Duszyczka (The Little Soul) (Kurzfilm-Februar)

28. Februar 2023

Mit dem Leben nach dem Tod befasst sich Animationskünstlerin Barbara Rupik in ihrem Kurzfilm Duszyczka, dem Abschluss des diesjährigen Kurzfilm-Februars.

Unterwelt für Knetfiguren

Aus einem toten Körper entsteigt an einem Flussufer eine Seelenkreatur, quasi die kleine Version eines Menschen. Die kleine Seele beginnt die Umgebung zu erkunden und trifft auf ein Pferd. Die beiden beginnen ihre Reise entlang des Flusses gemeinsam fortzusetzen und treffen auf unterschiedliche andere Seelen.

Barbara Rupik (geboren 1992 im schlesischen Pyskowice) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Katovice sowie an der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater in Lodz. Rupik hat sich auf Stop-Motion spezialisiert und schuf die Animationen für das polnisch-britische Biopic The Silent Twins (2022), über die schweigenden Zwillingsschwestern June und Jennifer Gibbons. Zuvor hatte Rupik bereits drei Kurzfilme inszeniert, darunter Duszyczka (zu deutsch „kleine Seele“), der bei den Filmfestspielen von Cannes 2019 ausgezeichnet wurde.

Bild (c) Lodz Film School

Der neunminütige Kurzfilm behandelt auf eigentümliche Weise das Leben nach dem Tod. Auch die Ästhetik darf man als sehr eigenwillig bezeichnen, als würde man sich hier in der Unterwelt der verstorbenen Plastilin-Figuren befinden. Die Szenerie wirkt dreckig und postapokalyptisch. Die gezeigten Seelen haben zwar Körper, doch diese erscheinen relativ ungeformt und beinahe gesichtslos. Auf ihrer kleinen Reise durch die Knet-Hades begegnen die titelgebende kleine Seele und das Pferd anderen Seelenkreaturen, die sich sehr selbstsam verhalten. Barbara Rupik verzichtet in ihrem zweiten Short komplett auf Dialoge und setzt vielmehr auf ein geschäftigtes Sounddesign sowie Cembalo-Musik von Maurycy Raczyński. Eine kurzer Ausflug in eine abstrakte, schaurige Welt.

Duszyczka von Barbara Rupik kann man sich HIER kistenlos auf Youtube ansehen.

Duszyczka (international: The Little Soul)
Kurzfilm/Animation/Fantasy Polen 2019. 9 Minuten. Drehbuch, Animation, Ton und Regie: Barbara Rupik.


Besondere Animationsfilme im Dreierpack

21. Februar 2023

Die oben genannte Rezensionsreihe habe ich in letzter Zeit fast völlig vernachlässigt. Daher gibt es heute einen Dreierpack an speziellen Trickfilmen: Guillermo del Toro’s Pinocchio, die Stop-Motion-Dystopie Junk Head und den experimentellen Kurzfilm Ukrainian Folktale About the Murdered Sister.

Der letzte Beitrag unter „Besondere Animationsfilme“ stammt vom August 2022. Dabei habe ich in den letzten Wochen und Monaten hochklassige Werke dieser Art gesehen. Fangen wir mit Guillermo del Toro’s Pinocchio an, den ich bereits als Teil des Tilda Swinton Festivals vorgestellt habe. Der mexikanische Filmemacher und Oscar-Gewinner hat sich mit der Adaption des bekannten Kinderbuchklassikers von Carlo Colodi einen Kindheitstraum erfüllt. Gemeinsam mit Co-Regisseur Mark Gustafson inszenierte del Toro seine Version des Stoffes als düster-fantasievollen Stop-Motion-Animationsfilm mit klarer zeitlicher Verortung im faschistischen Italien. Das mit einem Golden Globe ausgezeichnete und Oscar-nominierte Werk ist seit 9. Dezember 2022 Teil des Angebots von Netflix. Als Bonus gibt es dort auch die 37minütige Featurette Guillermo del Toro’s Pinocchio: Handcarved Cinema, in welchem vor allem die ungemein zeitintensive, detailreiche und hochwertige Arbeit der Animationskünstler im Mittelpunkt steht. Die prominenten Originalsprecher wie David Bradley, Ewan McGregor, Christoph Waltz, Cate Blanchett und Tilda Swinton kommen auch kurz zu Wort.

Mein Review zu Guillermo del Toro’s Pinocchio bei Vieraugen Kino

Auch der zweite, heute vorgestellte Beitrag ist ein Stop-Motion-Film. Aber was für einer! In sieben Jahren mühevoller Arbeit hat der japanische Innenarchitekt und DIY-Filmemacher Takahide Hori fast im Alleingang sein Langfilmdebüt Junk Head erschaffen. Die Geschichte spielt in ferner Zukunft als die Menschheit ausgestorben scheint. Eine künstliche Intelligenz in einem Cyborg-Körper wird in die Unterwelt geschickt, um unter genetisch erzeugten Wesen, Mutanten und Monstern das Geheimnis der Fortpflanzungsfähigkeit zu ergründen. Eine düstere, teils brutale, gleichzeitig aber auch witzige und liebevolle Odyssee des Protagonisten, der sich von Pinocchio auf den zweiten Blick gar nicht so sehr unterscheidet. Ich durfte dieses eindrucksvolle Werk der Trickfilmkunst, welches erstmals 2017 und neu geschnitten 2021 erschien, auf dem 49. Internationalen Filmwochenende in Würzburg 2023 erleben. Eine deutsche Kino- oder Heimkinoauswertung steht leider immer noch aus.

