Pünktlich zum Weihnachtsfest kommt heute eine Jubiläumsausgabe des Media Mondays. Gratulation und Dank an Wulf vom Medienjournal dafür, dass er seit elf Jahren ohne Unterbrechung diese Blogger-verbindende Aktion am Leben hält.
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Weihnachten dieses Jahr war von meiner Seite aus mit Familie und Verwandten geplant. Doch nach einem sehr leckeren Abendessen und einer Bescherung mit den Eltern an Heiligabend (bei welcher auch meine Schwester mit ihren Kindern aus den USA zugeschaltet war) wurden die Verwandtenbesuche gestern und heute aus Sicherheitsgründen abgesagt. Denn das Corona-Virus hat meinen Vater erwischt. Mal sehen, ob ich ein zweites Mal in den „Genuss“ komme. Natürlich ist es jammerschade, dass die weihnachtlichen Festivitäten so früh endeten, aber komplett ausgefallen ist das Fest ja jetzt auch nicht.
Widmen wir uns an dieser Stelle nochmal dem heutigen Jubiläum des Media Mondays. Wie ich gerade nachgelesen habe ging die erste von Wulf gehostete Ausgabe des MM (#26) genau heute vor elf Jahren, am 26. Dezember 2011, online, siehe HIER. Ich selbst bin erst dreißig Nummern später, ab Nr. 56, eingestiegen und gehöre neben Blaupause 7, Geek Germany, Greifenklaue’s Blog, Moviescape, Singende Lehrerin, Sneakfilm, Unkraut vergeht nicht… sowie Wortman zu den Bloggern mit den meisten Teilnahmen (zwischen 80 und 100 Prozent). Vier der Menschen hinter diesen Blogs sowie Wulf durfte ich im Laufe der letzten Jahre auch persönlich treffen. Ohne den Media Monday würde mein an sich schon seit 2009 existierendes Blog sicherlich nicht so regelmäßig mit Beiträgen gefüllt werden und hätte nicht die kleine, aber treue Leseschaft erhalten, die es besitzt. Vielen Dank für 600 Ausgaben und alles was dazu gehört. Ich denke wir schaffen es noch bis zur Nummer 1.000 (in ca. sieben Jahren und acht Monaten) und vielleicht auch mehr. 🙂
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Beiträge der Woche
Mad Heidi
Mein Musikjahr 2022
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Fragen der Woche
1. Mein Festtags-Highlight in diesem Jahr waren das üppige Abendessen am Heiligabend und die Plätzchen, beides von Mama zubereitet/gebacken. Sehr lecker!
2. Everything Everywhere All At Once ist für mich so etwas wie die filmische Offenbarung des Jahres, denn das Regie-Duo namens The Daniels packen in ihr mitreißendes Multiversums-Abenteuer ganz viele Themen und erzählen im Kern dennoch eine einfache, nachvollziehbare Familiengeschichte.
3. Ein Buch, das mich dermaßen zu begeistern gewusst hat, wie Der Herr der Ringe von John Ronald Reuel Tolkien gibt es in der Eigenart und Qualität nicht sehr oft.
4. ____ steht auf der Liste derer, die zu treffen ich mir schon immer erträumt habe, ganz weit oben, schließlich Ich bin mir nicht sicher, ob es so toll ist, seine Idole wirklich zu treffen. Als ich im Oktober 2018 meiner absoluten Lieblingssängerin Lisa Gerrard (Dead Can Dance) kurz begegnet bin war das ein sehr surrealer Moment. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich irgendwann mal Tilda Swinton und/oder Aubrey Plaza treffen sollte werde ich in beiden Situationen sehr wahrscheinlich kaum ein Wort herausbringen, obwohl ich der englischen Zunge durchaus mächtig bin.
5. Ein Herzenswunsch für mich wäre auch, dass es die Menscheit lieber früher (als später oder gar nicht) hinbekommt, die gravierenden Probleme auf der Welt zu lösen.
6. Wenn ich einmal Revue passieren lasse, seit wie vielen Jahren ich mich für das Medium Film und Artverwandtes zu begeistern weiß dann muss man insgesamt wohl den ersten Kinobesuch von Arielle die Meerjungfrau vom Dezember 1990 rechnen, wobei die Filmbegeisterung als Erwachsener im Dezember 2001 mit dem ersten Teil von Peter Jacksons dreiteiliger Adaption von J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe ihren Anfang nahm. Die Geschichte kann man HIER nachlesen.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .