Fünf Beiträge in den letzten sechs Wochen. Wenn hier in letzter Zeit etwas gut läuft, dann das im November 2020 zu Ehren des 60. Geburtstags der Namensgeberin ins Leben gerufene Tilda Swinton Festival, welches zu Beginn eher schleppend voranging. Weiter geht es mit Memoria von Apichatpong Weerasethakul.
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Im bei den Filmfestspielen von Cannes 2021 mit dem Preis der Jury ausgezeichneten Werk des thailändischen Filmemachers Apichatpong Weerasethakul (Tropical Malady, Uncle Boonmee erinnert sich an seine früheren Leben) spielt Tilda Swinton eine schottische Orchideenzüchterin, die in Kolumbien weilt und plötzlich ein merkwürdiges Geräusch vernimmt, dem sie auf den Grund zu gehen versucht. Dabei stehen eine Session im Tonstudio, die Ausgrabungen an einer Tunnelbaustelle und die Begegnung mit einem Einsiedler im Zentrum.
Memoria ist definitiv kein einfach zu konsumierendes Werk. Welchen Reim ich mir auf dieses minimalistische Filmerlebnis gemacht habe könnt ihr in meiner Rezension bei Vieraugen Kino nachlesen.
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Credits:
Bild (c) Port au Prince Pictures/MUBI.