Aus der Reihe „besondere Animationsfilme“ gibt es heute einen ganz besonderen Beitrag, nämlich den 43 Jahre alten ungarischen Trickfilm-Trip Bubble Bath von György Kovásznai.
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Die alleinstehende Krankenschwester Anni (Stimme im Original: Vera Venczel) ist gerade dabei für ihre Aufnahmeprüfung zum Medizinstudium zu lernen, da klingelt der Schaufensterdekorateur/Innenarchitekt Zsólt (Kórnel Gelley) an ihrer Tür. Zsólt ist der Verlobte von Annis Kollegin und Freundin Klári (Lenke Lóran). Eigentlich soll am gleichen Tag die Hochzeit stattfinden, doch Zsólt hat kalte Füße bekommen und bittet Anni die Feierlichkeiten abzublasen. Vor allem zeigt sich der neurotische Mann von der Familie seiner Frau genervt und missverstanden. Anni lässt sich schließlich überreden Klári anzurufen und ihr die ernste Botschaft zu übermitteln. Doch die Braut befindet sich bereits in bester Feierlaune…
Was für ein irrer, psychedelischer Bilderrausch, den dieses ungarische Werk der Animationskunst auf eindrucksvolle Weise zelebriert. Visuell und musikalisch mischt dieses gezeichnete Musical unzählige Stile und Genres, wobei sich die Figuren quasi im Sekundentakt verwandeln. Beim Kinostart 1980 in der Heimat kommerziell komplett gefloppt ist Habfürdö (so der Originaltitel) leider ziemlich in Vergessenheit geraten. Zu unrecht! Mehr dazu in meiner Rezension bei Vieraugen Kino.
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