Letzte Woche feierte der Media Monday seine hundertste Ausgabe. Nun geht es munter dreistellig weiter, mit noch abwechslungsreicheren Fragen.
—
1. Die größte Action-Ikone ist nach meinem Dafürhalten Bond, James Bond.
2. Shia LaBeouf gefiel mir am besten in dem Episodenfilm New York I Love You, weil er da eine völlige andere Rolle spielt und nicht den Action-Bubi gibt.
3. Serien, die nur einen Case-of-the-Week haben und keine fortlaufende Handlung, sind out.
4. Die liebste Serie meiner Kindheit war (als ich noch recht klein war) Heidi weil ich diese romantisierte Alpenwelt so gern hatte. Außerdem mochte ich das Titellied und die Hörspiel-Kassetten.
5. Ein Film war aus und dann musste ich einfach das Kino verlassen.
6. Odysseus gefällt mir als literarische Figur mitunter am besten, weil er so ein mannigfaltiger Charakter ist.
7. Meine zuletzt gesehener Film war Die Ausbildung und der war sehr minimalistisch und ruhig aber äußerst treffend, weil er die kalte Arbeitswelt von heute sehr wirkungsvoll und authentisch darstellt.
Hehe, schöne Antwort zu 5. Musste sehr lachen… 😀
Top Antwort zu 5
Dass nie ein Bond-Darsteller bei den anderen genannt wurde als Alternative zu Stallone und Co ist mir erst mit Deiner Antwort aufgefallen. Schon komisch, wenn man bedenkt wie gerne die Filme noch heute geguckt werden.
Auf „Die Ausbildung“ bin ich auch schon sehr gespannt, zumal ich ihn zusätzlich mit der Doku „Work Hard – Play Hard“ gucken möchte, an dem der Regisseur oder der Autor (weiß ich nicht mehr) von „Die Ausbildung“ wohl auch beteiligt war. Wird sicher sehr interessant!
zu 3: in, out, denkst Du wirklich in solch billigen Kategorien oder ist dies als Provokation gedacht?
1.) Dirk Lütter, der Autor und Regisseur von „Die Ausbildung“, war bei „Work Hard – Play Hard“ Kameramann.
Beide Filme gehören natürlich zusammen. Während „Work Hard – Play Hard“ auf unkommentierte Weise zeigt wie dystopisch und schaurig die heutige Arbeitswelt schon ist, zeigt „Die Ausbildung“ deren Auswirkungen auf den einzelnen.
http://www.kino.vieraugen.com/kino/work-hard-play-hard/
2.) Zu Frage 5
Meine Aussage ist freilich etwas überspitzt, vor allem weil ich niemand bin der in solch plumpen Kategorien denkt. Ich finde allerdings im Vergleich zu den Serien mit fortlaufender Handlung haben „Procedural“ öfter den Nachteil, dass es dann auf Dauer langweilig wird (z.B. „Elementary“), vor allem wenn sich die Serie nicht weiterentwickelt. Ausnahmen wären hier sicherlich „The Big Bang Theory“ oder „Die Simpsons“.
Out? Ich dachte, dieses Modewort gäbe es nicht mehr 😉
Heidi… da grinse ich auch mal 😉
Naja, Bond würde ich nicht unbedingt als Action-Ikone bezeichnen. Vielleicht die Craig-Bonds.