Review(s) März 2023

1. April 2023

Huch, ein Beitrag am 1. April. Allerdings kein April-Scherz, sondern der Rückblick auf Review-Ausbeute und konsumierte Medien im März.




Das erste Quartal 2023 ist schon wieder vorbeigerast. Im März habe ich wieder einige Filme gesehen und rezensiert. Die Flaute bei den Serienreviews (nur eine) bleibt allerdings. Da hoffe ich auf Besserung im restlichen Jahr. Erstmals gibt es eine Aufzählung meiner Leseabenteuer, die voraussichtlich im dreimonatigen Rhythmus fortgesetzt wird.

Viel Spaß beim Nachlesen!



Filme

Alienoid

TÁR

Aloners

Arthur & Merlin

Blood is a Seed (Kurzfilm)

Blue Affair
(Kurzfilm)

Bodyguard (1992)

Bubble Bath (1980)

Finsterworld

Iron Sky: The Coming Race

Der phantastische Planet

Serien

Killing Eve: Staffel 1

Sonstiges

Fehlanzeige

Außerdem gesehen und (noch) nicht besprochen

The Banshees of Inisherin (RW)

Remembering The Bodyguard

Star Trek: Picard – Staffel 3, Folgen 3 bis 7
Heute Show: Staffel 27, Folgen 6 bis 9
ZDF Magazin Royale: Folgen 71 bis 74

The 95th Academy Awards
Absolutely Fabulous: Staffel 2, Folgen 1 bis 3 (RW)
The Rookie: Staffel 1, Folgen 5 und 6
Star Trek: The Next Generation – Staffel 5, Folgen 6 bis 8 (RW)


Gelesene Bücher (Januar bis März 2023)

Aiki Mira: Titans Kinder (2022)
Peter Ulrich: Drumming with Dead Can Dance & Parallel Adventures (2022)
Christoph Kloiber: Trachtman #1 und #2 (2017)
Anne Simon: Boris, das Kartoffelkind (2018/2022)
Nic Bertozzi: Rubber Necker #4 (2003)
Diverse: Panik Elektro 3 (2005)
Mark Millar & Frank Quitely: The Ambassadors – Heft 1 (2023)
Seth: Palookaville #10 (1997)
Joan Cornellà: Mox Nox (2013)


Media Monday #613

27. März 2023

Die Internetprobleme vom letzten Wochenende sind längst vergessen. Zeit, um nach der Zeitumstellung wieder richtig durchzustarten, am besten natürlich mit dem Media Monday.

Beiträge der Woche

Bodyguard (1992)

Iron Sky: The Coming Race



Fragen der Woche


1. Müsste ich mich für nur eine Film- oder Serienproduktion entscheiden, so wäre das wohl die Hölle für mich. Denn ich bin kein Monokultur-Medienkonsument.

2. Von Bodyguard hätte ich ja eher erwartet, dass der Film mir 30 Jahre nach der Erstsichtung nicht mehr gefällt, aber bei der kürzlichen Sichtung fand ich ihn doch noch ganz gelungen.

3. Ich fände es ja wirklich begeisterungswürdig, wenn man überall die wirklich wichtigen Probleme angehen würde, vor allem in Deutschland, wo ja scheinbar Stillstand und Bürokratie die letzten Kulturgüter zu sein scheinen.

4. Iron Sky: The Coming Race, die Fortsetzung zur Nazis-auf-dem-Mond-Klamotte, ist jetzt eher nicht preisverdächtig, aber dafür aus meiner Sicht deutlich besser als der Vorgänger.

5. Eine treffliche Möglichkeit, im besten Sinne Zeit zu verschwenden ist es, Lieblingsfilme und Lieblingsserien immer wieder anzuschauen.

6. Mein Freundeskreis hat teilweise ja eher wenig Verständnis dafür, dass ich mit Mainstream-Musik und Blockbusterkino mittlerweile nicht mehr viel anfangen kann.  

