She-Ra und die Rebellenprinzessinnen: Staffel 4 (Kurzkritik)

24. November 2019

Die She-Ra-Neuauflage von Netflix und Dreamworks ist vor allem bezüglich ihres Outputs bemerkenswert. Denn knapp ein Jahr nach dem Serienstart im November 2018 erschien diesen Monat bereits die vierte Staffel. Doch darüber hinaus hat die Zeichentrickserie Einiges zu bieten.

Grauschattierungen im Regenbogen

Nachdem es unter schweren Verlusten gelang, die verheerenden Folgen des von Catra geöffneten Portals aufzuhalten, muss sich die Rebellion der Prinzessinnen neuen Herausforderung stellen. Vor allem Glimmer hadert mit ihrer neuen Rolle, die wesentlich mehr Verantwortung mit sich bringt. In Erwartung des Auftauchens von Horde Prime arbeiten Catra und Hordak gemeinsam an neuen Plänen zur Unterjochung von ganz Etheria. Adora und ihre Freunde versuchen das Schiff von Mara, einer Vorgängerin als She-Ra, zu bergen um mehr über die Ursprünge der mächtigen Kriegerin zu erfahren…

Wie bei meinem Review zu dritten Staffel geschrieben hatte ich mit einer weiteren Fortsetzung von She-Ra und die Rebellenprinzessinnen erst im nächsten Jahr gerechnet. Umso überraschender, dass Runde vier der von Netflix und Dreamworks produzierten Zeichentrickserie noch im November diesen Jahres ihre Premiere beim Streaminggiganten feierte. Im Gegensatz zu den unnötig auf zwei Seasons aufgeteilten Episoden 14 bis 26 liefern Showrunnerin Noelle Stevenson und ihr Team dieses Mal eine runde Staffel mit passender Folgenanzahl ab. War das Original She-Ra – Prinzessin der Macht (1985-86) nur eine dem damaligen Zeitgeist entsprechend sehr einfach gestrickte Cartoon-Show, die sich als Gegenstück zu He-Man and the Masters of the Universe (1983-85) an ein weibliches Publikum richtete, so wurde das Reboot von vorneherein als durchaus ernst zu nehmende Saga konzipiert und umgesetzt. Vor allem dahingehend, dass gemäß modernem Serien-Usus horizontal erzählte Handlungsstränge den inhaltlichen Kern bilden. Dabei punktet die animierte Produktion nicht nur mit optisch neutral gezeichneten Figuren und einer diversen Ausrichtung (in der vorliegenden Season gibt es mit Double Trouble einen nicht binären Charakter). Das komplette „She-Ra“-Personal besteht zudem keineswegs aus strahlenden Heldinnen/Helden und finsteren Schurkinnen/Schurken sondern inmitten der kitschig quietschbunten Szenerie herrschen die unterschiedlichsten Grauschattierungen unter den Figuren. Diese leiden unter Selbstzweifeln, hadern mit ihren Entscheidungen, suchen nach Anerkennung, Freundschaft (oder mehr) und/oder wollen aus ihrer Außenseiterrolle ausbrechen. Diese mit ordentlich Selbstironie gewürzte, zutiefst menschliche Note und abwechslungsreich gestaltete Storylines vermögen den Nerv-Faktor und die kindliche Überzeichnung gut zu kompensieren. Ich lege mich hiermit übrigens fest: weitere Folgen wird es definitiv erst 2020 geben! 😉

 

Die vierte Staffel von She-Ra und die Rebellenprinzessinnen ist seit dem 5. November 2019 bei Netflix abrufbar.

She-Ra und die Rebellenprinzessinnen: Staffel 4
(She-Ra and the Princesses of Power: Season 4)
Zeichentrick/Fantasy-Serie USA 2019. 13 Folgen. Gesamtlänge: 312 Minuten. Nach der Originalserie von Larry DiTillo und J. Michael Straczynski. Adaption: Noelle Stevenson.

Credits
Bilder (c) Netflix/Dreamworks.


Fallet (Kurzkritik)

22. Oktober 2019

Schweden-Krimis sind als Bücher, Filme und Serien schon seit einigen Jahren der große Renner in Deutschland. Ich persönlich kann dem Genre eher wenig abgewinnen. Dennoch habe ich mir die auf Netflix verfügbare Scandi-Noir-Parodie Fallet angesehen.

