Media Monday #603

16. Januar 2023

Im Januar stapeln sich in meinem Umfeld die Feierlichkeiten. Da erscheint es ganz angenehm, dass der heutige Media Monday ein ganz herkömmlicher ist. 😉

Ich kenne einige Leute, die im Januar Geburtstag haben. Schon am letzten Wochenende war ich auf

(c) p.machinery

zwei kleinen Parties. Und auch die vergangenen Tage gab es Grund zu Feiern. Am gestrigen Sonntag wurde der Comicbuch-und-Phantastik-Laden meines Vertrauens Hermkes Romanboutique 42, was die Betreiber Gerd und Burn in den Tagen davor mit prominenten Gästen aus der Szene feierten, nachdem die Festivitäten zum 40. Wiegenfest der Corona-Pandemie zum Oper gefallen waren und 42 gemäß Douglas Adams ja ohnehin die Antwort auf alle Fragen des Universums darstellt. Am Freitag Nachmittag lauschte ich der Science-Fiction-Autorin Aiki Mira bei der Lesung aus ihrem 2022 erschienen Roman Titans Kinder. Anschließend beantwortete die Hamburgerin auch Fragen aus dem Publikum und erklärte die Hintergründe der Entstehung ihres Buches. Ich bin mit dem Roman jetzt etwa zur Hälfte durch und finde diesen sehr abwechslungsreich. Am Samstag Vormittag/Mittag waren dann Christoph

(c) Hermkes Romanboutique

Kloiber, Erfinder des bajuwarischen Superhelden Tracht Man und Betreiber des Verlages Plem Plem Productions, sowie Zeichner Sascha Dörp und ein paar Cosplayer (etwa als Tracht Man!) zugegen. Am Sonntag gab es dann noch einen einstelligen Geburtstag im Familienkreis. Heute und morgen werden zwei Tage meines Resturlaubs aus dem Vorjahr abgefeiert.

Beiträge der Woche
Operation Fortune
Mein Filmjahr 2022



Fragen der Woche

1. Man mag von Tilda Swinton halten, was man möchte, aber bei ihrer Auswahl an unterschiedlichsten Rollen in unzähligen Filmen wird es alles andere als langweilig.

2. Wenn es um das Thema Dokus geht erweist sich oft der deutsch-französische Kultursender Arte als richtige Adresse, siehe die herausragenden Beiträge Nosferatu – Ein Film wie ein Vampir und Der Ökothriller Soylent Green von 2022.

3. Baz Luhrmann hat ja einen ganz spezifischen Style oder auch Look, denn seine Filme sind visuell immer sehr intensiv und vor allem rasant geschnitten. Das gefällt mir persönlich sehr gut. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass dieser Stil für andere anstrengend sein mag.

4. Wäre schon großartig, wenn die beiden Kinos in der Stadt dieses Jahr endlich mal alle aktuellen Filme, die ich sehen möchte, auch zeigen würden. Bei den ersten beiden Filmen (Operation Fortune und The Banshees of Inisherin) hat es schonmal geklappt.

5. Im noch jungen Jahr habe ich mich ja bereits für die erste Staffel der australischen Roadmovie-Serie Upright von 2019 mit Schauspieler/Musiker Tim Minchin und House of the Dragon-Entdeckung Milly Alcock in den Hauptrollen begeistern können, die ich zufällig im Rahmen meines WOW-Abos entdeckt hatte. Im November 2022 ist eine zweite Season erschienen.

6. Filme und Serien schauen sowie dazu eher ziellos im Internet surfen vertreibt mir noch immer in bester Manier die Zeit und macht einen Großteil meiner Freizeit aus. 😉

7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .

 

 


Die besten Superhelden-Filme aller Zeiten

5. August 2022

Am 18. Juli 2022 zeigte Kabel 1 im Rahmen seiner „Heldenwoche“ ein TV-Special zu den besten Superheldenfilmen aller Zeiten. Anhand dieser Sendung und der daraus entstandenen Liste habe ich mir eine eigene zusammengestellt.

