich um die Missionen der Enterprise unter dem Kommando von Captain Pike (Anson Mount) an der Seite von Spock (Ethan Peck) und Number One (Rebecca Romijn), wobei diese drei Figuren im Burnhamverse neu aufgelegt wurden. Doch vorher gab es da noch die ebenfalls animierte Show Lower Decks von Mike McMahan (bekannt für Solar Opposites), welche mittlerweile sogar in der zweiten Runde läuft. Eine dritte Staffel befindet sich bereits in Produktion. Nach Star Trek: The Animated Series (1973-74, deutscher Titel Die Enterprise) ist Lower Decks erste die zweite Zeichentrickserie aus dem Franchise.

In fast allen Episoden sämtlicher Star Trek-Serien standen meist die führenden Offiziere im Zentrum der Handlung. Die 15. Folge der siebten Staffel von The Next Generation, Lower Decks (deutscher Titel: Beförderungen; 1994), widmete sich allerdings einer Gruppe von Crewmitgliedern am Anfang ihrer Karriere. In die gleiche Kerbe schlagen McMahan und sein Autorenteam mit der neuen Trickserie. Die Führungsoffiziere spielen zwar eine gewichtige Rolle, aber im Fokus der Geschichten stehen vier junge Sternenflottenabsolventen, welche noch eher wenig Erfahrung haben und ihren Platz an Bord eines Föderationsraumschiffes suchen. Mit einer von vorneherein auf Comedy getrimmten Serie betritt Lower Decks auf jeden Fall Neuland. Hinsichtlich Dialoge und Gags legt die Zeichentrickserie ein sehr, bisweilen ein wenig zu hohes Tempo vor. Insgesamt macht das die ganze Angelegenheit zwae teilweise anstrengend, aber auch angenehm kurzweilig. Was die Dynamik unter den vier Hauptfiguren angeht so fühlte ich mich sehr an She-Ra und die Rebellenprinzessinnen (2018-2020) erinnert, obgleich sich Lower Decks an ein eher erwachsenes Publikum richtet.

Die Cerritos fliegt sicherlich sehr im Fahrwasser der wesentlich prominenteren USS Enterprise D unter dem Kommando von Captain Picard, was man auch daran sieht, dass im selbstironischen Vorspann die gleiche Schriftart wie bei TNG Verwendung findet. Eine durchgehend humoristische Annäherung an Star Trek ist auch nach über 50 Jahren noch irgendwie neu. Dabei orientiert sich die Show von McMahan sehr an The Orville, jener Comedyserie von Autor/Hauptdarsteller Seth MacFarlane, die eigentlich in einem eigenen Universum spielt, sich aber deutlich als Parodie des bekannten Sternenflotten-Perfektionismus versteht. Die jungen Offiziere sind noch eher unerfahren, aber selbst die erfahrenen Mitglieder der Führungscrew agieren mitunter genauso trottelig oder in purer Selbstüberschätzung. Commander Ransom, der erste Offizier, fungiert freilich als überzeichnete Karikatur von Commander William Riker oder (wenn man so will) auch eines jüngeren Captain Kirks. Mit Antiheldin Beckett Mariner, die ein heikles Geheimnis mit sich herumträgt, haben wir hier sogar eine einigermaßen komplexe Figur. Sie besitzt einerseits das Potenzial, um mehr als ein einfacher Ensign (früher übersetzt mit Fähnrich) zu sein, andererseits torpediert die junge Frau ihre eigenen beruflichen Chancen durch inaktzeptables Verhalten. Im Grunde eine besser ausgearbeitete und weniger egomane Michael Burnham. Beide haben jedenfalls gemeinsam, dass sie mit vielen „Stars“ der Föderation auf Du und Du ist. In den zehn turbulenten und im Verlauf etwas dramatischeren Abenteuern der ersten Season gibt es natürlich diverse Referenzen und Zitate. Gleich die katzenartige Schiffsärztin Dr. T’Ana bildet einen direkten Bezug zur Animated Series aus den 1970ern, in welcher diese Rasse bisher einzig und allein aufgetreten war. Außerdem lassen es sich auch drei bekannte Darsteller aus der Next Generation nicht nehmen, Gastauftritt zu absolvieren. Wobei an dieser Stelle nicht verraten wird, um welche „Special Guests“ es sich genau handelt. Lower Decks funktioniert als Raumschiff-Comedy für Trekkies, die bei ihrem über alles geliebten Franchise auch Sinn für Humor haben.

