Was so alles in einer Woche passieren kann! Mehr dazu und sieben Fragen bzw. Antworten im heutigen Media Monday…
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Aufgrund eines häuslichen Unfalls erlitt ich am letzten Montag eine Schnittwunde und war zum ersten Mal seit zwei Jahren einen Tag arbeitsunfähig. Inwieweit dies mit dem „Horroctober“ zusammenhängt, erfahrt ihr HIER. Die vergangene Woche war immer noch sehr arbeitsintensiv und bot doch diverse Ausgleichsmöglichkeiten. Am Halloween-Abend zog ich nicht etwa gruselig verkleidet von Haus zu Haus und erpresste Süßigkeiten, sondern besuchte mit meinem Vater (63), meinem Cousin (33) sowie einem Bekannten die Record Release Party von Hildegard von Binge Drinking im Jugendkulturhaus Cairo in Würzburg. Die beiden wie gewohnt als Nonnen verkleideten Musiker aus der hinteren Sanderau zelebrierten dank neuer und bereits bekannter Tracks ein furioses Elektronikfeuerwerk, das mich und die meisten anderen Zuschauer für gut eine Stunde unermüdlich zappeln ließ. Das neue Album Infinity hört sich sehr gut an. Außerdem erschien letzte Woche mit Dionysus das neue Studioalbum meiner absoluten Lieblingsband Dead Can Dance. Der abwechlungsreiche Musikherbst setzt sich munter fort.
Den Feiertag nutzte ich zum Ausspannen. Nach kurzer Rückkehr in die Arbeit am Freitag stand am Samstag der Kinobesuch von Bohemian Rhapsody auf dem Programm. Ich empfand den Film über Queen und seinen charismatischen Leadsänger Freddie Mercury (1946-1991), genial verkörpert von Rami Malek (Mr. Robot), als mitreißende Musiker-Biographie, bin allerdings noch nicht sicher wie ich die aus dramaturgischen Gründen vorgenommenen Änderungen bewerten soll. Außerdem begann meine Sichtung der Anthologie-Serie Schwermetall Chronicles, deren Episoden auf Comics aus dem bekannten französischen Magazin basieren. Die Kurzkritik zur ersten Folge gab es gestern. Das Review zu Episode zwei folgt heute.
Aber nun zu den „Media Monday Chronicles“:
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1. Bevor das Jahr endet will ich unbedingt noch viele Serienfolgen und einige Filme sehen und im Idealfall rezensieren. Das alte Lied.
2. Ich glaube ja, dass in nächster Zeit wie jedes Jahr der vorweihnachtliche Kommerzterror so richtig losgehen wird. Yay!
3. ____ könnte ohne Frage das „Next-Big-Thing“ werden Es gibt zuviele interessante „Things“, als dass es ein „Next-Big-Thing“ bräuchte.
4. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte ich schon darüber lachen, dass Ridley Scott ernsthaft eine Fortsetzung seines maßlos überschätzen Hysterien-Blockbusters Gladiator plant. Wobei ich zugeben muss, dass die Musik des Films weitgehend gelungen ist.
5. ____ hätte nun wirklich nicht sein müssen, denn ____ .
6. Wenn demnächst die Welt untergeht dann machen hoffentlich Dead Can Dance und Darja Kazimira den Soundtrack.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
4 und 5 könnte man elegant unter einem Punkt zusammenfassen. Dass es eine Fortsetzung von Gladiator geben soll, ist für mich so unnötig wie ein Kropf
Vermutlich habe ich Frage 5 deswegen vergessen. 😉
Wenn Hans Zimmer wieder den Soundtrack zu GLADIATOR 2 macht, dann bin ich dabei… Wobei… Ne, lieber doch nicht.
Neue Idee: Hans Zimmer veröffentlicht einfach einen Soundtrack namens „Gladiator 2“ ohne dass dazu ein Film veröffentlicht wird. Das gleiche Schema wünsche ich mir übrigens auch für den nächsten Til-Schweiger-Film. Da reicht auch der Soundtrack. 😉
Es gibt schon nen Soundtrackalbum namens „Gladiator 2“ oder meintest du das? 😉
Bei vielen geplanten Filmen bin ich dafür alles per Computer zu animieren, auch das Drehbuch. Dann aber auch bitte im Computer lassen. 😉
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