Mein Review zu Junk Head bei Vieraugen Kino



Noch finsterer als in der endzeitlichen Unterwelt des vorherigen Werkes geht es, wie der Titel schon erahnen lässt, in Ukrainian Folktale About the Murdered Sister zu. Die lettische Musikerin und Künstlerin Darja-Kazimira Zimina hat in ihrer unnachahmlich düsteren Art, ein in mehreren Kulturkreisen bekanntes Märchenmotiv um Schwestermord aus Eifersucht und die Wiedererweckung der Getöteten als Musikinstrument als fünfminütigen, experimentellen Animationsfilm umgesetzt, mit schaurigen Bildern und von Darja mit ihrer tiefen Altstimme erzählt.

Mein Review zu Ukrainian Folktale About the Murdered Sister


Star Trek: Lower Decks – Staffel 3

27. November 2022

Auch die derzeit beste Star Trek-Serie ging dieses Jahr weiter. Und sorry an Discovery und Picard, ich meine natürlich Lower Decks, in dessen dritter Staffel die Crew der USS Cerritos wieder hinter den großen Prestige-Raumschiffen hinterherräumen muss.

Von Rekrutierung, Handelsabkommen und Exocomps

Nachdem eine Verurteilung von Captain Carol Freeman (Stimme im Original: Dawnn Lewis) abgewendet werden konnte bricht die Crew der USS Cerritos zu neuen Missionen auf. Captain Freeman stellt Ensign Beckett Mariner (Tawny Newsome), ihre immer wieder Schwierigkeiten bringende Tochter, unter die Aufsicht des ersten Offiziers Commander Jack Ransom (Jerry O’Connell). Mariners Ensign-Kollegen haben ebenso neue Herausforderungen zu meistern. Die Orionerin D’Vana Tendi (Noël Wells) nimmt ihr Training zur Wissenschaftsoffizierin auf. Ingenieur Sam Rutherford (Eugene Cordero) wird mit einem dunklen Teil seiner Vergangenheit konfrontiert. Und der ansonsten eher ängstliche Brad Boimler (Jack Quaid) bemüht sich, mutiger zu sein um seine Karriere voranzutreiben…

Die von Mike McMahan (Autor bei Rick and Morty sowie Schöpfer von Solar Opposites) erfundene, zweite Animationsserie im Star Trek-Universum nach The Animated Series von 1973/74 (in Deutschland zuerst unter dem Titel Die Enterprise veröffentlicht) präsentierte sich bereits in der ersten und zweiten Staffel als gut portionierte Mixtur aus Hommage an die Filme und Serien des von Gene Roddenberry vor knapp 60 Jahren ins Leben gerufenen Raumfahrt-Universums sowie als liebevoll-augenzwinkernde Parodie, vor allem auf die scheinbar perfekten Helden, was im dritten Jahr fortgesetzt wird. Und nein, Lower Decks ist eben kein Pausenfüller, um die Wartezeit auf die „großen“ Live-Action-ST-Serien zu verkürzen.

McMahan und sein Autorenteam schöpfen aus dem unerschöpflichen Franchise-Fundus, dabei fördern sie nicht selten obskure Elemente, fast vergessene Details bzw. Aliens aus sechs Jahrzehnten Trek-Geschichte zu Tage. Das Gesamtergebnis funktioniert als heterogener Kessel Buntes, egal ob Landminen mit psychischen Auswirkungen, der Kampf mit dem bösen Ich in einer Traumwelt oder ein autonom operierendes Föderationsschiff. Während sich eine Episode auf Deep Space Nine, jener Raumstation aus der gleichnamigen Serie von 1993 bis 1999, abspielt und mit Gastauftritten von Nana „Kira“ Visitor und Armin Shimmerman alias Quark aufwartet, wird eine andere Folge komplett aus der Sicht eines Exocomps erzählt, einer Spezies von Roboterdrohnen, die ein eigenes Bewusstsein entwickelt hatten (siehe Staffel 6, Folge 9 von Star Trek: The Next Generation). Aber auch die Fortsetzung eines Holodeck-Scifi-Blockbusters sowie die illustre Crew der Cerritos in ihrer Mannigfaltigkeit bekommen ihren Platz.

