And the heat goes on. Als ich diese Zeilen schreibe, hat es in meinem Wohnzimmer immerhin von 30 auf 29 Grad abgekühlt! Yeah. Also frisch ans Werk beim heutigen Media Monday…
Ja, die Hitze macht uns immer noch zu schaffen. Die vergangene Woche habe ich die Wohnung nur verlassen, wenn unbedingt notwendig (Arbeiten, Einkaufen). Medientechnisch pendle ich derzeit zwischen der herrlichen Camp-Serie Danger 5 (Reviews zu den Episoden 1×06 und 2×01 sind online) und Staffel 3 von Halt and Catch Fire, der AMC-Serie über die US-Computerrevolution(äre) in den 1980ern. Ansonsten gibt es ab und an einen Film (siehe Frage 6, Kurzkritik folgt in bälde). Musikalisch liegt hier auch alles ziemlich brach. Wären da nicht die drei ukrainischen Mädels von Panivalkova, die mit ihrem Superhit immerhin für etwas Bewegung sorgen.
Jetzt klopfen wir erstmal in die Tasten:
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1. Das ewige Aufwärmen alter Ideen, Serien und Franchises ist eine ziemliche Bankrotterklärung und nimmt immer absurdere Auswüchse an. Jetzt soll es auch noch ein Reboot der hemmungslos überschätzten Teenie-Serie Buffy geben.
2. Was dieser ewige Sonnenschein mit meinem Medienkonsum anstellt: der Medienkonsum hochwertigerer Ware leider eher darunter, siehe oben
3. Klar schauen viele von uns mittlerweile Serien über diverse Streaming-Dienste, ihren Ursprung haben viele ja aber auf anderen Sendern. Müsste ich sagen oder schätzen, aus welcher Ideen-Schmiede ich die meisten Serien konsumiere, wäre das wohl Showtime, AMC oder HBO, denn diese US-Networks scheinen überwiegend ganz tolle Serien zu produzieren.
4. Mein persönlicher Sommer-Blockbuster dieses Jahr war die grandiose Neuauflage von Twin Peaks, deren Sichtung ich mit zwei Freunden vor ein paar Wochen vollendete.
5. Ich fände es ja wirklich mal spannend, würde man mal einen Superheldenfilm jenseits üblicher Klischees und gängiger Formeln (Dramaturgie) machen.
6. Masters Of The Universe (1987) ist ein weitgehend gelungener Abenteuerfilm, schließlich bietet er kurzweilige Unterhaltung.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
Hallo? Was ist denn an „Buffy“ überschätzt? Wenn ja wohl eher unterschätzt. Ewige Liebe für die Scoobies ❤
Naja, mal ehrlich Teenie-Girl jagd und verhaut Vampire/Dämonen etc. *gähn* Als die Serie vor etwa 20 Jahren in Deutschland ankam, war ich noch sehr jung und VIEL VIEL anspruchsloser als heutzutage, empfand „Buffy“ aber damals schon als albernen Käse. Vermutlich bin ich der einzige meiner Generation, der weder „Buffy“ noch „Avengers“ sondern „Firefly“ (!) für das Meisterstück von Joss Whedon hält.
Das ist doch aber genau der Trugschluss. In „Buffy“ geht es nur auf den ersten Blick um Vampire, Dämonen und Co. Die Serie ist ein Teen-Drama par excellence, das Teenage-Angst durch unzählige Metaphern erzählt und Themen wie Tod, Mobbing usw. unglaublich toll verarbeitet. Auch ich halte „Firefly“ für das Meisterstück, doch „Buffy“ und „Angel“ sind nicht weiter hinterher. „The Avengers“ dagegen doch deutlich abgeschlagen.
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He-Man! Der Realfilm ist oft unfreiwillig komisch, aber durchaus unterhaltsam! Da gebe ich dir Recht!
So unfreiwillig komisch empfand ich den gar nicht. Die Kritik gibt’s übrigens morgen hier auf diesem Blog. 😉
Dann muss ich da gleich mal reinlesen.
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