7. Zuletzt habe ich das Wochenende bei meinen Eltern verbracht und das war sehr erholsam, witzig und kulinarisch hervorragend. Am Samstagnachmittag besuchte ich die bis gestern (26.03.2023) gelaufene Ausstellung World Press Photo im Rathaus meiner Heimatstadt Kitzingen. Die meisten prämierten und ausgestellten Fotos sind leider sehr deprimierend, weil es immer um Krieg, Umweltzerstörung, Vertreibung und andere Missstände geht. Dennoch oder gerade deswegen muss man die Arbeit der Fotograf*innen bewundern. Außerdem wurden zwei Kurzfilme/Videoinstallationen gezeigt. Blood is a Seed  von Isadora Romero handelt von der Erinnerung an die nicht mehr existente alte Heimat und die neokolonialistische Ausmerzung der Vielfalt an Kartoffelsorten in Lateinamerika. In Blue Affair verarbeitet Kosuke Okahara eigene Träume zu einem surrealen Experimentalfilm. Außerdem habe ich die ersten beiden Folgen von Killing Eve in der ZDF-Mediathek angesehen, wo die erste Staffel der britischen Agentenserie seit Samstag kostenlos auf Deutsch und in der OV abrufbar ist nachdem die acht Folgen in der Nacht von Freitag auf Samstag am Stück bei ZDF Neo versendet wurden. #linearesfernsehenistout


Media Monday #612

20. März 2023

Ein Montag wie jeder andere? Nicht ganz, denn dank einer technischen Störung gibt es meine Version des heutigen Media Mondays leider etwas später.

Beiträge der Woche

Arthur & Merlin (2015)

Der phantastische Planet



Fragen der Woche

1 Was mich zuverlässig vor den Bildschirm fesselt sind kreative, innovative, besondere Filme und Serien, aber auch immer wieder Klassiker.

2 Die Ästhetik von Star Trek: The Next Generation, vor allem manche Teile des Setdesigns und die Kostüme in Bezug auf die Zivilkleidung sind zwar nicht ideal gealtert, aber dennoch zählt die zweite Live-Action-Serie aus dem Universum von Gene Roddenberry für mich zu den absoluten Serienhighlights, vor allem dank der fast durchgehend starken Drehbücher.

3 Gäbe es eine Möglichkeit, dass man den zerplitterten Streamingmarkt etwas bündeln könnte, ich würde diese nutzen.

4 Besondere Meilensteine in der eigenen Geschichte als Filmfan sind es immer wieder Wert, dass man sich diese auch immer wieder ansieht. Für mich sind das unter anderem die Herr der Ringe-Trilogie von Peter Jackson, Moulin Rouge von Baz Luhrmann, Excalibur von John Boorman und In the Mood for Love von Wong Kar-Wai.

5 Ganz allgemein glaube ich schon, dass sich Patrick Stewart mit Star Trek: Picard keinen Gefallen getan hat. Denn auch wenn die Nachfolge-Serie zu TNG und den dazugehörigen Kinofilmen immer wieder interessante Ideen präsentiert, so werden diese meist nicht gut entwickelt. Und in der derzeit laufenden 3. Staffel merkt man Sir Patrick sein Alter (82) schon ziemlich an.

6 Christopher Nolan hat in meinem Augen mit Memento ein echtes Meisterwerk gedreht, denn der Film ist inhaltlich und inszenatorisch einfach perfekt. Ich hab vor etwa 15 Minuten allerdings vergessen, warum. 😉

7. Zuletzt habe ich einen Sonntag ohne Telefon, Internet, Fernsehen und Streaming verbracht und das war etwas ungewohnt und etwas nervig, weil sich trotz meiner Störungsmeldung beim zuständigen Telefon-/Internet-/Kabel-Anbieter einen Tag lang nichts getan hat, aber im Endeffekt dann auch mal auf andere Weise angenehm weil ich die Zeit mit Aufräumen, Lesen und Musikhören verbracht habe. Außerdem habe ich mit Bodyguard (mit Kevin Costner und Whitney Houston in den Hauptrollen) einen Lieblingsfilm meiner Kindheit/Jugend nach ewigen Zeiten wieder angesehen. Der Kinobesuch damals dürfte vor ziemlich genau 30 Jahren, im Januar oder Februar 1993, gewesen sein. Damals war ich 12 und wurde durch den Film bzw. Soundtrack zum großen Fan von Whitney Houston. Drei Jahrzehnte später und ca. 25 Jahre nach der letzten Sichtung habe ich den Film ganz anders wahrgenommen.