Die ein oder andere Story mag aufgrund der kurzen Episodenlaufzeit von ca. 25 Minuten nicht so gut ausgearbeitet sein, was aber auch für kurzweilige Unterhaltung sorgt. Man muss bei der schnellen Abfolge der Dialoge und Gags allerdings schon sehr aufpassen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Die teils etwas nervigen Eigenschaften des von den Offizieren der titelgebenden „niederen“ Decks angeführten Figurenensembles dürften nicht jeder/m gefallen, doch gehören diese definitiv zum Gesamtpaket der Show, welche zudem durch überdurchschnittlich gute Animationen glänzt. Jedenfalls freue ich mich auf die bereits bestellte vierte Season, auch wenn es sicherlich noch etwa ein dreiviertel Jahr dauern wird, bis diese erscheint.

Die komplette dritte Staffel von Star Trek: Lower Decks ist seit dem 28. Oktober 2022 Teil des Angebots von Amazon Prime Video. Die Veröffentlichung aus DVD steht aktuell noch aus.


Star Trek: Lower Decks – Staffel 3 (Star Trek: Lower Decks – Season 3)
Science-Fiction/Comedy/Animationsserie USA 2022. FSK 16. 10 Folgen. Gesamtlänge: ca. 260 Minuten.
Originalsprecher: Tawny Newsome (Beckett Mariner), Jack Quaid (Brad Boimler), Noël Wells (D’Vana Tendi), Eugene Cordero (Sam Rutherford), Dawnn Lewis (Captain Carol Freeman), Jerry O’Connell (Commander Jack Ransom), Fred Tatasciore (Lieutenant Shaxs), Gillian Vigman (Dr. T’Ana) u.a. Nach Gene Roddenberry. Idee: Mike McMahan. Regie: Jason Zurek, Michael Mullen, Fill Marc Sagadraca.

Credits
Bilder (c) Amazon/Paramount.

 

 

 


Besondere Animationsfilme: In der Natur (Kurzfilm)

17. August 2022

Bei kürzlichen Besuch der Open-Air-Kino-Vorstellung von Tiger & Dragon wurde als Vorprogramm In der Natur (OT: Dans la nature) von Marcel Barelli gezeigt. Der animierte Kurzfilm befasst sich mit Homosexualität in der Tierwelt.


Wider die Natur…von wegen!

In der Natur besteht ein Paar aus einem Männchen und einem Weibchen. Das ist aber nicht immer der Fall. Manchmal bilden auch zwei Weibchen oder zwei Männchen ein Paar. Denn Homosexualität kommt nicht wie angenommen nur unter Menschen vor.

Bei Schwänen und anderen Vögeln kommt es häufig zu homosexuellen Beziehungen, bei denen die gleichgeschlechtlichen Partner auch gemeinsam Nachwuchs ausbrüten und aufziehen. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften sowie homosexuelles Verhalten gibt es etwa auch bei Löwen, Affen, Delfinen, Bisons, Elefanten und Giraffen. Unter manchen Fischarten wie dem Clownfisch oder Lippfisch ist es völlig normal, dass die Tiere im Laufe ihres Lebens einmal das Geschlecht wechseln. Manche Grundelfische können sogar ihr Geschlecht beliebig oft ändern.

Der Schweizer Marcel Barelli (Regie, Co-Autor, Animation, Schnitt) verarbeitet diese und weitere kuriose Fakten in seiner animierten Kurzdoku auf lockere und humorvolle Weise mit bunten Zeichnungen, wodurch sich das Werk sehr kindgerechnet präsentiert. Aber auch Erwachsene können hier durchaus noch etwas über das Thema lernen.

In der Natur ist unter dem Originaltitel als kostenpflichtiger Stream bei Vimeo abrufbar.

In der Natur (Dans la nature)
Animation/Kurzdoku Schweiz 2021. FSK 0. 5 Minuten.
Drehbuch: Marcel Barelli und Fleur Daugey. Regie: Marcel Barelli.

Credits
Bilder (c) Nadasdyfilm.

 

 


Inside Job: Folgen 1 bis 3

28. Juli 2022

Nach der enttäuschenden Netflix-Miniserie The Pentaverate habe ich mich kürzlich einer anderen Produktion des Streamingdienstes zum Thema Verschwörungstheorien zugewandt, der animierten Comedyshow Inside Job.


Inside Cognito Inc.

Die hochbegabte Erfinderin Reagan Ridley (Originalstimme: Lizzy Caplan) ist in die Fußstapfen ihres alkoholkranken und in den Zwangsruhestand versetzten Vaters Rand Ridley (Christian Slater) beim Unternehmen Cognito Inc. getreten. Die Firma ist führend in der Duchführung und Vertuschung unterschiedlichster Verschwörungen. An ihrem ersten Tag als Teamleiterin muss Reagan allerdings feststellen, dass ihr Boss J.R. (Andy Daly) ihr den Yale-Absolventen und profillosen Ja-Sager Brad (Clarke Duke) als „Co-Teamleitung“ vor die Nase setzt. Als Brad beim restlichen Team – der PR-Expertin Gigi (Tisha Campbell), dem Biochemiker Andre Lee (Bobby Lee), dem Delfin-Mensch-Hybriden/Supersoldaten Glenn (John DiMaggio) und dem pilzähnlichen Magic Myc (Brett Gelman) – ankommt, erkennt Reagan allmählich das Potenzial der Zusammenarbeit…

