Willkommen in der neuen Woche, die traditionell mit dem Media Monday startet.
Nach dem frühen Sommereinbruch im April hat sich der Mai sich in den letzten Tagen nicht gerade als Wonnemonat gezeigt. Winter is back. Oder so ähnlich. Immerhin habe ich es trotz eher leerem Akku geschafft, zwei Filme zu sehen. Die chinesische Fantasykomödie The Mermaid fand ich jetzt nicht so prickelnd, siehe unten. Besser gefiel da schon Tea with the Dames, eine Doku von Roger Michell über die britischen Schauspielgrößen Dame Eileen Atkins, Dame Judi Dench, Dame Joan Plowright und Dame Maggie Smith, die sich treffen und über alte Zeiten plaudern. Sehr altersweise und ungemein witzig.
Musikalisch schwebe ich derzeit auf Wolke Sieben. Seit Dienstag ist meine Lieblingsband Dead Can Dance auf Europatournee und die Vorfreude wächst aufgrund der bei Youtube hochgeladenen Videos (unter anderem das komplette Konzert aus Rennes). In ein paar Wochen werde ich Lisa Gerrard, Brendan Perry & Co selbst live erleben, zum dritten Mal innerhalb von sieben Jahren. Das hätte ich mir vor 15 Jahren, als ich die Musik des Duos kennen und lieben lernte, niemals erträumt.
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Beiträge der Woche
Game of Thrones: 8×03 – Recap
The Mermaid (2016) (Kurzkritik)
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1. Ich glaube im Mai werde ich dann auch (endlich) mal nach zehn Jahren (!) eine Fortbildungsreise machen.
2. Dass an manche Filme/Serien trotz Streaming und allem noch immer so schwer ranzukommen ist ärgert mich und andere Film-/Serien-Fans sicherlich sehr. Ich persönliche frage mich bisweilen ob und wie ich mir betreffende Produktionen ansehen/beschaffen soll.
3. Meine Begeisterung für die Werke des australischen Duos David Ashby und Dario Russo, nämlich Italian Spiderman (Webserie/Kurzfilm) und die Nazisploitation-Retro-Camp-Serie Danger 5, nimmt mittlerweile bedenkliche Ausmaße an, denn mittlerweile vergöttere ich diese kuriosen Produktionen und kann manche Dialoge auswendig. Vom Ohrwurm aus dem Italian Spiderman-Trailer ganz zu schweigen.
4. Der Betreiber dieses Blogs hätte durchaus das Potential, mehr Reviews zu schreiben und zu veröffentlichen, aber der innere Schweinehund und fehlende Zeit verhindern es leider 😉
5. Wenn ich mal in richtiger Leselaune bin (das passiert selten) und ich Urlaub habe, kann es schon mal sein, dass ich 200 Seiten an einem Tag lese.
6. Schade eigentlich, dass Penny Dreadful nicht so recht sein Publikum gefunden hat, schließlich glänzt die viktorianische Horrorserie nicht nur durch eine phantastische Inszenierung und eine starke Besetzung, sondern auch durch eine psychologisch ausgefeilte Geschichte.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
Fortbildungsreise klingt ja spannend. Hoffe das ist es auch… 🙂
Gute Reise!
TEA WITH THE DAMES hat mich auch schon angelacht, aber bislang konnte mich mein innerer Schweinehund noch nicht überzeugen ins Kino zu gehen. 😦
Es war ein sehr schöner und lustiger Film, aber man sollte sich ein wenig mit den Karrieren der vier Damen auskennen. Sonst findet man das viele Name-Dropping ermüdend.
Das geniale Danger 5 ist auch von den Russos? War mit gar nicht bewusst.
„Danger 5“ ist auch von David Ashby und Dario Russo. Die beiden waren wiederum zwei Fünftel des Kreativteams hinter „Italian Spiderman“, wobei David Ashby den Titelhelden spielt. In „Danger 5“ spielt er Jackson.
Dario Russo ist übrigens nicht zu verwechseln mit den amerikanischen Russo-Brüdern Joe und Anthony, welche Filme aus dem Marvel Cinematic Universe gemacht haben (zuletzt „Avengers: Endgame“).
Ja, der Betreiber dieses Blogs könnte echt mal mehr veröffentlichen. Wer sagt’s ihm? 😉
Ich opfere mich 😉
Tapfer! 😉
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