Media Monday #610

6. März 2023

Mitten in der Woche ging einfach ein neuer Monat los. Willkommen zum ersten März-Media-Monday 2023, wie immer mit den Fragen aus dem Medienjournal.

Beiträge der Woche

Alienoid

Aloners

Duszyczka
(Kurzfilm-Februar)

The Tell-Tale Heart (2008) (Kurzfilm-Februar)



Fragen der Woche

1. Von der Liste der Filme, die man unbedingt gesehen haben „muss“ habe ich trotz gut drei Jahrzehnten als Kinogänger einige noch nicht gesehen, etwa die ersten beiden Werke eines Filmemachers mit den Initialen QT.

2. Aloners ist zwar ein echter Geheimtipp, aber ein gelungener, stimmiger Film aus Südkorea über selbstgewählte Isolation in der modernen Welt.

3. Ich würde schon behaupten, dass Alienoid sich ein wenig bei anderen Filmen bedient, aber dennoch ist der Film alles andere als dreist zusammengeklaut.

4. Drumming with Dead Can Dance & Parallel Adventures von Musiker Peter Ulrich, dem früheren Drummer meiner Lieblingsband Dead Can Dance, ist eine mehr als spannende Lektüre, denn Ulrich versteht es die Anfänge der Band sehr gut zu rekapitulieren und außerdem das nicht immer einfache Leben eines nicht sehr erfolgreichen Musikers interessant zu schildern. Die ein oder andere überraschende Erkenntnis gibt es noch obendrauf.

5. Wenn es nur so einfach wäre, dass man sich ein Kino in die eigenen vier Wände baut, dann hätte ich das vielleicht schon gemacht.

6. Arbeit mag ein echter Zeitfresser sein, aber man bekommt ja Geld für die „gefressene“ Zeit.

7. Zuletzt habe ich ein sehr filmlastiges Wochenende verbracht und das war sehr schön, weil ich nicht nur die Reviews zu den koreanischen Filmen Alienoid und Aloners geschrieben habe, sondern auch zweimal im Kino war: am Freitag im Oscar-nominierten TÀR von Todd Field, mit Cate Blanchett als genialer, ambivalenter Dirigentin, sowie gestern bei der Zweitsichtung der großartig gespielten irischen Tragikomödie The Banshees of Inisherin, welche bei den Academy Awards auch gute Chancen hat.


Media Monday #609

27. Februar 2023

Schon wieder ist das Wochenende vorbei und auch der Februar biegt bereits auf die Zielgerade ein. Zeit für den Media Monday.




Beiträge der Woche

Nocebo (2022)

Becoming Male in the Middle Ages (Kurzfilm-Februar)

Besondere Animationsfilme im Dreierpack



Fragen der Woche

1. Ich wäre sofort dabei, würde man endlich die vielen gravierenden Probleme wirklich in Angriff nehmen. Hätte da ein paar Vorschläge zur Entbürokratisierung und Digitalisierung.

2. Wohingegen ich ein ziemlich ungutes Gefühl habe, was dringend notwendigen Fortschrift angeht, schließlich tut sich derzeit nichts oder viel zu wenig.

3. Diese ganzen Superheldenfilme und -serien braucht ja wohl auch niemand wirklich, allerdings muss ich einräumen, dass ich bis Avengers: ENDgame  das Marvel Cinematic Universe aktiv verfolgt und fast alle Filme gesehen habe. Aber mittlerweile ist das alles zu viel geworden. Und für mich ziemlich uninteressant.

4. Ich frage mich ja manchmal, wie anders und besser die Filmindustrie sein könnte, wenn diese nicht ständig fast nur Remakes, Sequels und so weiter machen sondern auf die Umsetzung neuer Stoffe setzen würde.