The Pentaverate, eine sechsteilige, von Mike Myers für Netflix geschaffene Miniserie über einen der Menschheit wohlgesonnen Geheimbund und diesen umgebende Verschwörungserzählungen bot zwar den kanadischen Verwandlungskünstler in acht Rollen auf, erwies sich aber auch über weite Strecken als nicht witzig sowie recht niveaulos und ließ das Potenzial der Thematik sträflich ungenutzt. Dennoch hielt ich die 160 Minuten Gesamtlaufzeit durch. Mit der Hoffnung auf eine bessere (Comedy-)Serie zum Thema Verschwörungen wagte ich mich an Inside Job, eine bereits im Oktober 2021 veröffentlichte, animierte Netflix-Produktion. Die von Autorin, Zeichnerin und Produzentin Shion Takeuchi (u.a. Disenchantment) erfundene Show spielt in einer Welt, in welcher alle erdenklichen und noch so abstrusen Verschwörungstheorien (die Erde ist eine Scheibe bzw. hohl, die Mondlandung wurde im Filmstudio gedreht, geheime Mächte und/oder Reptiloide kontrollieren die Geschicke der Welt etc.) wahr sind. Die technologisch brilliante, aber sozial unbeholfene Protagonistin Reagan arbeitet für Cognito Inc, ein Konzern, welcher die geheimen Machenschaften vertuscht, verwaltet und voranbringt. Das klingt auf dem Papier herrlich abstrus und potenziell spaßig, aber das Endprodukt entpuppt sich leider früh als recht banale Workplace-Comedy. Daher war für mich nach drei von zehn Folgen Schluss mit Inside Job. Nicht weil alles komplett misslungen wäre – der Voicecast um Lizzy Caplan (Masters of Sex), Christian Slater (True Romance, Mr. Robot), John DiMaggio (Futurama, Disenchantment) und Brett Gelman (Fleabag, Love [Netflix-Serie]) ist sogar recht gut – aber ich hatte eben keine Lust auf eine weitere durchwachsene „Conspiracy Comedy“.

Die erste Staffel von Inside Job ist seit dem 22. Oktober 2021 bei Netflix abrufbar. Eine zweite Season wurde bereits bestellt.

Inside Job
Science-Fiction-Comedy/Animationsserie USA 2021. 10 Folgen (Staffel 1). Gesamtlänge: ca. 280 Minuten. Originalsprecher: Lizzy Caplan (Reagen Ridley), Clark Duke (Brett Hand), Christian Slater (Rand Ridley), Tisha Campbell (Gigi), Andy Daly (J.R. Schleimpough), John DiMaggio (Glenn Dolphman), Bobby Lee (Dr. Andre Lee), Brett Gelman (Magic Myc) u.a. Idee: Shion Takeuchi.

 


Credits
Bilder (c) Netflix.

 

 

 


Undone: Staffel 2

31. Mai 2022

Über zweieinhalb Jahre nach der herausragenden ersten Staffel wurde die Animationsserie Undone endlich fortgesetzt. Almas Reise in die Geschichte ihrer Familie geht weiter.


Das perfekte Leben?

Nach einem Autounfall erschien Alma (Rosa Salazar) plötzlich ihr seit 20 Jahren verstorbener Vater Jacob (Bob Odenkirk). Außerdem stellte die junge Frau fest, dass sie in der Zeit hin- und herspringen kann. Gemeinsam mit Jacob gelang es ihr, die Umstände seines Todes aufzuklären. In der Hoffnung, ihren Vater wirklich wiederzusehen betritt Alma eine Höhle in Mexiko. Als sie diese wieder verlässt landet Alma in einem anderen Leben in welchem Jacob noch lebt, ihre Schwester Becca (Angelique Cabral) ihren reichen Verlobten Reed (Kevin Bigley) geheiratet hat und in welcher ihre Mutter Camila (Constance Marie) etwas vor der Familie verbirgt. Gemeinsam mit Becca versucht Alma diesem Geheimnis auf den Grund zu gehen…

Bei der Sichtung im Dezember 2019 hat mich die erste Staffel von Undone, welche am 13. September 2019 ihre Premiere bei Amazon Prime feierte, absolut umgehauen, weswegen die Serie auch in meiner Bestenliste des Jahres ganz oben landete. Eine Frau am Scheideweg, deren Leben plötzlich eine völlig unerwartete Wendung nahm, und die ständige Frage ob sie psychisch krank oder übersinnlich begabt, schizophren oder schamanisch veranlagt ist oder alles zur gleichen Zeit. Diese Prämisse nahmen Raphael Bob-Waksberg, Erfinder/Showrunner der Netflix-Animationsserie BoJack Horseman (2014-2020), und seine „BJH“-Kollegin Kate Purdy als Basis für eine visuell atemberaubend schöne und inhaltlich besondere Serie. Die Szenen wurden in spärlichen Kulissen mit realen Schauspielern gedreht und hinterher vom niederländischen Animationskünstler/Regisseur Hisko Hulsing (der etwa die Animationssequenzen der Doku Kurt Cobain: Montage of Heck verantwortete) und seinem Team per Rotoscoping in bewegte Zeichentrickbilder verwandelt. Diese Technik kam unter anderem auch bei Richard Linklaters A Scanner Darkly (2006), einer Verfilmung des gleichnamigen Romans von Science-Fiction-Legende Philip K. Dick, zum Einsatz.