Die komplette erste Staffel von Star Trek: Lower Decks ist seit dem 22. Januar 2021 bei Amazon Prime abrufbar. Am 18. November 2021 wird die Veröffentlichung auf DVD und BluRay erfolgen. Am 7. August 2021 begann die wöchentliche Ausstrahlung der zweiten Staffel bei Amazon.

Star Trek: Lower Decks – Staffel 1 (Star Trek: Lower Decks – Season 1)
Science-Fiction/Comedy/Animationsserie USA 2020. FSK 16. 10 Folgen. Gesamtlänge: ca. 250 Minuten.
Originalsprecher: Tawny Newsome (Beckett Mariner), Jack Quaid (Brad Boimler), Noël Wells (D’Vana Tendi), Eugene Cordero (Sam Rutherford), Dawnn Lewis (Captain Carol Freeman), Jerry O’Connell (Commander Jack Ransom), Fred Tatasciore (Lieutenant Shaxs), Gillian Vigman (Dr. T’Ana) u.a. Nach Gene Roddenberry. Idee: Mike McMahan. Regie: Barry J. Kelly, Kim Arndt, Bob Suarez.


Credits
Bilder (c) Amazon Prime/Paramount.

 

 

 


C.S. Lewis & der Traum von Narnia

11. Mai 2021

Im Bonusmaterial zur „Royal Edition“ von Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia stieß ich auf die Doku C.S. Lewis & der Traum von Narnia, welche sich mit dem Leben des Autors und seiner Inspiration für die Welt von Narnia befasst.

Von der Kraft der Fantasie

Clive Staples „C.S.“ Lewis (198-1963) ist allgemein vor allem für seine mit phantastischen Elementen und christlichen Motiven angefüllte Kinderbuchreihe Die Chroniken von Narnia, deren sieben Bände in den Jahren 1950 bis 1956 erschienen. Der in Belfast geborene Lewis konnte aber auch eine beeindruckende Karriere als Literaturwissenschaftler und Theologie an den renommierten Universitäten in Oxford und Cambridge vorweisen. Regisseur M. David Melvin, der unter anderem auch als Kameramann und Produzent an Featurettes zu den Filmen Pitch Black (2000) und Star Trek (2009) gearbeitet hat, fasst in seiner Dokumentation nicht nur das Leben von Lewis zusammen, sondern erarbeitet dabei auch die Hintergründe und Themen der „Narnia“-Bücher. Als Bindeglied der einzelnen Bestandteile fungiert quasi Lewis selbst, der als Erzähler durch den Film führt, indem er in einem Brief an junge Fans von seinem Leben und seinen Erfahrungen berichtet. Zu Wort kommen außerdem Literaturwissenschaftler, Historiker, Theologen sowie ein Taxifahrer aus Oxford, der seinen Fahrgästen „Lewis-Touren“ durch die Universitätsstadt anbietet. Als prominente Mitwirkende sind außerdem Science-Fiction-Autor Ray Bradbury, Schauspieler Ben Kingsley und Lewis‘ Stiefsohn Douglas Gresham, einer der Produzenten der drei Kino-Adaptionen Der König von Narnia (2005), Prinz Kaspian von Narnia (2008) und Die Reise auf der Morgenröte (2010), vertreten. Melvin versteht es gekonnt, die einzelnen Teile – nämlich den Off-Kommentar, die Interview-Schnipsel, die animierten Narnia-Illustrationen von Pauline Baynes, Archivbilder und aktuelle Filmaufnahmen – zu einem gelungenen Ganzen zu kombinieren. Die Aufmachung bleibt dabei im Gegensatz zu vielen gängigen amerikanischen Dokumentationen die komplette Laufzeit über völlig unreißerisch, wenngleich es hier und da ein wenig rührselig zugeht.

C.S. Lewis & der Traum von Narnia ist als Bonusmaterial in der „Royal Edition“-DVD-Box von Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia enthalten.

C.S. Lewis & der Traum von Narnia (C.S. Lewis: Dreamer of Narnia)
Dokumentation USA 2006. 77 Minuten. Buch und Regie: M. David Melvin.

Credits
Bilder (c) Disney.

 


Tilda Swinton Festival: Der König von Narnia (Royal Edition)

8. Mai 2021

Vor einem halben Jahr startete ich zum Anlass des 60. Geburtstag der einmaligen Schaupsielerin Tilda Swinton eine Werkschau ihrer Filme. Nur leider habe ich bisher aus unerfindlichen Gründen nur zwei geschafft. Als dritten Beitrag gibt es nun den (erweiteren) Rewatch eines großen Fantasyblockbusters.