5. K-Pop ist gerade schwer angesagt und ich kann wie so oft bei Mainstream-Musik wenig bis nichts damit anfangen. Koreanisches Kino finde ich da schon interessanter auch wenn ich bisher nur ein paar Filme kenne.

6. Quasi auf Empfehlung hin habe ich letztens den Kurzfilm Becoming Male in the Middle Ages angesehen und das war eine interessante Erfahrung, weil Regisseur Pedro Neves Marques hier in einem Near-Future-Setting Themen wie Familie und Gender neu erforscht.

7. Zuletzt habe ich mit der Familie den 70. Geburtstag meiner Tante väterlicherseits gefeiert und das war sehr schön, weil wir gemütlich im separaten Saal einer Sportheimgaststätte zusammenfanden und ich manche Verwandte nach längerer Zeit wiedersehen konnte. Wie früher als Kinder haben meine Cousins und ich einen Sketch aufgeführt. Außerdem gab es ein kleines Quiz über Weltgeschehen und Popkultur der letzten sieben Jahrzehnte.


Media Monday #608 – Rosenmontagsausgabe

20. Februar 2023

Es ist Montag und der Media Monday kommt wieder um die Ecke. Wolle mer’n reinlasse?!

Kleiner Fun Fact: am gestrigen Sonntag (19.02.2023) teilte mir WordPress mit, dass mein Blog zum 50.000. Mal aufgerufen wurde. Die meisten anderen Blogger haben solche Aufrufzahlen wahrscheinlich im Jahr oder wenigen Monaten, bei mir hat es dagegen fast 14 Jahre gedauert. Sei’s drum! Ich habe mich gefreut. Tusch! 😉

Eine schöne Woche!

Beiträge der Woche

Emily the Criminal

Filmtipps aus Norwegen: Ninjababy und Sick of Myself

Ukrainian Folktale About the Murdered Sister
(Kurzfilm-Februar)





Fragen der Woche

1. Es gibt ja einen ziemlichen Hype um einige Filme, Serien, Musiker, Bücher usw. Diese Hypes interessieren mich meist nicht oder nicht mehr.

2. Mag sein, dass irgendein erfolgreicher Blockbuster der letzten Jahre als moderner Klassiker gehandelt wird, aber für einen Klassiker muss ein Film schon ein gewisses Alter haben.

3. Für mich ist es ziemlich offensichtlich, dass der südkoreanische SF-Fantasy-Action-Blockbuster Alienoid einen zweiten Teil erhalten wird, denn am Ende heißt es „Fortsetzung folgt“ und diese wurde bereits parallel mit dem ersten Teil gedreht. Außerdem bedeutet der koreanische Originaltitel übersetzt soviel wie „Alien+Mensch, Teil 1“.

4. Darja-Kazimira Zimina punktet mit einem audio-visuell einzigartigen Stil, denn sie macht nicht nur finstere Musik, sondern hat mit Ukrainian Folktale About the Murderer Sister auch einen schaurigen animierten Kurzfilm geschaffen, siehe mein oben verlinktes Review.

5. Es zeugt ja durchaus von einer gewissen Übersättigung, dass selbst anspruchslosere Zuschauer von der Flut an Superheldenverfilmungen langsam genug bekommen.

6. Der neue Film aus dem MCU (irgendwas mit Ant Man, Wasp und Quanten) hat jetzt nicht wirklich das Potential, um mich ins Kino zu locken. Das Potenzial ist ähnlich gering wie die Größe auf die sich der Ameisenmann schrumpfen kann.

7. Zuletzt habe ich das Wochenende überwiegend zuhause verbracht und das war sehr schön, weil weil ich zwei der oben verlinkten Reviews geschrieben und außerdem unter anderem Alienoid sowie die erste Folge der 3. Staffel von Star Trek: Picard gesehen habe. Außerdem wurde viel Musik gehört, gestern Abend vor allem die genialen Neuinterpretationen bekannter Hits von Scott Bradley’s Postmodern Jukebox.