Der trottelige Tom und die schießwütige Sophie

Tom Brown (Adam Godley) aus der englischen Stadt St. Ives und Sophie Borg (Lisa Henni) von der Polizei Stockholm sind beide auf ihre Art erfolglose Ermittler. Als letzte Chance vor dem beruflichen Aus sollen die beiden Gesetzeshüter den sadistischen Mord an einem Engländer in Sophies Heimatstadt Norrbacka aufklären. Die spärliche Polizeitruppe in der schwedischen Kleinstadt um Chef Klas Wall (Tomas von Brömssen), den dämlichen Hilfspolizist Bill ( Christoffer Nordenrot) und der wenig Frohsinn ausstrahlenden finnischen Forensikerin Sonja (Stina Rautelin) hat wenig Erfahrung mit Mordfällen. Spuren führen zu einem Schüleraustausch zwischen Norrbacka und St. Ives, der 35 Jahre zurückliegt und an welchem damals auch Sophies Mutter Kristina (Lia Boysen) teilnahm. Aber auch der einflussreiche Firmenbesitzer Arne Arnesen (Björn Granath) gerät ins Visier der Ermittler…

Wie bereits erwähnt sind sogenannte Scandi-Noir-Krimis aus Schweden nicht wirklich mein Fall. Zwar habe ich alle Folgen der BBC-Variante von Kommissar Wallander (2008-2015) nach den Romanen von Henning Mankell gesehen (wegen des Hauptdarstellers Kenneth Branagh und der stimmungsvollen Inszenierung, nicht wegen der zum Teil reißerisch-sadistischen Serienkiller-Plots), aber richtig warm geworden bin ich damit kaum. Wortman empfahl bereits letztes Jahr mit Fallet eine Art Parodie des Genres. Aber aufgepasst, der Achtteiler mit knapp halbstündigen Episoden bietet kein Gagfeuerwerk à la Die nackte Kanone (oder deren Serien-Vorläufer Die nackte Pistole). Stattdessen serviert man hier die üblichen Zutaten des Genres in überspitzter Art und Weise. Fast schon nach einer schwedischen Gebrauchanweisung werden hier und da mögliche Fährten gelegt, etwa in Richtung religiöse Motive, ein möglicher Geheimbund oder politische Machenschaften bis ein „verblüffender“ Plottwist, den man schon nach der Hälfte der Folgen erahnt, dem ganzen Fall einen neue Wendung verschafft. Spaßig sind vor allem die albern-kauzigen, aber irgendwie auch authentischen Figuren. Vor allem Tomas von Brömssen wirkt als Polizeichef von Norrbacka wie eine Mischung aus Wallander auf Valium und dem Koch der Muppet Show. Hilfspolizist Bill dagegen erinnerte mich sehr an Nick Frosts Part in Hot Fuzz. Zum wirklichen Brüller hat es bei Fallet nicht ganz gereicht, auch weil die ganze Sache insgesamt dann doch eher wenig überraschend ausfällt.

Alle acht Episoden von Fallet sind bei Netflix abrufbar.

Fallet
Krimiserie Schweden 2017. 8 Folgen. Gesamtlänge: ca. 224 Minuten. Mit: Adam Godley, Lisa Henni, Tomas von Brömssen, Christoffer Nordenrot, Stina Rautelin, Lia Boysen u.a. Idee: Erik Hultkvist und Rikard Ulvshammar.

Bilder (c) Netflix/SVT 1.


Von Mythen, Sagen und Legenden (Kurzkritik)

13. Oktober 2019

Wie lief das bei den Göttern der alten Griechen? Welcher nordische Gott schwang den Hammer? Wer war gleich nochmal Beowulf? Und wie passt ein gewisser Jesus in die ganze Sache? Antworten auf diese und andere Fragen liefert Von Mythen, Sagen und Legenden, eine zehnteilige Doku-Serie des History Channel.

Göttern, Helden, Monster und Jesus

Götter (Zeus, Hades), Heroen (Herakles, Odysseus) und Monster (Medusa, Minotaurus) der griechischen Mythologe, Helden der nordischen Sagenwelt (Beowulf, Thor) sowie ein kleiner Ausflug ins Legendarium von Mittelerde-Schöpfer J.R.R. Tolkien (1892-1973). All diese Themen bekommt der interessierte Zuschauer im vom History Channel produzierten Zehnteiler Von Mythen, Sagen und Legenden präsentiert, in einer für US-Verhältnisse gar nicht mal so extrem reißerisch aufgemachten Mischung aus Expertenmeinungen von überwiegend amerikanischen Akademikern/Fachliteratur-Autoren, stimmungsvollen Reenactment-Szenen und ordentlichen Animationen. Die Miniserie ist vor allem für Einsteiger in die Materie gut geeignet. Für mich als jemand der sich seit gut einem Vierteljahrhundert mit der griechischen Mythologie beschäftigt boten die ersten sieben Folgen (Liste siehe unten) wenig Neues, wenngleich mich teilweise überrascht hat, welchen historischen/realen Hintergrund einzelne Sagen wohlmöglich besitzen. Was allerdings in einigen der Episoden eher peinlich wirkt: die fast schon zwanghafte Verknüpfung der Stoffe mit dem Christentum. So wird Odysseus‘ Abstieg in die Unterwelt mit Jesus‘ Tod am Kreuz und seiner Auferstehung gleichgesetzt. Diese Herangehensweise mag vermutlich an einer konservativ-christlichen Ausrichtung des ausstrahlenden Senders liegen. Ansonsten aber eine solide, nur selten ein wenig öde Miniserie. Das Erscheinungsjahr und der Originaltitel legen den Verdacht nahe, dass die Macher auf der Erfolgswelle des mäßigen Mythologie-Blockbuster-Remakes Kampf der Titanen (2010) mitreiten wollten.