Kommentiert von Moderator Steven Gätjen, Schauspielerin Florence Kasumba (die sowohl in Wonder Woman als auch in mehreren Filmen des Marvel Cinematic Universe, darunter Black Panther, zu sehen war), Henni Nachtsheim von Badesalz, seinem Sohn Max (ebenfalls Comedian) und dem niederländischen Journalisten/Hollywoodexperten Rene Mioch sowie ergänzt durch Behind-the-Scenes- und Interview-Material wurden in der passend betitelten Sendung folgende Beiträge zu den besten Superhelden-Filmen aller Zeiten gekürt:

10 Superman (1978)
9
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (2014)
8 Wonder Woman (2017)
7
Spider-Man 2 (2004)
6
The Incredibles: Die Unglaublichen (2004)
5
Black Panther (2018)
4
Iron Man (2008)
3
Guardians of the Galaxy (2014)
2 Avengers: Endgame (2019)
1
The Dark Knight (2008)

Auch wenn sich die Liste zu 90 Prozent aus Beiträgen von Marvel (sechs) und DC (drei) speist, so hatte ich vor der Sichtung des zwar alles andere als bahnbrechenden, aber dennoch halbwegs ordentlichen Specials eine wesentlich einseitigere und „schlimmere“ Gestaltung befürchtet. Vor allem dass der aus meiner Sicht hemmungslos überschätzte Spider-Man (bin nie über die für mich durchwachsene Trilogie von Sam Raimi hinausgekommen) hier nur mit einem Film vertreten ist kam etwas überraschend.

Wie man vor allem aus meinen Media Monday-Beiträgen der letzten Wochen und Monate herauslesen kann geht mir der Superhelden-Hype in Kino und Fernsehen mittlerweile ziemlich auf den Keks. Das war nicht immer so. Seit meiner Teenagerzeit in den 1990ern habe ich immer gerne Filme mit kostümierten Helden auf der großen Leinwand (und im Fernsehen) gesehen, angefangen hat es wohl 1995 mit Batman Forever und zog sich über die meisten X-Men-Filme (zu welchen ich durch die von 1992 bis 1997 laufende Zeichentrickserie eine besondere Beziehung habe) bis tief hinein ins Marvel Cinematic Universe. Allerdings interpretierte ich das große Finale Avengers: Endgame (2019) als passenden Schlusspunkt. Die seitdem veröffentlichten Filme und Serien von Marvel betrachte ich mit ziemlichem Desinteresse. Das MCU ist genau zu dem geworden, was ich früher schon bei den Comics nicht mochte: ein gigantisches „Monster-Universum“, bei dem man nur sehr schwierig „quer einsteigen“ kann, sondern am besten hunderte von Heftchen/Bände lesen bzw. Dutzende von Filmen und Serien schauen muss, um inhaltlich wirklich durchzusteigen. Beim DC Extended Universe war ich nach dem katastrophalen Batman V Superman: Dawn of Justice (2016) relativ früh raus. Die Schwerpunkte meiner in den letzten Jahren gut angewachsenen Sammlung von Comics und Graphic Novels liegen daher anderswo. Und meine bevorzugte Auswahl an Filmen und Serien sowieso.

Dennoch habe ich das Kabel 1-Special zum Anlass genommen, um darüber nachzudenken, welches denn aus meiner Sicht die besten Superhelden-Filme aller Zeiten sind. Das Ergebnis erfahrt ihr mit folgender Liste:

9 Italian Spiderman (2007/08)
8
The Avengers (2012)
7
Super – Shut Up, Crime! (2010)
6
Iron Man (2008)
5
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (2014)
4
Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt (2010)
3
Logan (2017)
2
Watchmen (Ultimate Cut) (2009)
1
The Dark Knight (2008)

Doch nun zu euch. Wie betrachtet ihr den unaufhaltsamen Superhelden-Hype im Kino und Fernsehen/Streaming? Und welches sind eurer Meinung nach die besten Superhelden-Filme aller Zeiten?


Die besten Superhelden-Filme aller Zeiten
TV-Special Deutschland 2022. FSK 12. 62 Minuten (ohne Werbung).
Mit: Steven Gätjen, Florence Kasumba, Rene Mioch, Henni Nachtsheim und Max Nachtsheim.