Der Aha-Effekt mag nicht mehr so groß sein wie bei den ersten Folgen, aber auch Season 2 liefert phantastische Bilder in einem visuellen Still zwischen Traum und Hyperrealität. Erstaunlich finde ich vor allem wie es die Zeichner hinbekommen haben, dass sowohl die Figuren als auch die Orte gleichzeitig realistisch und ästhetisch bzw. surreal wirken. Zudem verstehen es Bob-Waksberg, Purdy und ihre Co-Autoren die Charaktere sowie die Story weiter zu entwickeln. Vor allem die Dynamik innerhalb der Familie profitiert davon. Vor allem wird deutlich, dass (zumindest in dem gezeigten anderen Leben) Alma nicht mehr die einzige mit besonderen Fähigkeiten ist. Wie die beiden Schwestern immer weiter in den dunklen Kapiteln ihrer Familiengeschichte zurückgehen hat inszenatorisch durchaus etwas von Christopher Nolans Inception (2010) oder Noah Hawleys genial-eigenwilligen Marvel-Serie Legion (2017-2019), doch steht hier ganz klar nicht ein lukrativer Heist oder die Rettung der Welt im Mittelpunkt, sondern die Familie als kleinstmögliche soziale Einheit.

Während bei anderen Animationswerken die Schauspieler meist auf bloße Sprechrollen reduziert sind so können die real gefilmten Darsteller hier die volle Bandbreite abrufen. Rosa Salazar (Alita: Battle Angle), die auf mich erneut wie ein Doppelgänger von Aubrey Plaza wirkte, kann als Alma an ihre intensive Leistung aus dem ersten Jahr anknüpfen während Angelique Cabral als deren Schwester Becca mehr in den Vordergrund rückt. Auch Constance Marie als Mutter Camila und Bob Odenkirk (Breaking Bad, Better Call Saul) als besonnen wirkender Vater Jacob liefern starke Performances. Ankreiden könnte man Staffel 2 höchstens, dass sie mit erneut nur acht Episoden und einer Gesamtlaufzeit etwa gut drei Stunden etwas zu kurz geriet. Außerdem scheinen manche Charaktere über die Jahrzehnte kaum zu altern. Das sind jetzt aber eher zu vernachlässigende, kleine Makel. Das Ende der Season könnte auch das Serienende bedeuten, was aus meiner Sicht jammerschade, aber verständlich wäre. Denn Undone hat sich als einmaliger philosophisch-spiritueller Trip von surrealer Schönheit einen Platz in meinem Serienherzen erobert.

Die zweite Staffel von Undone ist seit dem 29. April 2022 Teil des Angebots von Amazon Prime.


Undone: Staffel 2
(Undone: Season 2)
Animation/Mysteryserie USA 2022. 8 Folgen. Gesamtlänge: ca. 195 Minuten.
Mit: Rosa Salazar, Angelique Cabral, Bob Odenkirk, Constance Marie, Holley Fain u.a. Idee: Raphael Bob-Waksberg und Kate Purdy. Regie: Hisko Hulsing.

 


Credits
Bilder (c) Amazon.

 

 

 

 


James Bond: In Service of Nothing (Kurzfilm)

24. April 2022

Im Rahmen seines „Bootleg Universe“ produzierte der indisch-amerikanische Filmemacher Adi Shankar inoffizielle, kleine Fanfilme zu diversen Franchises, so auch den von Tyler Gibb inszenierten Kurzfilm James Bond: In Service of Nothing, über einen bekannten Geheimdienst im unfreiwilligen Ruhestand.


Mit der Lizenz zum Vergessen-Werden

Einst war James Bond (Sprecher:Christopher Gee) DER Top-Agent des britischen Geheimdienstes. Doch diese Zeiten sind nun über 30 Jahre vorbei. 007 musste die Lizenz zum Töten an den Nagel hängen und den Ruhestand antreten. Bond vermisst es allerdings, gebraucht zu werden und so lässt er sich für einen „privaten Auftrag“ anheuern. Doch schon bald muss er feststellen, dass die Zeit nicht stehen geblieben ist und sich die Welt gravierend verändert hat…

Adi Shankar war nicht nur Produzent von Machine Gun Preacher, The Grey (beide von 2011), Dredd (2012) und A Walk Among the Tombstones (2014) sondern auch der Showrunner der Videospiel-Adaption Castlevania (2017-2021). Darüber hinaus liegt ihm aber Popkultur generell am Herzen. Unter dem Label „Bootleg Universe“ produzierte der indisch-amerikanische Filmemacher auch mehrere, nicht autorisierte Fankurzfilme zu bekannten Franchises, wie Punisher: Dirty Laundry (2012), Venom: Truth in Journalism (2013), Power/Rangers (2015) und eben James Bond: In Service of Nothing (2015). In dem von Tyler Gibb (Storyboard-Artist bei diversen Serien) fast im Alleingang als Regisseur, Autor, Animationskünstler, Cutter und Sprecher geschaffenen Short wird der Mythos des bekanntesten Agenten der Filmgeschichte entzaubert.