Von Mythen, Sagen und Legenden ist seit dem 11. August 2011 auf BluRay und DVD erhältlich.

Vielen Dank an Gnislew von Sneakfilm.de für die zur Verfügung gestellten BluRays!

Von Mythen, Sagen und Legenden (Clash of the Gods)
TV-Dokureihe USA 2009. FSK 12. 10 Folgen. Gesamtlänge: ca. 450 Minuten. Regie: Christopher Cassel und Jessica Conway.

 


Episodenliste
(US-Reihenfolge in Klammern)

1 Odysseus – Der Zorn des Poseidon (6)
2 Odysseus – Irrfahrt nach Ithaka (7)
3 Zeus (1)
4 Hades – Gott der Unterwelt (3)
5 Herkules (2)
6 Medusa (5)
7 Minotaurus (4)
8 Beowulf (8)
9 Thor (10)
10 Tolkiens Fabelwesen (9)

Credits
Bilder (c) Sunfilm/Tiberius/History Channel


Voice from the Stone (Kurzkritik)

15. September 2019

Seit Wochen hatte ich keinen Film mehr gesehen, stattdessen nur diverse Serienfolgen gebingt. Doch lag die BluRay von Voice from the Stone noch in meinem Wohnzimmer und ich riskierte einen Blick…

Steinerne Stimmen, hölzerne Darsteller

Italien in den 1950ern. Seit dem Tod seiner Mutter, der gefeierten Pianistin Malvina Rivi (Caterina Murino), hat Jakob (Edward George Dring) kein Wort mehr gesprochen. Vater Klaus (Marton Csokas) engagiert das Kindermädchen Verena (Emilia Clarke). Die junge Frau soll sich um Jakob kümmern und ihn wieder zum Reden bringen. Obwohl Verena Erfahrung mit traumatisierten Kindern hat prallen ihre Bemühungen bei Jaob ab. Der Junge glaubt die Stimme seiner toten Mutter im Gemäuer des familiären Anwesens zu hören…

Ich wurde vor Voice from the Stone gewarnt. Und zwar nicht von irgendwem, sondern von Wulf Bengsch, seines Zeichens nimmermüder Renzensator beim Medienjournal und dort Ausrichter des wöchentlichen Media Mondays, höchstpersönlich auf dem Bloggertreffen im August. Nach der Sichtung des Films kann ich die negativen Kritiken durchaus verstehen. Die Regie-Arbeit von Eric Dennis Howell, der bisher vor allem als Stuntkoordinator gearbeitet hat, bietet zwar streckenweise stimmungsvolle Bilder und eine bisweilen unheimliche Atmosphäre, bleibt insgesamt aber erschreckend halbgar. Auf dem Papier liest sich das alles durchaus vielversprechend. Ein stummes Kind, ein geheimnisvolles Anwesen in verlassener Gegend und mit Emilia Clarke (Game of Thrones, Terminator: Genisys), Marton Csokas (Der Herr der Ringe: Die Gefährten, Into the Badlands) sowie Caterina Murino (Casino Royale, Odysseus) eine namhafte Besetzung. Doch Voice from the Stone lässt das vorhandene Potenzial links liegen. Die Handlung verläuft zu sprunghaft, die Story bleibt fragmentarisch (um nicht zu sagen ziemlich unfertig), die Inszenierung wirkt teilweise zu schwülstig. Emilia Clarke scheint sich in der Hauptrolle durch den halben Film zu grimassieren, Marton Csokas dagegen liefert eine recht abgehakte, einsilbige Performance. Es passt hier einfach recht wenig zusammen.

Voice from the Stone ist seit dem 30. Juni 2017 auf BluRay und DVD erhältlich sowie auch bei diversen Streaminganbietern abrufbar.

Danke übrigens an Gnislew von Sneakfilm.de für die zur Verfügung gestellte Blu-Ray!

Voice from the Stone: Ruf aus dem Jenseits (Voice from the Stone)
Mysterydrama USA, Italien 2017. FSK 12. 91 Minuten (Blu-Ray). Mit: Emilia Clarke, Marton Csokas, Edward George Dring, Remo Girone, Lisa Gastoni, Caterina Murino u.a. Regie: Eric Dennis Howell. Drehbuch: Andrew Shaw. Nach dem Roman
La voce della pietra von Silvio Raffo.

 

Credits
Bilder (c) Ascot Elite.


Wu Assassins (Kurzkritik)

6. September 2019

Nach dem Ende von Into the Badlands hatte ich wieder Lust auf eine Martial-Arts-Serie. Wu Assassins, mit Indonesiens Kampfsport-Star Iko Uwais in der Hauptrolle, verknüpft ein Triaden-Krimidrama mit leider etwas halbgaren Fantasy-Elementen.