Media Monday #603

16. Januar 2023

Im Januar stapeln sich in meinem Umfeld die Feierlichkeiten. Da erscheint es ganz angenehm, dass der heutige Media Monday ein ganz herkömmlicher ist. 😉

Ich kenne einige Leute, die im Januar Geburtstag haben. Schon am letzten Wochenende war ich auf

(c) p.machinery

zwei kleinen Parties. Und auch die vergangenen Tage gab es Grund zu Feiern. Am gestrigen Sonntag wurde der Comicbuch-und-Phantastik-Laden meines Vertrauens Hermkes Romanboutique 42, was die Betreiber Gerd und Burn in den Tagen davor mit prominenten Gästen aus der Szene feierten, nachdem die Festivitäten zum 40. Wiegenfest der Corona-Pandemie zum Oper gefallen waren und 42 gemäß Douglas Adams ja ohnehin die Antwort auf alle Fragen des Universums darstellt. Am Freitag Nachmittag lauschte ich der Science-Fiction-Autorin Aiki Mira bei der Lesung aus ihrem 2022 erschienen Roman Titans Kinder. Anschließend beantwortete die Hamburgerin auch Fragen aus dem Publikum und erklärte die Hintergründe der Entstehung ihres Buches. Ich bin mit dem Roman jetzt etwa zur Hälfte durch und finde diesen sehr abwechslungsreich. Am Samstag Vormittag/Mittag waren dann Christoph

(c) Hermkes Romanboutique

Kloiber, Erfinder des bajuwarischen Superhelden Tracht Man und Betreiber des Verlages Plem Plem Productions, sowie Zeichner Sascha Dörp und ein paar Cosplayer (etwa als Tracht Man!) zugegen. Am Sonntag gab es dann noch einen einstelligen Geburtstag im Familienkreis. Heute und morgen werden zwei Tage meines Resturlaubs aus dem Vorjahr abgefeiert.

Beiträge der Woche
Operation Fortune
Mein Filmjahr 2022



Fragen der Woche

1. Man mag von Tilda Swinton halten, was man möchte, aber bei ihrer Auswahl an unterschiedlichsten Rollen in unzähligen Filmen wird es alles andere als langweilig.

2. Wenn es um das Thema Dokus geht erweist sich oft der deutsch-französische Kultursender Arte als richtige Adresse, siehe die herausragenden Beiträge Nosferatu – Ein Film wie ein Vampir und Der Ökothriller Soylent Green von 2022.

3. Baz Luhrmann hat ja einen ganz spezifischen Style oder auch Look, denn seine Filme sind visuell immer sehr intensiv und vor allem rasant geschnitten. Das gefällt mir persönlich sehr gut. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass dieser Stil für andere anstrengend sein mag.

4. Wäre schon großartig, wenn die beiden Kinos in der Stadt dieses Jahr endlich mal alle aktuellen Filme, die ich sehen möchte, auch zeigen würden. Bei den ersten beiden Filmen (Operation Fortune und The Banshees of Inisherin) hat es schonmal geklappt.

5. Im noch jungen Jahr habe ich mich ja bereits für die erste Staffel der australischen Roadmovie-Serie Upright von 2019 mit Schauspieler/Musiker Tim Minchin und House of the Dragon-Entdeckung Milly Alcock in den Hauptrollen begeistern können, die ich zufällig im Rahmen meines WOW-Abos entdeckt hatte. Im November 2022 ist eine zweite Season erschienen.

6. Filme und Serien schauen sowie dazu eher ziellos im Internet surfen vertreibt mir noch immer in bester Manier die Zeit und macht einen Großteil meiner Freizeit aus. 😉

7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .

 

 


Media Monday #602

9. Januar 2023

Nach einer leicht verkürzten und recht gechillten ersten Arbeitswoche 2023 beginnt heute die vermutlich weniger entspannte zweite. Wie üblich mit den sieben Fragen des Media Mondays.