 

 


Review(s) Mai 2022

1. Juni 2022

Der Wonnemonat ist schon wieder vorbei. Doch wie wonnig war er eigentlich?

Mit drei Kinobesuchen, drei aktuellen Serien, zwei tollen Konzerten und einem wundervoll-unbeschwerten Gratis Comic Tag wie vor der Pandemie bot der vergangene Monat durchaus einige Highlights. Auffallend, dass es sich bei allen vier gesichteten und rezensierten Serien jeweils um die zweite Staffel handelt. Mal sehen was Season 6 von „2022“ so alles mit sich bringt. 😉

Viel Spaß beim Nachlesen!

Filme
The Northman
Everything Everywhere All At Once
Blutsauger
(2021)
Der Prinz von Jütland
The Witch (2015)

Serien
Matrjoschka: Staffel 2
Star Trek: Picard – Staffel 2
Undone: Staffel 2
Miss Fishers neue mysteriöse Mordfälle: Staffel 2

Konzerte
Clannad
Spinifex

Sonstiges
Gratis Comic Tag 2022


Außerdem gesehen und (noch) nicht besprochen
Mission: Erde – Staffel 4, Folgen 2 bis 5
Star Trek: The Next Generation – Staffel 4, Folgen 2 bis 4

 

 

 

 

 


Media Monday #568

16. Mai 2022

Ein neuer Media Monday, mal wieder vollgepackt mit Erlebnissen und Eindrücken der letzten Woche. Auf geht’s!


Die Woche begann nicht nur mit sehr sommerlichen Temperaturen, sondern für ,mich auch mit einem einmaligen Konzert am vergangenen Montagabend (09.05.2022) in der Batschkapp in Frankfurt am Main. Knapp 20 Jahre nachdem ich Clannad für mich entdeckt hatte und die irische Familiengruppe in der Folge zu einer meiner Lieblingsbands avanciert war besuchte ich mein erstes und leider letztes Konzert von ihnen. Die wegen Corona mehrfach verschobene Abschiedstournee konnte die seit 1970 aktive Gruppe leider nicht mehr in der ursprünglichen Besetzung antreten. Die Brennan-Geschwister Moya (Gesang, Harfe), Ciarán (Kontrabass, E-Bass, Keyboards, Gesang), Pól (Gitarre, Tin Whistle, Querflöte, Keyboards, Gesang) und ihr kaum älterer Onkel Noel Duggan (Gitarre, Gesang), dessen Zwillingsbruder Padraig 2016 verstorben war, brachten dafür aber Ged Lynch (Schalgzeug) sowie Moyas (erwachsene) Kinder Aisling Jarvis (Gitarre, Mandoline, Gesang) und Paul Jarvis (Keyboards, Gesang) mit auf die Bühne. Die Setlist gestaltete sich wie ein perfekt zusammengestellter Querschnitt der gesamten Karriere, vom ersten selbstbetitelten Album von 1973 bis zum letzten Studioalbum Nádúr (2013). Und vor allem die Brennan-Siblings (ihre Schwester Enya ist vielleicht etwas berühmter) zeigten stimmlich und instrumental keinerlei Ermüdungserscheinungen. Lediglich der 73jährige Noel hielt sich mit seinem zuverlässigen Gitarrenspiel und gelegentlichem Background-Gesang sehr im Hintergrund. Schade, dass diese großartige Formation aufhört. Noel und Padraig Duggan hatte ich übrigens schonmal als Teil der internationalen Gruppe Norland Wind live erlebt. Pól Brennan war beim Internationalen Filmwochenende 2019 in Würzburg zu Gast, als er eine Dokumentation über den Musikforscher Alan Lomax vorstellte. Das Konzert wird jedenfalls unvergessen bleiben und ich bin froh, dass ich Clannad „once in a lifetime“ doch noch live auf der Bühne bestaunen durfte.