Kai, der kämpfende Koch

Chinatown, San Francisco. Eigentlich führt der chinesisch-indonesische Koch Kai Jin (Iko uwais) ein einfaches Leben. Tagsüber arbeitet er als Angestellter eines Foodtrucks, abends hilft er im Restaurant seiner Freunde, den Geschwistern Jenny (Li Jun Li) und Tommy Wah (Lawrence Kao), aus. An einem dieser Abende kommt es zu einem Zwischenfall mit einer Gruppe Triadengangster, die Kai daraufhin verfolgen. Doch bevor er es mit den Schlägern aufnimmt, begegnet er in einer Vision der Kriegerin Ying Ying (Celia Au). Diese offenbart ihm, dass er als letzter der sogenannten Wu Assassins dazu ausersehen ist, die Welt vor den zerstörerischen Kräften der Wu Warlords zu bewahren, von denen jeder die Macht über eines der fünf Elemente besitzt. Kai muss die fünf Warlords ausschalten. Doch ausgerechnet sein Adoptivvater, der rücksichtsloser Triaden-Boss Uncle Six (Byron Mann), gehört zu dem mächtigen Personenkreis. Während Kai mit seinem Training bei Ying Ying beginnt, wird die Undercover-Polizistin Christina „CG“ Gavin (Katheryn Winnick) in die Autowerkstatt von Kais bestem Freund Lu Xin (Lewis Tan) eingeschleust, in welcher teure Schlitten nicht nur repariert und aufgemotzt werden…

Iko Uwais, ein indonesischer Schauspieler, Stuntman, Kampfszenen-Choreograph und Experte in Pencak Silat (den traditionellen Kampfkunstformen seiner Heimat) wurde durch seine Rolle in Gareth Evans‘ Actionfilm The Raid (2012), über eine tödliche Razzia in einem von Gangstern kontrollierten Hochhaus, international bekannt. Die Autoren/Produzenten John Wirth (Hell on Wheels, Hap and Leonard) und Tony Krantz (Mulholland Drive, Dracula) schrieben Uwais die zentrale Rolle ihrer Serie Wu Assassins auf den Leib. Fast völlig ohne Wirework glänzt die Netflix-Produktion durch brachiale-rasante, ansprechend inszenierte Prügelszenen. Dafür wurden weitere MA-erprobte Darsteller wie Byron Mann (Streetfighter, The Man with the Iron Fists), Lewis Tan (Into the Badlands, Deadpool 2), Mark Dacascos (Pakt der Wölfe, Born 2 Die) und Katherynn Winnick (bekannt aus der Historienserie Vikings) verpflichtet. Der Fantasyteil überzeugt am wenigsten, auch weil die Effekte teilweise etwas altbacken wirken. Trotz Logiklöcher so groß wie die Golden-Gate-Bridge (und die Skyline von San Francisco, die hier durchgehend ins Bild gerückt wird, obwohl in Vancouver gedreht wurde) bleibt die Spannung hoch, auch weil die Story durchaus ein paar Überraschungen bereithält. Immer dann wenn der Schwerpunkt eher auf der Dynamik zwischen den vier alten Freunden Kai, Lu Xin, Jenny und Tommy liegt wirkt die Serie am stärksten. Ein Gesellschaftsdrama über das Leben und die organisierte Kriminalität in Chinatown ohne übersinnlichen Hoku Pokus wäre aus meiner Sicht die bessere Wahl gewesen.

Die zehnteilige erste Staffel von Wu Assassins ist seit dem 8. August 2019 bei Netflix abrufbar.

Wu Assassins
Action/Fantasyserie USA 2019. 10 Folgen (Staffel 1). Gesamtlänge: 450 Minuten. Mit: Iko Uwais, Byron Mann, Li Jun Li, Lawrence Kao, Lewis Tan, Katheryn Winnick, Celia Au, Tommy Flanagan, JuJu Chan, Tzi Ma u.v.a. Idee: John Wirth und Tony Krantz.

 

Credits
Bilder (c) Netflix.


She-Ra und die Rebellenprinzessinnen: Staffel 3 (Kurzkritik)

31. August 2019

Nur gut acht Monate nach der ersten und etwa drei Monate nach der zweiten veröffentlichte Netflix die kurze dritte Staffel seiner Neuauflage der Abenteuer von Heldin Adora alias She-Ra.

Moments of Truth

Die massiv geschwächte Magierin Shadow Weaver, ehemals rechte Hand des finsteren Lords Hordak, taucht plötzlich in Adoras Gemächern in Bright Moon auf. Königin Angella und ihre Schwägerin Castaspella sperren die frühere Feindin ein und das obwohl Shadow Weaver der Rebellion gegen die Horde scheinbar helfen möchte. Gegen den Willen der Königin schleichen sich Adora, Glimmer und Bow zur Gefangenen. Die dunkle Magierin erzählt dem Trio nicht nur von Hordaks finsteren Plänen, sondern weiß auch so Einiges über Adoras wahre Herkunft. Unterdessen erhält die bei Hordak in Ungnade gefallene Catra die Gelegenheit, sich zu rehabilitieren. Ihre Mission ist allerdings ziemlich aussichtslos und äußerst gefährlich…