In Die Chroniken von Narnia – Der König von Narnia von Regisseur Andrew Adamson, nach dem gleichnamigen Kinderbuch von C.S. Lewis, spielt Tilda Swinton die im wahrsten Sinne des Wortes eiskalte weiße Hexe, welche das magische Land mit ihrer Schreckensherrschaft und ewigem Winter überzieht. Ihr stellen sich die aus unserer Welt nach Narnia gelangten Pevensie-Geschwister entgegen, die gemeinsam mit treuen Anhängern von Aslan, dem wahren König Narnias, gegen die böse Hexe in den Kampf ziehen.

Gut 15 Jahre nach dem Kinostart nahm ich die seit Jahren bei mir ungesehen herumliegende DVD-Box zum Anlass, mir die im Vergleich zur Kinofassung um sieben Minuten erweiterte „Royal Edition“ endlich anzusehen. Konnte Narnia nach so langer Zeit die gleiche Faszination auf mich ausüben wie damals? Wie habe ich Tilda Swintons Performance mit heutigen Augen wahrgenommen? All das und mehr gibt es in der vollständigen Kritik bei Vieraugen Kino

 

 


Penny Dreadful: City of Angels, Folge 10

18. August 2020

Und schon sind wir auch beim großen Finale der ersten Staffel von Penny Dreadful: City of Angels. Am Tag der Toten nehmen folgenschwere Ereignisse ihren Lauf.


Stadt der Mauern

Ähnlich wie das „Penny Dreadful“ im Serientitel entpuppt sich auch der Episodentitel des Staffelfinales als Mogelpackung. Denn der mexikanische „Tag der Toten “ (Dia de los Muertos) spielt hier nur am Rande eine Rolle, ähnlich wie die übersinnliche Ebene in der ganzen Show.

Die Nachricht vom Tode Diegos durch die Lynchjustiz rassistischer Polizisten dringt noch am selben Abend zu den Besuchern des Crimson Cat vor. Lewis Michener (Nathan Lane) gelingt es, Molly (Kerry Bishe), Mama Maria Vega (Adriana Barraza), Josefina (Jessica Garza) und Raúl (Adam Rodriguez) in Sicherheit zu bringen. Der von Pachuco-Anführer Fly Rico (Sebastian Chacon) initiierte, friedliche Gedenkmarsch der mexikanischen Bevölkerung mutiert jedoch durch Magdas (Natalie Dormer) Zutun zum blutigen Straßenkampf, zwischen dessen Fronten auch Tiago (Daniel Zovatto) gerät. Die Beziehung von Molly und Tiago steht aufgrund der jüngsten Ereignisse unter keinem guten Stern. Die beiden bilden die „Star-crossed Lovers“ in dieser Geschichte sozialer Spaltung.

Dr. Peter Craft (Rory Kinnear) versucht seinen während der Unruhen verletzten Sohn Trevor (Hudson West) zu trösten und erklärt ihm die verheerenden Folgen von Hass. Elsa (Natalie Dormer), die Frau an Peters Seite, fordert von ihm, sein familiäres Erbe anzunehmen und seiner Bestimmung als Nazi zu folgen. Nachdem die Behörden das Kriegsrecht verhängt haben und Checkpoints mit Soldaten eingerichtet wurden zeigt sich Stadtratsmitglied Charlton Townsend (Michael Gladis) überaus begeistert mit fließendem Übergang zum Größenwahn. Denn die neue Situation hat seine Pläne für die Autobahn wieder salonfähig gemacht. Und so marschieren die Bagger und Abrissbirnen unaufhaltsam in Belvedere Heights, dem Viertel der mexikanisch-amerikanischen Community ein und beginnen ihr zerstörerisches Werk. Der „Krieg der Völker“ hat nun endgültig begonnen. Traurigerweise mit aktueller Brisanz.

In dieser Folge kann und will Schöpfer/Chefautor John Logan gar nicht alle Handlungsstränge zu einem Ende bringen. Day of the Dead bereitet stattdessen eine zweite Staffel vor, die demnach kommen muss, wenngleich diese (wohl auch aufgrund der unsicheren Situation mit Covid-19) zum jetztigen Zeitpunkt noch nicht bestätigt wurde. Die Quoten von City of Angels bei Showtime bewegten sich mit etwa 600 000 bis 700 000 Zuschauern pro Folge minimal unter denen des „Originals“. Diese mögliche zweite Runde werden allerdings nicht alle Figuren erleben. Gleichsam wie die ganze Season wirkte auch das Finale erzählerisch ein wenig unrund. Und die ganzheitliche Umsetzung von Penny Dreadful geht dem nominellen Spin-Off ohnehin ab.

Penny Dreadful: City of Angels, 1×10: Day of the Dead
USA 2020. 60 Minuten. Idee & Drehbuch. John Logan. Regie: Richard J. Lewis.


Credits
Bilder (c) Showtime/Sky.

 

 


Tomorrow, When The War Began (Kurzkritik)

30. September 2018

Sieben junge, australische Erwachsene müssen nach einem Trip in die Wildnis feststellen, dass ihre Heimatstadt von ausländischen Truppen angegriffen wurde. Auf der Flucht vor dem unbekannten Feind kämpfen sie ums Überleben…

Flucht in die Hölle

Vor dem letzten Schuljahr veranstaltet Ellie (Caitlin Stasey) einen Campingtrip in die angrenzende Wildnis mit einigen Freunden: Corrie (Rachel Hurd-Wood), deren Freund Kevin (Lincoln Lewis), Homer (Denis Akdeniz), Schönheitskönigin Fiona (Phoebe Tonkin), Lee (Chris Pang) und die religiöse Robin (Ashleigh Cummings). Als die Teenager nach ein paar Tagen zurückkehren sind ihre Familien verschwunden und die Häuser verlassen. Ellie, Corrie und Kevin beobachten wie ausländische Soldaten die Bewohner der Stadt im Zentrum zusammentreiben. Wie die Gruppe erfährt, wurde ganz Australien angegriffen und sukzessive erobert. Nach dem Rückzug in ihren als „Hölle“ bekannten, abgelegenen Lieblingsplatz fernab der Zivilisation müssen sich Ellie und ihre Freunde entscheiden, was sie nun tun sollen: sich weiterhin versteckt halten oder gegen die feindlichen Soldaten kämpfen?

Ehrlich gesagt interessiert mich das derzeit in Literatur, Film und Fernsehen grassierende Genre/Thema „Young Adult“ so gut wie gar nicht. Entweder die betreffenden Produktionen wurden von meiner Seite kaum eines Blickes gewürdigt (Die Tribute von Panem, Maze Runner) oder nach kurzer Sichtung abgebrochen (Shadowhunters). Vielleicht hat mich Tomorrow, When The War Began, die Adaption einer australischen Jugendbuchreihe von Autor John Marsden, auch deswegen eher interessiert, weil der Film weder mit großen Namen aufwartet noch außerhalb seines Entstehungslandes ein großes Publikum finden konnte. Das Regiedebüt von Stuart Beattie (I, Frankenstein, Australia) erfindet beileibe das Rad nicht neu und bietet zudem ein paar Hochglanzgesichter im jungen Cast auf. Ansonsten gestaltet sich das Drama dank einer nicht ganz unrealistischen und zudem patriotismusfreien Geschichte recht solide. Beatties Drehbuch behält konsequent die Perspektive der sieben Jugendlichen bei, so dass auch der Zuschauer nicht mehr über die Hintergründe der plötzlichen Invasion erfährt. Das offene Ende spekuliert natürlich auf eine Fortsetzung, schließlich besteht die Romanreihe aus sieben Bänden. Doch ein zweiter Film wurde bisher nicht gedreht. Stattdessen adaptierte man den ersten Roman erneut, als sechsteilige Fernsehserie, die im April 2016 ihre Premiere down under feierte. Caitlin Stasey (Reign) und Ashleigh Cummings (Miss Fishers mysteriöse Mordfälle) wurden durch ihre späteren Serien-Hauptrollen international bekannt.

Tomorrow, When The War Began ist seit dem 27. Mai 2011 auf DVD und BluRay erhältlich.

Tomorrow, When The War Began
Jugend-Drama Australien 2010. FSK 16. 100 Minuten. Miit: Caitlin Stasey, Rachel Hurd-Wood, Deniz Akdeniz, Lincoln Lewis, Phoebe Tonkin, Chris Pang, Ashleigh Cummings u.a. Drehbuch und Regie: Stuart Beattie. Nach dem Roman von John Marsden.

Credits:
Bilder (c) Splendid Film/WVG.


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