 

Normal wie früher und doch besonders war der Gratis Comic Tag am Samstag. Comic-Fans aller Altersstufen, Cosplayer und seltene Zaungäste bevölkerten den hiesigen Fachhandel für sequentielle Kunst sowie vor allem den Platz davor. Ein schönes Comicfest, dem ich einen kurzen Beitrag gewidmet habe. Ein weniger angenehmes Event steht am heutigen Montag an: ein Weisheitszahn wird entfernt. Doch nun erst einmal ran an die Fragen! 😉


Beiträge der Woche
Gratis Comic Tag 2022
Matrjoschka: Staffel 2

Fragen der Woche

1. Im Kampf der Streamingdienste unter- und gegeneinander schauen durch die Zersplitterung des Marktes auf Dauer die Zuschauer in die Röhre.

2. Handyaufzeichnungen von Konzerten sind am Ende auch nur ein schwacher Trost dafür, dass großartige Live-Performances leider immer viel zu schnell vorbei gehen. Außerdem wird auch mit neuesten Smartphones die Tonqualität vor Ort nicht adäquat reproduziert.

3. Die Fülle dessen, was es an Filmen und Serien zu entdecken gilt, vermag selbst einen sehr bewussten Medienkonsumenten wie mich bisweilen zu überfordern.

4. Tilda Swinton als Borg-Queen stünde auf meiner Wunsch-Besetzungsliste ganz weit oben, wenn die Rolle noch einmal neu gecastet werden würde. Zuletzt hat Annie Wersching diesen Part in der durchwachsenen zweiten Staffel von Star Trek: Picard gespielt.

5. Ich möchte ja furchtbar gerne noch den Tag erleben, an dem man die wirklich wichtigen Probleme wirklich angeht und nicht ständig mit Ausflüchten daherkommt.

6. Keine Frage, Lady Gaga ist einer der großen Namen unserer Zeit, aber musikalisch ist sie für mich überhaupt nichts besonderes. Daher sollte sie sich am besten auf Mode konzentrieren.

7. Zuletzt habe ich nach ewigen Zeit endlich wieder mal einen Film (und keine Serienfolge) angeschaut, nämlich Der Prinz von Jütland (1994), und das war interessant, weil das Werk von Gabriel Axel einerseits auf der gleichen Sage wie Robert Eggers The Northman basiert, insgesamt aber ganz anders gemacht wurde und andererseits weil einige bekannte Schauspieler, wie Christian Bale, Kate Beckinsale und Andy Serkis, in jungen Jahren neben damals schon etablierten Akteuren wie Gabriel Byrne und Helen Mirren zu sehen sind.

 


Gratis Comic Tag 2022

15. Mai 2022

Allmählich kehrt wieder Normalität in den Kulturbetrieb ein. Und auch der Gratis Comic Tag, eine Institution für die sequentielle Kunst, fand am gestrigen 14. Mai 2022 endlich wieder unter regulären Bedinungen statt.


Der Gratis Comic Tag 2020 musste wegen der Corona-Pandemie von Mai auf September verschoben werden und fand in einer abgespeckten Version statt. Die Ausgabe im letzten Jahr wurde ersatzlos gestrichen. Doch dieses Jahr ging wieder alles seinen gewohnten Gang. Im Comicbuchhandel meines Vertrauens namens Hermkes Romanboutique in Würzburg, respektive davor, versammelten sich am gestrigen Tag bei bestem Wetter wieder neue und langjährige Comic-Fans, um der gemeinsamen Leidenschaft zu frönen und über unterschiedlichste Themen zu fachsimplen. Nebenbei schnappte man sich bis zu drei der extra für diesen Tag produziertne Gratis-Heftchen.

Unter die im Laufe des Tages zahlreichen Besucher mischten sich auch einige Cosplayer, vor allem als Figuren von Marvel, DC oder aus dem Star Wars-Universum. Aber auch ein kleiner, etwas zerzaust wirkender Halbling war vor Ort. Das Cosplay-Highlight lieferten allerdings die Stammgäste Bärbel und Mario als unnachahmliche Doubles der beiden Ladenbesitzer Bernie und Gerd. Danke für diesen besonderen Tag!

