„Die Welt ist voller Lastwagenfahrer.“ Diese und andere Erkenntnisse nehme ich aus der vergangenen Woche mit in den heutigen Media Monday…
Bei all den unterschiedlichen Serien-Trips, die ich derzeit einschmeiße, komme ich kaum noch zum Filme-Konsumieren. Das wird sich allerdings in den nächsten Wochen ändern, wenn zwei Streifen von meiner Watchlist 2018 in die Kinos kommen.
Neben den aktuellen Staffeln von Akte X, The Orville, The Big Bang Theory und der Miniserie Troja – Untergang einer Stadt reise ich jede Woche in die immer schrägere Welt von Legion, deren aktuelle Folge („Kapitel 10“) von Ana Lily Amirpour (bekannt für ihren iranischen Vampirwestern A Girl Walks Home Alone At Night) inszeniert wurde. Zwar scheint die Serie in Runde zwei inhaltlich etwas konkreter zu werden, ansonsten driftet sie aber immer mehr ab. Und ich finde das großartig!
Nachdem zwei Freunde und ich im März die gemeinsame Sichtung der ursprünglichen Serie Twin Peaks (zwei Staffeln, 30 Folgen) beendeten hatten, ging es am Freitag mit den ersten beiden Episoden der Fortsetzung von 2017 weiter. David Lynch scheint (so meine Vermutung nach 2/18 der neuen Serie) sich hier was Surrealismus betrifft noch mehr als in der Original-Show auszutoben. Das Eingangszitat stammt übrigens aus „Teil 1“.
Nach Beantwortung der Fragen widme ich mich dem Fernsehfilm Ich töte niemand, einer neuen Tatort-Folge aus Franken. Mal schauen ob im vierten Anlauf endlich ein gelungener TV-Krimi aus der Region herauskommt.
—
1. Jüngst habe ich mich wieder für Adaptionen der Sagen um den Trojanischen Krieg aus der griechischen Mythologie begeistern können und habe jetzt schon einen Großteil der zwar katastrophal bewerteten, aber meiner Ansicht nach keinesfalls schlechten BBC-/Netflix-Serie Troja – Untergang einer Stadt gesehen.
2. Geht es um das Thema Verfilmung klassischer griechischer Sagenstoffe (siehe Antwort zu Frage 1) so bin ich trotz großer Leidenschaft für diese „Geschichten“ mittlerweile etwas gnädiger was Änderungen betrifft.
3. Spiele-Verfilmungen kenne ich ein paar, die meisten davon sind von Uwe Boll und fast durchgehend mies. Dagegen kenne ich die meisten Spiele dazu nicht.
4. Herkules (1983) von Regisseur Luigi Cozzi, mit Lou „Der unglaubliche Hulk“ Ferrigno in der Hauptrolle, muss man auch echt in der richtigen Stimmung „entdecken“, denn dieser alberne 80er-Italotrashfilm dürfte sicherlich nicht jedermanns Sache sein. Der Film läuft übrigens am Freitag Abend im Rahmen der Reihe SchleFaz bei Tele 5, siehe HIER.
5. Wenn bei mir/uns mal ein Spiel auf den Tisch/in die Konsole kommt … Auf meinen Tisch kommen selten Spiele und eine Konsole besitze ich nicht.
6. Diese ganze Euphorie bezüglich des nächsten Marvel- und des nächsten Star Wars-Films empfinde ich als völlig überzogen, vor allem weil das ständige Überhypen nicht selten den Blick dafür vernebelt, dass die Filme dann oft nicht wirklich gut sind.
7. Zuletzt habe ich siehe oben und das war ____ , weil ____ .
—
Credits:
Legion (c) FX/Fox Channel/Marvel
Und wie war der Franken-Tatort? Ich habe mich dieses Mal nicht mehr durchgequält.
Ich fand ihn recht gut, abgesehen von ein paar albernen oder hölzernen Szenen. Auf jeden Fall besser als die letzten beiden.
Gab es nicht schon drei? Ach, ich verliere langsam den Überblick. Denke aber dennoch nichts verpasst zu haben… 😉
Der von gestern war der vierte. Der erste Fall war immerhin solide.
Mich konnte bisher keiner überzeugen. Bin aber auch nicht der typische Tatort-Zuschauer.
Ich auch nicht. Seit 2013 habe ich nur sechs Tatort-Folgen komplett gesehen. Vier aus Franken und zwei aus Stuttgart. Bei einem Stuttgart-Fall hat ein Schulfreund von mir Regie geführt.
Was 6. (also den Hype um Mega-Franchises) angeht, da bin ich ganz bei dir. Ein Hype sagt noch nichts über die Qualität aus. Ich meine, FIFTY SHADES wurde auch jedes Mal gehypt. Sind es gute Filme? Nein.