Warum die Folgen 14 bis 26 Folgen von She-Ra und die Rebellenprinzessinnen nicht als eine Staffel am Stück und stattdessen als zwei verschiedene Seasons im Abstand von mehreren Monaten veröffentlicht wurden, das wissen wohl nur die Macher und Netflix. Denn inhaltlich macht es wenig Sinn. Die 13 Episoden widmen sich nämlich im Grunde einem zentralen Story Arc. Dafür unterscheiden sich die beiden „Hälften“ ziemlich im Tonfall. Die 2. Season glänzte über weite Strecken noch mit der für die Serie typischen selbstironischen Brechung. In der dritten Runde sind humorvolle Elemente durchaus weiterhin vorhanden, aber die Grundstimmung wirkt viel düsterer als zuvor. Vor allem in den letzten drei Folgen, wo durch völlig unverantwortliche Handlungen von einer der Hauptfiguren eine Katastrophe ausgelöst wird. Showrunnerin Noelle Stevenson und ihrem Team gelingt hier es hier einerseits die Handlung und Charaktere voranzutreiben und zudem wirkungsvoll mit den Erwartungen der Zuschauer zu spielen. Durch die letzte Szene wird eine weitere Staffel angeteasert, die voraussichtlich im nächsten Jahr erscheinen wird. Netflix hat bisher zumindest weitere 13 Folgen in Auftrag gegeben.

Die dritte Staffel von She-Ra und die Rebellenprinzessinnen ist seit dem 2. August 2019 bei Netflix abrufbar.

She-Ra und die Rebellenprinzessinnen: Staffel 3
(She-Ra and the Princesses of Power: Season 3)
Zeichentrick/Fantasy-Serie USA 2019. 6 Folgen. Gesamtlänge: 144 Minuten. Nach der Originalserie von Larry DiTillo und J. Michael Straczynski. Adaption: Noelle Stevenson.

Credits
Bilder (c) Netflix/Dreamworks.


Megaforce (Kurzkritik)

22. August 2019

Die heiße Jahreszeit scheint noch nicht vorbei. Von daher wird es wieder einmal Zeit für einen seichten Sommerfilm, nämlich Megaforce, ein ganz und gar nicht billiger, aber krachend gefloppter Scifi-Actioner aus den frühen 1980ern.

Motorräder, Raketen und Daumenküsse

In nicht allzu ferner Zukunft kämpft die geheime Elitetruppe Megaforce unter Commander Ace Hunter (Barry Bostwick) für die gerechte Sache. Als der Warlord Duke Guerrera (Henry Silva) einen benachbarten Wüstenstaat angreift wenden sich die Diplomatentochter Zara (Persis Khambatta) und US-General Byrne-White (Edward Mulhare) an Hunter und seine Einheit. Vom geheimen Stützpunkt aus hat der Megaforce-Kommandant bereits einen Plan ausgeheckt, um Guerreras Panzergarnison zu besiegen. Doch Guerrera ist ein alter Weggefährte Hunters und daher nicht zu unterschätzen…

Erst durch eine Episode der Webvideo-Reihe Geschmaxxxploitation erfuhr ich überhaupt von der Existenz von Megaforce. Auf dem Papier klingt die Story wie die Prämisse einer Space-Western-Zeichentrickserie der 1980er, die gut ins Fahrwasser von Adventures of the Galaxy Rangers (1986-1989) oder Saber Rider and the Star Sheriffs (1987/88) passen würde. Tatsächlich gehört der Streifen eher in die Endzeit-Motorradfilm-Ecke à la Mad Max (1979). Bei einem seinerzeit mehr als üppigen Budget von 20 Millionen Dollar floppte der Film von Hal Needham (Ex-Stuntman und Regisseur von PS-starken Werken wie Ein ausgekochtes Schlitzohr und Auf dem Highway ist die Hölle los) und spielte lediglich 5,7 Millionen wieder ein. Die Null-Prozent-Wertung bei Rotten Tomatoes halte ich allerdings für recht überzogen. Wo das viele Geld hingeflossen ist, zeigen die mehr als solide inszenierten Motorrad-Szenen mit aufwändig hergestellten Fahrzeugen und die farbenfrohen Wüstenpanoramen sowie das futuristische Setdesign des geheimen Hauptquartiers. Daneben gehört eigentlich nur das Pendeln zwischen absichtlicher Ironie und unfreiwilliger Komik zu den Stärken des Streifens. Dummerweise vergeht fast der halbe Film bevor die Action überhaupt losgeht und als die ganze Chose richtig ins Rollen (haha!) gerät sind wir auch schon am Ende angelangt. Dabei hat Megaforce in Person von Barry Bostwick (The Rocky Horror Picture Show) als Hunter (nur echt mit hautengem Overall, monströser Haartolle und hellblauem Stirnband!), Michael Beck (Xanadu) als dessen Kumpel Dallas, Persis Khambatta (Star Trek – Der Film) als Quotenfrau und Edward Mulhare (Knight Rider) in der Rolle des Generals durchaus eine illustre Besetzung zu bieten.
Fazit: Leider geht der Daumen nach dem Daumenkuss eher nach unten.

Megaforce ist hierzulande auf DVD erhältlich und als Stream bei Amazon Prime abrufbar.