 


 

Foto: Ralf Thees, Würzblog

 

Foto: Hermkes Romanboutique

 

Mehr Bilder gibt es in den Beiträgen von Hermkes Romanboutique und Würzblog.

Weitere Credits:
GCT-Banner (c) Gratis Comic Tag
Danger Girl (c) Dani Books
Donjon (c) Reprodukt
Zöliakie (c) Kult Comics

 

 


Media Monday #536

4. Oktober 2021

Seit etwa einem Jahrzehnt hat Wulf vom Medienjournal die Lizenz zum Fragenstellen, und zwar jeden Montag beim Media Monday

Das Wochenende gestaltete sich mal wieder sehr medial. Am Samstag Vormittag Einkauf im Comicladen meines Vertrauens und Plausch mit der anwesenden, fränkischen „Phantastik-Prominenz“, abends dann der Kinobesuch des wohl am meisten verschobenen Blockbusters der jüngsten Kinogeschichte. Am gestrigen Sonntag eröffnete die Freakshow-Konzertreihe im Würzburger Immerhin wieder ihre Pforten. Die Münchner Kombo 7For4 begann den musikalischen Spätnachmittag/Vorabend mit einem gefälligen, aber nicht unbedingt besonderen Auftritt. Furios dagegen das Jazzcore-Noise-Trio Albatre aus Rotterdam. Die beiden Portugiesen Gonçalo Almeida (Bass), Hugo Costa (Saxofon) und ihr deutscher Drummer Philipp Ernsting lieferten ein makrerschütterndes, brachiales Feuerwerk, welches wie eine nicht aufzuhaltende, katharrtische Schockwell über das Publikum hereinbrach. Ein echtes Erlebnis. Vor ziemlich genau zwei Jahren spielte die Band das letzte Mal in Würzburg auf und zog die Zuhörer in einen psychedelischen Wirbel.

Doch nun wieder zurück zum Alltag! 😉

Beiträge der Woche
James Bond – Keine Zeit zu Sterben
Schattenkrieger – The Shadow Cabal
Sex Education – Staffel 3

Fragen der Woche

1. Dass man jetzt kaum noch Monate warten muss, bis ein Film aus dem Kino auch im Stream oder Handel erscheint hat Vor- und Nachteile. Einerseits wird die Piraterie so ziemlich eingedämmt, andererseits nimmt man einem Film die Möglichkeit, mehr Geld im Kino einzuspielen. Wobei an den aktuelken kurzen „Karenzzeiten“ zwischen Kino- und Heimkino-Start sicherlich auch die Corona-Pandemie Schuld sein dürfte.

2. Ich erachte es als besonderen Vorteil, dass ich hier in der nicht ganz so kleinen Provinzstadt ein Multiplex- und Programmkino habe.

3. Nachteilig hingegen ist definitiv der nicht selten an meinen Vorstellungen vorbeigehende Spielplan beider Lichtspielhäuser.

4. Früher war sicherlich einiges anders, aber nicht unbedingt besser. Beispielsweise war man bei Filmen und Serien ausschließlich auf Kino, lineares Fernsehen und physische Datenträger angewiesen.

5. Wenn es die Möglichkeit gäbe, ____ ungeschehen zu machen, Es gibt so viele Dinge, die man ungeschehen machen müsste.

6. Grundsätzlich wäre es ohnehin eine feine Sache, wenn man (ich wiederhole mich) endlich mal die gravierenden Probleme unserer Zeit wirklich in Angriff nehmen würde.

7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .

 

 


Media Monday #514

3. Mai 2021

Willkommen beim ersten diesjährigen Mai-Media-Monday! Zum Start in die Woche gibt es wieder sieben Fragen und Antworten…

Beiträge der Woche
Desperado (1995)
Lambs of God (Miniserie)

Fragen der Woche

1. Um mich neugierig zu machen, braucht es etwas Interessantes.

2. Schön und gut, dass dank Internet immer und überall gefühlt alles verfügbar ist, aber das führt auch zu einer chronischen „Zuvielitis“ wegen des Überangebots. Außerdem werden durch die Konzentration auf Streaming einige Filme und Serien oft gar nicht mehr auf DVD/BluRay veröffentlicht, was für eifrige Sammler und generell sehr bedauerlich ist.

