Die 119. Ausgabe des Media Monday hat als besonderes Thema Reisen.
Als Filmkenner kennt man das ja. Hollywood weicht mit der Produktion eines großen Blockbusters ins Ausland aus, um Geld tzu sparen. Das so ein Schritt nicht immer so ganz funktioniert, beweist die megalomanische Hobbit-Trilogie von Peter Jackson (die wahrscheinlich bald zur „Quatrologie“ wird). Obwohl die drei Fantasyfilme quasi fast an einem Stück in Neuseeland gedreht wurden, kosteten sie bisher gut eine halbe Milliarde Dollar, ohne die Nachdrehs von diesem Jahr und die Nachbearbeitung. Damit ist die Verfilmung von Tolkiens 300-Seiten-Roman mehr als doppelt so teuer wie die Adaption des 1000-Seiten-Epos namens Der Herr der Ringe. Klingt irgendwie schräg, oder?
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1. Die Schauplätze – real oder fiktiv – von der Herr der Ringe-Trilogie würde ich, wenn ich könnte, gerne einmal besuchen.
2. Beowulf & Grendel spielt nicht nur an einem exotischen Ort, sondern die Landschaft ist gleichzeitig auch eine der Hauptattraktionen, weil die Aufnahmen von Island einfach atemberaubend sind.
3. Filme aus dem Land ________ finde ich überwiegend ________ , weil ________ . Ich bin allgemein nicht so für Verallgemeinerungen.
4. Captain America: The Last Avenger hat mich richtiggehend enttäuscht, weil die Charakterzeichnung sich häufig bei klischeehaften Stereotypen bedient wie etwa bei Caps Quotentruppe, die aus Amerikaner verschiedener Ethnizitäten besteht.
5. Wäre ich blind , hätte ich vermutlich Filme und Fernsehserien niemals gesehen.
6. Viele Hollywoodfilme vermittelt ein völlig falsches Bild des Landes USA weil man den Eindruck gewinnt, dass die Amerikaner total waffenverrückt sind und sich ständig gegenseitig abknallen usw.
7. Mein zuletzt gesehener Film war der gleiche wie letzte Woche (siehe dort)
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Einleitung: tlh
Lückentext: mwj
Von „Beowulf & Grendel“ hatte ich noch gar nichts gehört. Klingt aber recht interessant. Ich kenne bisher nur die Zemeckis-Verfilmung und fand die damals sogar recht unterhaltsam…
Beowulf und Grendel kann man sich ansehen, bullion 🙂
Das ist kein falscher Eindruck bei Nr. 6. Die Amis sind so…