 

Megaforce
Science-Fiction/Actionfilm USA, Hongkong 1982. FSK 16. 94 Minuten (PAL-DVD). Mit: Barry Bostwick, Michael Beck, Persis Khambatta, Edward Mulhare, Henry Silva u.v.a. Regie: Hal Needham.

Credits
Bilder (c) Al!VE.


Being David Hasselhoff (Kurzkritik)

16. August 2019

Nach Tagen der Unproduktivität wird es endlich einmal wieder Zeit für ein Review, heute mit einem Fernsehstar, Chartstürmer und (mittlerweile) einer Trashikone in Personalunion. In der Doku Being David Hasselhoff zeigt Regisseur Oliver Schwabe die Karriere des beliebten Amerikaners anhand eines aktuellen Interviews nach.


Mit Stolz und Selbstironie

Oliver Schwabe (geb. 1966) hat mit Dokus wie Heino – Made in Germany (2013), Pump up the Jam – Heroes of Eurodance (2014) und Tokio Hotel – Hinter der Welt (2017) bereits die Untiefen deutscher Mainstreammusik durchfahren. Da erscheint es nur stimmig, dass sich das neue Werk des Filmemachers mit Schauspieler und Sänger David Hasselhoff beschäftigt. Schwabe und sein Kamerateam interviewen dabei den Star in dessen schickem Anwesen in Kalifornien, wo Hasselhoff auch einige seiner Trophäen zeigt.
„The Hoff“ erinnert sich nicht nur an die Anfänge seiner Karriere als Hauptdarsteller in der Seifenoper Schatten der Leidenschaft (The Young & The Restless), sondern auch an die großen Serienhits Knight Rider (1982-1986) und Baywatch (1989-2001), die ihn zum meistgesehenen Fernseh-Schauspieler der Welt machten. Während der Erfolg als Sänger im heimischen Amerika ausblieb, schlug Hasselhoffs musikalisches Wirken im deutschsprachigen Raum dagegen umso mehr ein. Vor allem der 1989 veröffentlichte Song Looking for Freedom machte ihn außerhalb der USA über Nacht zum Superstar. Im Gespräch räumt David unter anderem mit der „urban legend“ auf, dass wegen seines Auftritts in Berlin die Mauer gefallen sei. Voller Stolz zeigt er das Poster von seinem Broadway-Debüt im Alter von 48 Jahren als Hauptdarsteller in der Musicalversion von Dr. Jekyll und Mr. Hyde, mit welchem sich der mittlerweile 67jährige einen Kindheitstraum erfüllte. Seine illustre Vergangenheit betrachtet Hasselhoff mit einer Mischung aus Stolz, Selbstkritik und Selbstironie, wobei letztere maßgeblich für seine sich selbst parodierenden Autritte in Streifen wie Der SpongeBob Schwammkopf Film und Killing Hasselhoff sein, die im den Ruf einer Trashikone einbrachten. Schwabe montiert diese Interview-Sequenzen gekonnt mit diversem Archivmaterial (etwa Super8-Aufnahmen aus Davids Kindheit) und aktuellem Material, vom Besuch des Strandes aus Baywatch bis zur kleinen Spritztour mit einem wohlbekannten Auto. Natürlich fand ich „The Hoff“ im Alter von etwa neun, zehn Jahren (wie viele meiner Altersgenossen) total cool. Auch wenn ich mich seitdem vor allem hinsichtlich meines Musikgeschmacks massiv weiterentwickelt habe, so erscheint mir Schwabes Doku-Feature durchaus gelungen und informativ, obgleich ein wenig einseitig.

Die Doku Being David Hasselhoff kann man sich nach der Erstausstrahlung vom 11. August 2019 noch bis einschließlich 9. September 2019 in der Arte-Mediathek ansehen.

Filmographie von David Hasselhoff (Auswahl)

1975-1982 Schatten der Leidenschaft
1978 Star Crash
1982-1986 Knight Rider
1989-2001 Baywatch
2004 Der SpongeBob Schwammkopf Film
2015 Kung Fury (Kurzfilm) (Cameo und Titelsong)
2015 Sharknado 3
2017 Guardians of the Galaxy, Vol. 2 (Cameo und Titelsong)
2017 Killing Hasselhoff

 

Being David Hasselhoff
TV-Dokumentation Deutschland 2019. 50 Minuten. Buch und Regie: Oliver Schwabe.

 

Credits:
Bilder (c) Arte/RBB.


Star Trek: Short Treks (Kurzkritik)

4. August 2019

Im Vorfeld der 2. Staffel von Star Trek: Discovery veröffentliche CBS All Access vier Kurzfilme, die im Universum der Serie spielen. In Star Trek: Short Treks erleben wir eine royale Ausreißerin, eine hochentwickelte künstliche Intelligenz, einen ungewöhnlichen Pionier und die Tricks eines gewieften Con Artists…

Ursprünglich war mein Plan, diesen Sommer wieder einen Kurzkritiken-Sommer zu veranstalten, mit dem speziellen Thema Anthologie-Serien. Philip K. Dick’s Electric Dreams (basierend auf Kurzgeschichten des visionären Autors) sowie die ersten paar Folgen der britischen Show Black Mirror sollten Episode für Episode gesichtet und rezensiert werden. Dazu kam es aus unterschiedlichen Gründen nicht. Als kleinen „Ersatz“ gab es die vier Kurzfilme von Star Trek: Short Treks, einer Anthologiereihe, die als Tie-In zu Star Trek: Discovery fungiert.