3. Wenn ich mal so überlege, was meine Hobbys eigentlich so kosten, dann dürften die Kosten für Kinokarten, Streaminggebühren, DVDs/BluRays sowie die Fernsehgebühren sicherlich die größten Posten bilden.

4. Eine virtuelle Watchparty (siehe auch Frage 7) ist tatsächlich eine schöne Alternative, wenn es wie aktuell wegen Corona nicht anders geht und die Beteiligten über mehrere Länder verstreut sind.

5. Soziales Miteinander ist im Moment ja wirklich nur schwer zu realisieren, aber hoffentlich bald wieder in einem Umfang wie früher möglich.

6. Dass ich nun wieder persönlich im Comicbuchladen meines Vertrauens vorbeischauen kann hätte ich Anfang der letzten Woche nicht unbedingt vermutet, aber die Corona-Bestimmungen änderten sich kurzfristig und so habe ich am Donnerstag die Gelegenheit beim Schopfe gepackt.

7. Zuletzt habe ich bei einer virtuellen Watchparty mit Freunden nochmal die russische Herr der Ringe-Verfilmung angesehen, einen Film mit Tilda Swinton gesichtet und mein Review zu Desperado (siehe oben) vollendet und das war sehr schön, saulustig (ersteres) und abwechslungsreich, weil diese drei Werke relativ unterschiedlich sind.

 


Review(s) Januar 2021

1. Februar 2021

Ein Zwölftel von Zweitausendeinundzwanzig ist schon wieder vorbei. Zeit für eine erste Zwischenbilanz.

An der Serienfront gestaltete sich der Januar leider etwas mau. Das muss im Februar unbedingt besser werden. Sobald die Internationale Filmwoche und die dazugehörigen Reviews fertig sind. Außerdem stehen noch die diesjährigen Verleihungen der „MWJ Film Awards“ und der „MWJ Television Awards“ aus.

Filme
Then Came You (2018)
Leon muss sterben
Das Wikipedia-Versprechen
(TV-Doku)
Bolero – Ein Refrain für die Welt (TV-Doku)
Stille Reserven
Bearkittens
Die Erlösung der Fanny Lye (Internationale Filmwoche Würzburg)

Serien
Tatort: Das ist unser Haus
Die Schauspielschüler – Staffel 2

Sonstiges
Mein Filmjahr 2020
Mein Fernsehjahr 2020
40 Jahre Hermkes Romanboutique
Media Monday #500
Mira Furlan (1955-2021)

Außerdem gesehen und (noch) nicht besprochen
Filles de Joie – Freudenmädchen (Internationale Filmwoche Würzburg)
Nafi’s Father (Internationale Filmwoche Würzburg)
Robin Hood – Helden in Strumpfhosen (RW)

Die Bühne ein Spielzimmer – Musikerin Ingeborg Freytag im Kurzportrait (Kurzfilm)
Luthiens Traum (Kurzfilm)

American Gods: Staffel 3, Folgen 1 bis 3
Disenchantment: Teil 3, Folgen 1 bis 4
Star Trek: Discovery – Staffel 3 , Folgen 12 und 13

 

 

 

 


40 Jahre Hermkes Romanboutique

15. Januar 2021

Am 15. Januar 1981 eröffnete in Würzburg Hermkes Romanboutique, ein Laden für Fantasy- bzw. Science-Fiction-Literatur, Comics und Rollenspiele. Alles Gute zum 40. Geburtstag!