Beiträge der Woche
Guillermo del Toros Pinocchio
Men
(2022)


1. Was ich dieses Jahr anders machen würde wenn es sich einrichten lässt: weniger arbeiten.

2. Gäbe es nur die Möglichkeit, um auf Knopfdruck kreativ zu sein. Das würde manche Dinge sehr vereinfachen.

3. Der Media Monday ist in der Hinsicht bahnbrechend, dass es diese Blogaktion seit gut zehn Jahren gibt, was in der leider kurzlebigen Welt der Blogs eine Ewigkeit ist.

4. Filme mit Tilda Swinton werden von mir seit November 2020 in der Kategorie „Tilda Swinton Festival“ rezensiert.

5. George R.R. Martin ist für mich eigentlich ein Garant dafür, dass Bücher dick und Buchreihen (ewig) nicht vollendet werden. Mit meiner Hardcover-Ausgabe von A Dance with Dragons könnte man Einbrecher erschlagen.

6. Es wäre regelrecht typisch, wenn James Cameron die HFR-Auflösung von 48 Bildern pro Sekunde für die nächsten Avatar-Sequels noch drastisch erhöhen würde. Damit man die anorektischen Schlumpfkatzen noch deutlicher sieht. #blaueisteinecomputergeneriertefarbe

7. Zuletzt habe ich das verlängerte Wochenende genutzt, um mit unterschiedlichen Freundeskreisen jeweils Geburtstage (nach) zu feiern sowie für meine beiden ersten Kinobesuche 2023 (Operation Fortune und The Banshees of Inisherin ) und das war sehr unterhaltsam und abwechslungsreich, weil sowohl die feiernden Gruppen als auch die Filme sehr unterschiedlich waren.

 

 

 


Media Monday #600 – Jubiläumsausgabe

26. Dezember 2022

Pünktlich zum Weihnachtsfest kommt heute eine Jubiläumsausgabe des Media Mondays. Gratulation und Dank an Wulf vom Medienjournal dafür, dass er seit elf Jahren ohne Unterbrechung diese Blogger-verbindende Aktion am Leben hält.

Weihnachten dieses Jahr war von meiner Seite aus mit Familie und Verwandten geplant. Doch nach einem sehr leckeren Abendessen und einer Bescherung mit den Eltern an Heiligabend (bei welcher auch meine Schwester mit ihren Kindern aus den USA zugeschaltet war) wurden die Verwandtenbesuche gestern und heute aus Sicherheitsgründen abgesagt. Denn das Corona-Virus hat meinen Vater erwischt. Mal sehen, ob ich ein zweites Mal in den „Genuss“ komme. Natürlich ist es jammerschade, dass die weihnachtlichen Festivitäten so früh endeten, aber komplett ausgefallen ist das Fest ja jetzt auch nicht.

Widmen wir uns an dieser Stelle nochmal dem heutigen Jubiläum des Media Mondays. Wie ich gerade nachgelesen habe ging die erste von Wulf gehostete Ausgabe des MM (#26) genau heute vor elf Jahren, am 26. Dezember 2011, online, siehe HIER. Ich selbst bin erst dreißig Nummern später, ab Nr. 56, eingestiegen und gehöre neben Blaupause 7, Geek Germany, Greifenklaue’s Blog, Moviescape, Singende Lehrerin, Sneakfilm, Unkraut vergeht nicht… sowie Wortman zu den Bloggern mit den meisten Teilnahmen (zwischen 80 und 100 Prozent). Vier der Menschen hinter diesen Blogs sowie Wulf durfte ich im Laufe der letzten Jahre auch persönlich treffen. Ohne den Media Monday würde mein an sich schon seit 2009 existierendes Blog sicherlich nicht so regelmäßig mit Beiträgen gefüllt werden und hätte nicht die kleine, aber treue Leseschaft erhalten, die es besitzt. Vielen Dank für 600 Ausgaben und alles was dazu gehört. Ich denke wir schaffen es noch bis zur Nummer 1.000 (in ca. sieben Jahren und acht Monaten) und vielleicht auch mehr. 🙂

Beiträge der Woche
Mad Heidi
Mein Musikjahr 2022


Fragen der Woche

1. Mein Festtags-Highlight in diesem Jahr waren das üppige Abendessen am Heiligabend und die Plätzchen, beides von Mama zubereitet/gebacken. Sehr lecker!

