Mit großem Bedauern habe ich am Montag erfahren, dass David Bowie gestorben ist. Ich war nie ein wirklicher Fan, mir wurden aber er und seine Musik sehr stark näher gebracht.
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Meine Ex-Freundin ist seit ihrem 16. Lebensjahr ein großer Bowie-Fan. Im Laufe unserer Beziehung hat sie mir viel von David erzählt, mir ihre Bowie-CD-Sammlung vorgespielt. Wir haben immer wieder DVDs und Dokumentationen mit ihm/über ihn gesehen und natürlich auch die meisten seiner Filme.
Zwei Songs sind es für mich, die diesen einmaligen Ausnahmekünstler, dieses kreative Gesamtkunstwerk, das vor ihm nie dagewesen ist und das es auch nie wieder geben wird, besonders auszeichnen. Aladdin Sane (1973) vom gleichnamigen Album mit diesem furios entfesselten Pianosolo und natürlich der ungeschlagene Kracher Rebel Rebel (1974). Letzterer wurde desöfteren im Auto in Endlosschleife gehört.
Rebel Rebel, you’ve torn your dress
Rebel Rebel, your face is a mess
Rebel Rebel, how could they know?
Hot tramp, I love you so!
Nicht zu vergessen ist natürlich Bowies beachtliche Schauspielkarriere. Besonders im Gedächtnis bleiben mir die Titelrolle in Der Mann, der vom Himmel fiel (1976), sein Part als alternder Vampir in The Hunger – Begierde (1983) und als Nikoka Tesla in Christopher Nolans Magier-Meisterstück Prestige (2006).
Ja, er war wirklich ein „lad insane“, aber im besten Sinne.
[…] diesem Jahr viele (mehr oder minder) wichtige Persönlichkeiten verstorben sind (allein im Januar David Bowie und Alan Rickman). Dennoch habe ich 2016 in medialer Hinsicht (abzüglich Nachrichten versteht […]