Heute vor 40 Jahren eröffnete Hermke Eibach seine Romanboutique in Würzburg (Unterfranken, Bayern). Der auf Bücher aus den Bereichen Science-Fiction, Fantasy und Horror sowie Comics, Rollen- und auch Gesellschaftsspiele spezialisierte Laden avancierte seitdem nicht nur zur ersten Anlaufstelle für Fans der genannten Genres und Medien, sondern auch für die lokale Rollenspielszene. Im Lauf der Jahre gab es auch immer wieder Veranstaltungen mit prominenten Gästen wie dem für seine Disney-Arbeiten bekannte US-Comiczeichner Don Rosa oder dem viel schreibenden deutschen Autoren Wolfgang Hohlbein. Der alljährliche Gratis Comic Tag wird hier mit kostenlosen Probeexemplaren, dem Kiloverkauf gebrauchter Comics und unterschiedlichsten Cosplayern zelebriert. 1996 übergab Hermke Eibach seinen Laden an die „nächste Generation“, nämlich seinen Sohn Gerd und dessen Geschäftspartner bzw. langjährigen Mitarbeiter Bernie Sterner, weiter. In genau diesem Jahr muss ich im zarten Alter von 15 Jahren das erste Mal die Romanboutique betreten haben.

Meine eigentlich aus der Erlangener Gegend stammenden Cousins hatten sich schon früh für Pen-&-Paper-Roleplay-Games sowie Tabletop- und Sammelkarten-Spiele begeistert. In Würzburg besuchten sie regelmäßig ihre (mit mir nicht verwandte) Oma und erzählten mir von einem „Fantasyladen“. Ich weiß nur noch, dass ich damals erst einmal überhaupt nichts gefunden und dann ein Spaceview-Special zu Akte X gekauft habe, weil ich zu der Zeit die Serie im Fernsehen verfolgte. Meine eigene Geschichte als „Konsument sequenzieller Kunst“ hatte irgendwann in der Grundschule mit den üblichen Verdächtigen, nämlich Mickey-Maus-Heften und dem Lustigen Taschenbuch, sowie mit Comics zur Animeserie Heidi, die auf den Romanen von Johanna Spyri basiert, begonnen. Zur Mitternachtspremiere von Der Herr der Ringe: Die Gefährten im Dezember 2001 nahm ich an einem Gewinnspiel des Ladens teil und gewann einen 3-Euro-Gutschein, den ich Anfang 2002 bei meinem zweiten Besuch in die Karte von Mittelerde investierte. In den letzten etwa 10 Jahren ist dank Gerd, Bernie & Co meine Sammlung an Comics und Graphic Novels beträchtlich gewachsen. Eigentlich hatte ich vor, heute persönlich meine Glückwünsche zum stolzen Jubiläum zu unterbreiten, aber leider macht uns Corona dahingehend immer noch einen Strich durch die Rechnung.

An dieser Stelle nochmal die allerbesten Glühstrümpfe zum 40. Geburtstag an den Laden und seine guten Seelen!

 

 

Auf ihrer Website erzählen die Macher übrigens in mehreren Minipodcast-Folgen die Geschichte der Romanboutique.

Credits
Bilder (c) Hermkes Romanboutique

 

 


Review(s) September 2020

1. Oktober 2020

Und schon wieder verging ein Monat wie im Fluge. Zeit für den dieses Mal leider nicht ganz so ergiebigen Rückblick.

Schon seit Anfang September hadere ich mit der voranschreitenden Dunkelheit (vor allem) am Morgen. Mittlerweile scheint sich mein Körper allmählich auf den Winterschlaf einzustellen. Das könnte an den Siebenschläfer-Genen liegen. Von daher gab es in den letzten Tagen und Wochen leider weniger Reviews von meiner Seite. Hoffentlich wird das im Oktober besser.

Filme
Freaks – Du bist eine von uns (Netflix)
The New Mutants
Die Schlacht von Marathon
Daniel Isn’t Real (Fantasy Filmfest 2020)
Electric Boogaloo
Killing Gunther

 

Serien
She-Ra und die Rebellenprinzessinnen – Staffel 5
Avenue 5 – Staffel 1

 

Sonstiges
Die 5 besten Filmmusicals
Gratis Comic Tag 2020


Außerdem gesehen und (noch) nicht rezensiert

Black Books – Die komplette Serie (Staffeln 1 bis 3)
Star Trek: The Next Generation – Staffel 2, Folgen 13 bis 18
Upload – Staffel 1, Folgen 1 bis 4

 

 

 


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Aus den Aufzeichnungen der Skáldkonur: Wo Worte sich zu Texten fügen, ist es Zeit für den Barden seine Geschichten zu erzählen.

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