2. Everything Everywhere All At Once ist für mich so etwas wie die filmische Offenbarung des Jahres, denn das Regie-Duo namens The Daniels packen in ihr mitreißendes Multiversums-Abenteuer ganz viele Themen und erzählen im Kern dennoch eine einfache, nachvollziehbare Familiengeschichte.

3. Ein Buch, das mich dermaßen zu begeistern gewusst hat, wie Der Herr der Ringe von John Ronald Reuel Tolkien gibt es in der Eigenart und Qualität nicht sehr oft.

4. ____ steht auf der Liste derer, die zu treffen ich mir schon immer erträumt habe, ganz weit oben, schließlich Ich bin mir nicht sicher, ob es so toll ist, seine Idole wirklich zu treffen. Als ich im Oktober 2018 meiner absoluten Lieblingssängerin Lisa Gerrard (Dead Can Dance) kurz begegnet bin war das ein sehr surrealer Moment. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich irgendwann mal Tilda Swinton und/oder Aubrey Plaza treffen sollte werde ich in beiden Situationen sehr wahrscheinlich kaum ein Wort herausbringen, obwohl ich der englischen Zunge durchaus mächtig bin.

5. Ein Herzenswunsch für mich wäre auch, dass es die Menscheit lieber früher (als später oder gar nicht) hinbekommt, die gravierenden Probleme auf der Welt zu lösen.

6. Wenn ich einmal Revue passieren lasse, seit wie vielen Jahren ich mich für das Medium Film und Artverwandtes zu begeistern weiß dann muss man insgesamt wohl den ersten Kinobesuch von Arielle die Meerjungfrau vom Dezember 1990 rechnen, wobei die Filmbegeisterung als Erwachsener im Dezember 2001 mit dem ersten Teil von Peter Jacksons dreiteiliger Adaption von J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe ihren Anfang nahm. Die Geschichte kann man HIER nachlesen.

7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .

 

 

 


Media Monday #599

19. Dezember 2022

Die letzte Arbeitswoche in 2022 beginnt auch wie alle anderen mit dem Media Monday und den wöchentlichen Fragen von Wulf aus dem Medienjournal.

Fragen der Woche

1. In der letzten Woche vor den Feiertagen habe ich glücklicherweise meine letzten Arbeitstage in diesem Jahr, an diesen aber noch Einiges zu tun.

2. Von all den weihnachtlich geprägten Filmen habe ich die meisten in den letzten Jahren die wenigsten gesehen, Ausnahme letztes Jahr als ich im Dezember gleich mehrere sichtete, siehe HIER.

3. Schlaf ist immer wieder ein probates Mittel, um zu wieder zu Kräften zu kommen. Wie ich aus der gestrigen Sichtung von Three Thousand Years of Longing gelernt habe schlafen Dschinns übrigens nicht.

4. Für die Zeit zwischen den Jahren habe ich mir vorgenommen wie jedes Jahr noch ein paar Serienfolgen und Filme zu sichten respektive zu rezensieren. Ich hoffe es wird erneut ein produktiver Endspurt.

5. Streaming wird für mich in Sachen Film und Fernsehen wohl lange erste Wahl bleiben, schließlich kann für mich das lineare Fernsehen nicht mehr so gut mithalten wie früher. Das heißt aber nicht, dass ich mit der „schönen neuen Streamingwelt“ gänzlich zufrieden wäre. Und die Atmosphäre eines Kinobesuches ist auch nicht zu ersetzen.

6. Für die Jubiläumsausgabe des Media Monday würde ich mir wünschen dass Wulf mal selbst sieben Fragen beantwortet 😉

7. Zuletzt habe ich vergangene Woche zwei Serienstaffeln (The Crown: Staffel 5 und Staffel 1 von House of the Dragon) vollendet sowie zwei Reviews für die im Januar 2023 erscheinende 117. Ausgabe des kleinen Musikfanzines Bad Alchemy geschrieben und das war gut, weil ich eigentlich schon früher fertig werden wollte.

 


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