Mit dem heutigen 239. Media Monday starte auch ich in die letzte Januar-Woche. Ja, die Zeit verrinnt. Kaum hat man sich einmal kurz umgedreht, ist der erste Monat des neuen Jahres auch schon wieder vorbei. Ich freue mich schon auf das Internationale Filmwochenende nächstes Wochenende hier in der provinziellen Provinzstadt, in welcher ich seit über vier Jahren wohne.
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1. Wäre doch mal angenehm, wenn häufiger richtig frische Ideen in Filme verwandelt würden, so wie etwa zuletzt in dem einfallsreichen, schlicht-schönen Stop-Motion-Animationsfilm Anomalisa, aus der Feder von Charlie Kaufman (u.a. Being John Malkovich, Adaption), einem der seltenen wirklich kreativen Filmemacher aus den USA.
2. Die Krimiserie Bones hat mich ja früher mal gereizt, mittlerweile allerdings langweilt sie mich mit ihren aufgesetzten Geschichten und der formelhaften Aufmachung, so dass ich nach der sechsten Staffel keine weiteren Folgen mehr ansehen werde.
3. Rückblickend hätte ich ja gerne die Lebenszeit, die ich für die gute Stunde des Konzerts von Balbina im August 2015 vergeudet habe, zurück, denn ihre deutschen Texte waren pseudointellektuell und nervtötend. Außerdem wirkte ihr Gesang als hätte Jule Neigel vergeblich Kreide verschluckt. Das war einer der längsten guten Stunden meines Lebens.
4. Jack Nicholson spielt gefühlt immer dieselben Rollen, schließlich spielt er in fast jedem Film sich selbst.
5. Eines der Bücher, die ich in nächster Zeit unbedingt lesen möchte/sollte ist der erste Band des siebenteiligen Roman-Epos Das Büro des niederländischen Autors J.J. Voskuil. Schließlich arbeite ich seit Jahren in einem Büro.
6. Das Überangebot an Serien einmal vernachlässigend, freue ich mich ja derzeit am meisten auf die Fortsetzung von Akte X sowie natürlich die neuen Staffeln von Game Of Thrones, Orphan Black und last but not least Penny Dreadful.
7. Zuletzt habe ich den oben erwähnten Film Anomalisa gesehen und das war ein schönes, wenn auch etwas trauriges Kinoerlebnis, weil der Stop-Motion-Animationsfilm mit Puppen aus dem 3D-Drucker (!) ein ernstes Thema behandelte. Mehr dazu bald in meiner Filmkritik.
Yep, mit „Bones“ geht es mir ganz ähnlich. Habe zwar länger durchgehalten, doch gelohnt hat es sich nicht.
Ich weiß gar nicht wann und ob ich die 6. Staffel fertigschauen soll. Hättest du Verwendung für die ersten 6 Staffeln auf DVD, bullion? 😉
Haha, habe meine DVDs immer gleich nach der Sichtung verkauft… 😉
Kennst du einen Mega-Bones-Fan, der die DVD-Boxen noch nicht hat? 😉
Leider nicht.
Hab schon überlegt ob ich sie meiner Schwester vermache, aber die lebt in den USA und hat sicher keinen Player der Region 2-DVDs abspielen kann.
Als ich die DVDs verkauft habe, gab es immer noch so 8-12 Euro pro Staffel. Ist aber auch schon einige Zeit her…
Ich hab ja auch nur 10-15 € für die einzelnen Staffeln bezahlt. Zur Not spende ich sie dem neuen Oxfam-Laden.
[…] MWJ 2nd Blog […]
Bei „Bones“ bin ich nach der Geburt des Kindes von Bones und Booth ausgestiegen – das war alles so unstimmig! Und so eine Frechheit den Fans gegenüber, dass das Zusammenkommen von den beiden off-screen stattfand. Ich war grad etwas schockiert, festzustellen, dass die Serie tatsächlich immer noch läuft! 😮
Die Figuren sind grundsätzlich interessant, aber irgendwie haben sie sich über die Jahre zu wenig weiterentwickelt. Und die Stories sind so unsäglich austauschbar.