Der von Ian Fleming erfundene Doppelnull-Agent war in den seit 50 Jahren erschienenen 25 Filmen immer einem Wandel unterworfen, zwangsläufig durch die Wechsel des Darstellers. Zu Zeiten von Sean Connery (1962-1967, 1971), Roger Moore (1973-1985) und Timothy Dalton (1987-1989) war der Kalte Krieg eine wichtige Hintergrundkulisse wenn nicht sogar zentral für die Story. Ab Pierce Brosnan (1995-2002) änderte sich dies und sein 007 muss sich von der weiblichen M anhören, dass er ein „sexistischer, frauenfeindlicher Dinosaurier“ sowie „ein Relikt des Kalten Krieges“ sei. Doch was wäre wenn die von Sean Connery gespielte erste Inkarnation Bonds nach Jahrzehnten des treuen Dienstes den Ruhestand angetreten wäre und ein trauriges Dasein als betagter Ex-Agent in den 2010er Jahren geführt hätte? Diese Prämisse nimmt In Service of Nothing um den britischen Spion zu dekonstruieren. Bond versteht die Welt nicht mehr, nicht nur wegen des zunehmenden Egoismus im anonymen Zeitalter der Digitalisierung. Ein Agent der alten Schule wie er ist einfach nicht mehr gefragt und die einzigen Frauen, die auf ihn warten, verlangen Bezahlung im Voraus.

Rein inhaltlich macht der Kurzfilm das Beste aus seiner Laufzeit von 10 Minuten. Nur der Animationsstil wirkt steril und etwas angestaubt, wie aus den Zwischensequenzen eines Computerspiels der frühen 2000er. Bond sieht hier freilich wie Sean Connery aus und Sprecher Christopher Gee versucht, Sprechweise und Akzent des 2020 im Alter von 90 Jahren verstorbenen schottischen Schauspielers nachzuahmen. Ich bin ehrlich gesagt eher zufällig bei meiner Recherche zum Review von Adi Shankars Superhelden-Pastiche The Guardians of Justice (2022) auf In Service of Nothing gestoßen.

James Bond: In Service of Nothing gibt es kostenlos auf Youtube zu sehen.


James Bond: In Service of Nothing
Animation/Kurzfilm USA, Kanada 2015. 10 Minuten. Drehbuch und Regie: Tyler Gibb.


Credits
Bilder (c) Bootleg Universe.

 

 

 

 

 


Besondere Animationsfilme: Im Käfig (2016) (Kurzfilm)

16. Januar 2022

Kurzfilme im Vorprogramm einer Kinovorstellung gehören zur Tradition des Programmkinos. Beim Kinobesuch von Spencer am Freitag kam ich nach langer Zeit wiedermal in den Genuss eines schönen Shorts: Im Käfig von Loïc Bruyère.

Jazz mit Vogel und Bär

Ein Bär lebt allein in einem Käfig. Auf dem Baum nebenan schlüpfen Vogeljunge. Eines der kleinen Vögelchen kann nicht fliegen. Und der Bär kann nicht singen. Die beiden unterschiedlichen Geschöpfe werden Freunde und überwinden ihre Schwierigkeiten.

Kleine putzige Kunstwerke wie Im Käfig (Originaltitel La Cage, international auch als In a Cage bekannt) bieten das i-Iüpfelchen auf einen rundum gelungenen Kinobesuch. Von meinen unzähligen Ausflügen in die wenigen Programmkinos in der Gegend (früher das Casablanca in Ochsenfurt, heute regelmäßig das Central im Bürgerbräu in Würzburg) enthielten manche einen Kurzfilm als kleine Zerstreuung vor dem Hauptfilm. Manchmal kommen dabei solche Perlen wie der schwedische Alltagspercussion-Geniestreich Musik für eine Wohnung und sechs Perkussionisten (2001) heraus. Musikalisch geht es auch in Im Käfig von Animationskünstler und Filmemacher Loïc Bruyère zu. Ein eingesperrter Bär und ein flügellahmer Vogel werden beste Freunde und überwinden ihre Unzulänglichkeiten mit der Hilfe von Musik von Komponist Romain Trouillet, der unter anderem die Netflix-Dokuserie Verhandlung 4 (2021) und das Biopic De Gaulle (2020) vertonte. Passend zu den liebevoll, putzigen und schrägen Zecihnungen Bruyères beginnen die beiden tierischen Freunde irgendwann Jazz zu spielen und der Bär entdeckt sein Talent für Scatsinging. Wegen des Verzichts auf Dialoge eignet sich der kleine Beitrag für ein universelles Publikum, etwa als mögliches Intermezzo, wie man es aus Die Sendung mit der Maus kennt.