Die Beiträge im Einzelnen:

Runaway
Mit: Mary Wiseman, Yadira Guevara-Prip u.a. Drehbuch: Jenny Lumet und Alex Kurtzman. Regie: Maja Vrvilo.
Zufällig entdeckt die junge Kadettin Sylvia Tilly, dass sich auf der USS Discovery eine junge Ausreißerin versteckt.

Calypso
Mit: Aldis Hodge und Annabelle Wallis. Drehbuch: Michael Chabon und Sean Cochran. Regie: Olatunde Osunsanmi.
Seit 1.000 Jahren treibt das verlassene Raumschiff Discovery durchs All. Der Schifsscomputer hat sich mittlerweile zu einer empfindsamen Intelligenz entwickelt und rettet einen verletzten Krieger namens Craft…

The Brightest Star
Mit: Doug Jones, Hannah Spear, Robert Verlaque und Michelle Yeoh. Drehbuch: Bo Yeon Kim und Erica Lippoldt. Regie: Douglas Aarniokoski.
Um die „große Balance“ auf dem Planeten Kaminar zu bewahren müssen sich die Kelpianer den technologisch weit überlegenen Ba’ul opfern, sobald ihre Zeit gekommen ist. So zumindest predigen es die kelpianischen Priester. Der intelligente Fischer Saru gibt sich damit nicht zufrieden und blickt zu den Sternen…

Houdini (The Escape Artist)
Mit: Rainn Wilson, Harry Judge u.a. Drehbuch: Michael McMahan. Regie: Rainn Wilson.
Der windige Trickbetrüger Harry Mudd wird im ganzen Quadranten gesucht. Als es einem Tellariten gelingt, Mudd zu schnappen, möchte der Außerirdische seinen Gefangenen an die Föderation ausliefern…

Insgesamt bin ich von den Kurzepisoden (mit einer Laufzeit zwischen 15 und 18 Minuten) eher „underwhelmed“. Freilich sind alle vier Shorts aufwändig produziert und technisch gelungen, allerdings kaum mehr als kleine Appetizer für die zweite Discovery-Season bzw. (wenn man diese schon gesehen hat) die ausstehende Staffel 3, welche im nächsten Jahr erscheinen soll. Am besten hat mir die Begegnung zwischen einer empfindsamen künstlichen Intelligenz und einem gestrandeten Mann in Calypso gefallen. Runaway und The Brightest Star dienen als Prequels für zwei Discovery-Episoden, müssen zu derem inhatlichen Verständnis aber nicht zwingend angesehen werden.

Die ersten vier Kurzfilme der Reihe sind seit 17. Januar 2019 auf Netflix unter „Trailer und mehr“ bei Star Trek: Discovery abspielbar. Im Juli 2019 wurden sechs weitere „Short Treks“ angekündigt. Drei davon sollen sich jeweils um die Figuren Spock, Captain Pike und Number One drehen. Neben einer weiteren Episode, welche die Serie Star Trek: Picard (ab 2020 bei Amazon Prime) einleiten soll, wird es auch animierte Folgen geben.

Star Trek: Short Treks
Science-Fiction-Anthologieserie USA 2018/19. 4 Folgen. Idee: Bryan Fuller und Alex Kurtzman. Nach
Star Trek von Gene Roddenberry.

Credits:
Bilder (c) Netflix.


Auf der Suche nach dem Ultra-Sex (Kurzkritik)

21. Juli 2019

Es gibt Filme, deren Inhalt bzw. Beschreibung kann man kaum für möglich halten. Die französischen Komiker Nicolas und Bruno haben für ihre Scifi-Sexklamotte Auf der Suche nach dem Ultra-Sex einfach diverse Pornofilme zusammengeschnitten und mit neuen Dialogen ausgestattet. Den Spaß diese versaute Collage zu synchronisieren hat sich schließlich passenderweise das SchleFaZ-Duo Olli und Pätter gegönnt.