Den kompletten Kurzfilm Im Käfig (La Cage) kann man kostenpflichtig bei Vimeo streamen.

 

Im Käfig (La Cage)
Animation/Kurzfilm Frankreich 2016. 6 Minuten.
Musik: Romain Trouillet. Drehbuch, Animation, Schnitt und Regie: Loïc Bruyère.

Credits
Bild (c) Folimage.

 

 


Besondere Animationsfilme: My Baby Left Me (Kurzfilm)

30. Dezember 2021

Im zwarten Alter von 66 Jahren veröffentlichte der slowenisch-ungarische Künstler Milorad Krstić 2018 mit Ruben Brandt, Collector seinen ersten abendfüllenden Animationsfilm. 1995 erschien sein Kurzfilm My Baby Left Me.


Träume voller Sehnsucht und Verlangen

Ein Mann wurde von seiner Geliebten verlassen. Ganz alleine erlebt er nachts immer wieder Träume voller Sehnsucht und Verlangen, welche immer absonderliche Formen annehmen. Da klingelt das Telefon…

Milorad Krstić, geboren 1952 in Slowenien und seit 1990 wohnhaft in Ungarn, hat bisher unter anderem als Maler, Multimediakünstler und Bühnendesigner gewirkt. 23 Jahre vor seinem oben erwähnten Spielfilmdebüt voller Referenzen an Kunst und Popkultur des 20. Jahrhunderts erschien My Baby Left Me 1995 im Wettbewerb der Berlinale und gewann den Silbernen Bären in der Kurzfilm-Sparte. Im 9-Minüter lässt Krstić der psychosexuellen Phantasie seines verlassenen Protagonisten freien Lauf. Herausgekommen ist dabei ein überaus experimenteller, irrwitziger, frivoler und surrealer Trip in das Unterbewusstsein eines Mannes mit gebrochenem Herzen. Der krakelige und nicht selten eher wenig anthromorphe Stil hat bisweilen etwas von den Cutout-Animationen, welche Terry Gilliam für die Fernsehshows und Filme der Monty Pythons schuf. Die ungefilterte Weirdness von Träumen in bewegten Bildern einzufangen dürfte sicherlich äußerst schwierig sein, aber Krstić kommt dem Ganzen hier schon sehr nah.

My Baby Left Me ist als Bonusmaterial auf der Limited Mediabook Edition von Ruben Brandt, Collector enthalten und hier bei Youtube ansehbar.

My Baby Left Me
Animation/Kurzfilm Ungarn 1995. 9 Minuten. Regie: Milorad Krstić.

 

Credits
Filmbilder (c) Varga Studio.

 

 


Star Trek: Lower Decks – Staffel 2

30. November 2021

Zum Ende des Monats gibt es nach Masters of the Univers: Revelation – Teil 2 und American Gods: Staffel 3 nun das dritte Serien-Review, mit der zweiten Staffel der Star Trek-Animationscomedy Lower Decks, welche im Gegensatz zur ersten Staffel direkt nach der US-Premiere auf deutschen Bildschirmen landete.


Begegnungen mit der Befangenheit

Drei Monate nach dem Kampf gegen die Pakleds erlebt die Crew der U.S.S. Cerritos unter dem Kommando von Captain Carol Freeman (Originalstimme: Dawnn Lewis) neue Missionen. Das bedeutet meist allerdings niedere Arbeiten für die befreundeten Ensigns Beckett Mariner (Tawny Newsome), Captain Freemans rebellische Tochter, Nachwuchsingenieur Sam Rutherford (Eugene Cordero) und die nerdige Orionierin D’Vana Tendi (Noël Wells), welche auf der Krankenstation unter der katzenartigen Schiffärztin Dr. T’ana (Gillian Vigman) arbeitet. Der spießige Ensign Brad Boimler (Jack Quaid) hat sich hingegen auf die U.S.S. Titan unter dem Kommando von Captain William Riker (Jonathan Frakes) versetzen lassen, wo er in allerlei gefährlichen Situationen seinen Mann stehen muss. Doch nach einem kuriosen Unfall kehrt Boimler auf die Cerritos zurück. Die vier Freunde sind wiedervereint. Neue Abenteuer stehen ihnen bevor…

Mussten die Zuschauer außerhalb der USA bei der ersten Staffel noch ein paar Monate warten so waren die Folgen der zweiten Runde von Star Trek: Lower Decks einen Tag jeweils nach der Premiere bei Paramount+ (ehemalig CBS All Access) in Deutschland bei Prime Video verfügbar. Die zweite animinierte Star Trek-Serie nach The Animated Series (hierzulande auch als Die Enterprise bekannt) aus den 1970ern dürfte jetzt sicherlich nicht zu den Top-Shows des Franchises zählen. Doch ich würde jederzeit eine Folge von LD einer weiteren Episode der mittlerweile unerträglichen Burnham-ist-Gott-Veranstaltung namens Discovery vorziehen. Serienerfinder/Showrunner Mike McMahan (Solar Opposites) und seinem Team gelingt auch in der zweiten Staffel eine angenehm kurzweilige Angelegenheit.

Man merkt an jeder Stelle, dass Lower Decks von Fans für Fans gemacht wird. In jeder Episode gibt es unzählige Referenzen, Zitate und Easter Eggs auf/zu oft nicht unbedingt sehr bekannte/n Figuren oder Storylines aus dem ganzen Universum. Lag diesbezüglich der Schwerpunkt in Season eins noch auf Star Trek: The Next Generation so gibt es im zweiten Jahr mehr Material aus Deep Space Nine und Voyager, inklusive eines Gastauftrittes einer Hauptfigur aus letztgenannter Serie. Wie ernst man die ganze Sache nehmen muss zeigt sich schon daran, welche Alienrasse hier als Hauptantagonist fungiert. Nicht etwa die Romulaner, Cardassianer oder die Borg, nein die gutmütig wirkenden, aber zugleich dämlichen und hinterhältigen Pakleds, welche in einer TNG-Episode (Staffel 2, Folge 17) von 1989 erstmals auftraten. Das ergibt auch deswegen ziemlich Sinn, weil die Crew der wenig namhaften Cerritos immer wieder mit Weltraummüll und ähnlichem Unrat zun tun bekommt, quasi hinter den prestigeträchtigen Föderationsraumschiffen aufräumen darf.

Die zehn Episodenstories werden erneut wieder überwiegend aus der Sicht der „niederen“ Ränge, nämlich dem heterogenen, schrillen Ensign-Quartett Mariner, Boimler, Tendi und Rutherford erzählt. Vor allem die ständig für Schwierigkeiten sorgende, unangepasste Captainstochter hat sich gleichsam wie Gruppendynamik der vier Protagonisten etwas weiterentwickelt. In der vorletzten Folge wej Duj gibt es herrliche Einblicke in die „Lower Decks“ auf den Raumschiffen anderer Spezies. Das Staffelfinale wartet mit einem ziemlich bösen Cliffhanger auf. Insgesamt vermutlich nicht ganz so gelungen wie die von Seth MacFarlane als Trek-Hommage angelegte Scifi-Comedyserie The Orville (nach langr Wartezeit soll es im nächsten Jahr damit endlich weitergehen), aber dennoch ein unterhaltsamer Spaß, für alle die über Gene Roddenberrys großes Universum auch mal lachen können.

Die zweite Staffel von Star Trek: Lower Decks ist seit dem 15. Oktober 2021 komplett bei Amazon Prime verfügbar. Eine dritte Staffel mit 10 weiteren Folgen wurde bereits bestellt und soll 2022 erscheinen.


Star Trek: Lower Decks – Staffel 2
(Star Trek: Lower Decks – Season 2)
Science-Fiction/Comedy/Animationsserie USA 2021. FSK 16. 10 Folgen. Gesamtlänge: ca. 256 Minuten.
Originalsprecher: Tawny Newsome (Beckett Mariner), Jack Quaid (Brad Boimler), Noël Wells (D’Vana Tendi), Eugene Cordero (Sam Rutherford), Dawnn Lewis (Captain Carol Freeman), Jerry O’Connell (Commander Jack Ransom), Fred Tatasciore (Lieutenant Shaxs), Gillian Vigman (Dr. T’Ana) u.a. Nach Gene Roddenberry. Idee: Mike McMahan. Regie: Jason Zurek, Kim Arndt, Bob Suarez.

Credits
Bilder (c) Amazon Prime/Paramount.

 


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Filme und Serien werden bei uns besprochen, in Form von Kritiken und auch einem Podcast. Jede Woche gibt es zwei Filmkritiken zu Filmen die gerade im Kino laufen oder auch schon länger draußen sind, der Filmpodcast heißt Filmexe Podcast.

Miss Booleana

says "Hello World!"

Marcel Michaelsen

Selbsternannter Schriftsteller

Trivial

Vendetta Vorm - fast eklig polygam

flightattendantlovesmovies

Die Flugbegleiterin, die gerne gute Filme und Serien guckt und darüber schreibt.

ergothek

Der Blog mit dem DeLorean

Filmschrott

Schlechte Filme von Mainstream bis Trash. Die Lücke ist kleiner als man denkt.

Singende Lehrerin

Tagebuch einer singenden, film-, serien- und theaterverrückten Lehrerin

Osnabrix - Xanders Blog

Ein Blog über Klemmbausteine, Filme, Fernsehen, Games, Bücher, Comics und sowas.

moviescape.blog

Texte über Filme, Serien, Popkultur, Laufen und das Vatersein.