And now for something completely different…

Alarm im Weltall! Denn auf der Erde grassiert gigantische Geilheit. Die öffentliche Ordnung kommt zum Erliegen, denn die Menschen geben sich nur noch sexuellen Vergnügungen hin. Die Ursache für diese globale Katastrophe: jemand hat den Ultra-Sex gestohlen, eine geheimen Matrix, welche die menschliche Lust in gesunden Bahnen hält. Raumschiff-Captain Jean-Marc Schwanz und seine Crew müssen dringend den Ultra-Sex finden, bevor die Situation auf der Erde eskaliert…

Zu den bisherigen Werken des Comedy-Duos Nicolas Charlet und Bruno Lavaine, in ihrem Heimatland unter ihren Vornamen bekannt, zählen untern anderem die französische Variante der britischen Büro-Sitcom The Office und die Werbetexter-Satire 39,90 (2007), wobei die beiden meist als Drehbuchautoren, Regisseure und Schauspieler agieren. Indem sie diverse Erotikfilme, Porno-Parodien und Sexklamotten mit Science-Fiction Elementen montierten und die Dialoge komplett neu aufnahmen kreierten Nicolas und Bruno die krude Crossover-Collage Auf der Suche nach dem Ultra-Sex. Die oben beschriebene „Story“ dient freilich nur dazu, unzählige Sexszenen aus diversen Filmchen der 1970er, 1980er und teilweise auch 1990er aneinander zu reihen. Die Rahmenhandlung mit einer Raumschiff-Besatzung entstammt dem italienischen Beitrag Die Bestie aus dem Weltall (1980). Dazu gesellen sich Ausschnitte aus erotischen Parodien von Star Trek, Miami Vice und Power Rangers mit diversen weiteren Clips aus Softcore-Streifen unterschiedlichster Art und dem berüchtigen Actionfilm Samurai Cop (1991). In der deutschen Fassung haben Oliver Kalkofe (Kalkofes Mattscheibe) und Peter Rütten (Rüttens Bullshit-Universum), Moderatoren der beliebten Tele 5-Reihe SchleFaZ, sämtliche Rollen synchronisiert, was den Spaßfaktor der ganzen kuriosen Angelegenheit erhöht. Das Gesamtergebnis wirkt natürlich völlig behämmert, vor allem einige der zahllosen billigen Kopulier-Episödchen mit „Vintage-Charme“, die albernen Scifi-Elemente und die Sing-und-Tanz-Einlage eines Roboters. Was die Art der Zusammenstellung betrifft so erinnert die Filmcollage sehr an die anarchische Kult-Sketchsendung Monty Python’s Flying Circus (1969-1974). Und irgendwie verspüre ich nach der Sichtung den Wunsch, mir eine Collage aus Scifi-B-Movies der 1970er und 1980er reinzuziehen.

Auf der Suche nach dem Ultra-Sex ist seit dem 29. März 2018 auf DVD erhältlich sowie online bei Tele5.de, Google Play, Amazon, Youtube und anderen Anbietern abrufbar.


Auf der Suche nach dem Ultra-Sex (Message à caractère pornographique: A la recherche de l’Ultra-Sex)
Science-Fiction/Erotikkomödie Frankreich 2015. FSK 16. 60 Minuten. Deutsche Stimmen: Oliver Kalkofe und Peter Rütten. Regie: Nicolas Charlet und Bruno Lavaine.

Credits:
Bilder (c) Pierrot le Fou/AL!VE.


DoomKittys Dark (Book-)Tower

There are other worlds than these ...

Aequitas et Veritas

Zwischendurchgedanken

Meine Welt der Bücher 📚

Rezensionen und mehr

Neue Filmkritik

braucht das Land

Apokalypse Film

Schaut vor der Apokalypse keine schlechten Filme!

Klappe!

Das Filmmagazin

Bette Davis left the bookshop

Bücher, Filme und viel mehr

VERfilmt&ZERlesen

Wo Kafka und Kubrick sich treffen

Schreiben als Hobby, kreativ sein - Poetik für Anfänger

Aus den Aufzeichnungen der Skáldkonur: Wo Worte sich zu Texten fügen, ist es Zeit für den Barden seine Geschichten zu erzählen.

11ersFilmkritiken

Ich heiße euch herzlich auf meinem Blog willkommen.

Weltending.

Buch. Musik. Film. Serie. Spiel. Ding.

Adoring Audience

Kritiken zu Filmen, Serien und Theater

Blaupause7

die Pause zur blauen Stunde

The Home of Horn

What i like, what i don't. Short Reviews, Top-Lists, Interests.

Sneakfilm - Kino mal anders

Kino…DVD…Blu-ray…und mehr!

trallafitti.blog

books. gaming. study.

Filmexe

Filme und Serien werden bei uns besprochen, in Form von Kritiken und auch einem Podcast. Jede Woche gibt es zwei Filmkritiken zu Filmen die gerade im Kino laufen oder auch schon länger draußen sind, der Filmpodcast heißt Filmexe Podcast.

Miss Booleana

says "Hello World!"

Marcel Michaelsen

Selbsternannter Schriftsteller

Trivial

Vendetta Vorm - fast eklig polygam

flightattendantlovesmovies

Die Flugbegleiterin, die gerne gute Filme und Serien guckt und darüber schreibt.

ergothek

Der Blog mit dem DeLorean

Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Singende Lehrerin

Tagebuch einer singenden, film-, serien- und theaterverrückten Lehrerin

Osnabrix - Xanders Blog

Ein Blog über Klemmbausteine, Filme, Fernsehen, Games, Bücher, Comics und sowas.

moviescape.blog

Texte über Filme, Serien, Popkultur, Laufen und das Vatersein.